Schon lange "wollte" ich... ... ... und noch viiiiiel länger hat es schon mal vorher gedauert... Mein Sippengehege, wo in erster Linie Rentner- und Liebhaberschweinchen wohnen, aber auch ab und zu das eine oder andere Jung- oder Zuchtweibchen in "Babypause", war ja viele Jahre lang "in Gebrauch". Damals kannten wir das "Casanet"-Gitter noch nicht und haben einfach das Sechseckmaschengitter verwendet . Rückblickend hatte ich wohl einfach "Glück", dass nie irgendetwas passiert ist. Mit den Jahren aber hat einerseits das Gitter gelitten, andererseits wurde auch das Holz morsch . Schon 2008 haben wir also mit dem Materialeinkauf begonnen... aber irgendwann kam dann der Winter ... und Göga hat mich auf Frühjahr 2009 vertröstet... ... der Frühling ist gekommen... und dann aber auch wieder gegangen... ... Holz stand herum... die grossen Rollen mit dem Gitter ebenso ... einige haben mich in dieser Zeit besucht *huuuuuuuuust* ... und immer konnte ich nur erklären, was wir eigentlich im Sinn HÄTTEN.... Und dann, im September letzten Jahres, war es wirklich soweit ... wir starteten und zogen es bauwütig über !etliche! Wochen durch (die Vorbereitungen wie Kleinmaterial besorgen, Holz ausmessen und schneiden, zweifach imprägnieren und immer wieder trocknen lassen, Gitter schneiden und die einzelnen Teile dann auch fixfertig vorbereiten... ) Am Anfang fehlen mir leider die Bilder. Aber irgendwann habe ich dann mit meiner "Reportage" begonnen, welche ich Euch hier in mehreren Teilen gerne zeigen möchte. Vielleicht kann der/die eine oder andere auch gewisse Ideen weiterverwenden. Erster Teil: die letzten Vorbereitungen... Fortsetzung wird folgen...
Zweiter Teil: das "Ausquartieren" der Sippenbewohner... Logischerweise hat es im September auch schön regelmässig geregnet... , logo, nicht... also haben wir am erstmöglichen (eiiiiiiiiinigermassen) trockenen Tag grad gehandelt! Als erstes ging ich mal im Keller die uralten verstaubten Gitterelemente aus der Vorsteinzeit ausgraben (iiiiiiiirgendwie und iiiiiiiiiirgendwo mussten unsere Tierchen ja den Tag verbringen können, wenn ich sie nicht im Stall einsperren wollte... ). Im Garten suchte ich dann ein freies Plätzchen, welches nicht mit unserem ganzen Material überstellt war . Und so ergab sich hier doch ein einigermassen passables "Tagesübergangsdomizil" : SATIFA: "Platz da! Hier wird wohl noch ein viertes Schwein reinpassen, ooooder???" PAMINA: "Gibt's hier noch eine Ecke für mich??" SORAYA: "Also ICH bin und bleibe hier, jawollll!!!" Was möglich war, kam INS Tagesgehege, alles andere türmte sich sonstwo im Garten auf... Am Schluss das Gittergehege noch fix mit engmaschigem Abdeckgitter zudecken - so konnten es sich die Schweinchen ohne Weiteres einen Tag lang gut gehen lassen Fortsetzung folgt...
Liebe Anna ein dickes Lob und Kompliment an Euch - das wird ja wirklich super! Und den Muiggers sieht man das Wohlbefinden an - und es sind ganz schöne Fotos geworden! Da würden sich auch meine Ninlis wohl fühlen, so toll wie das ausschaut, und soviel Platz... Und wieder sitz ich da und denke "warum schau ich mir das an und aktiviere das HabenWillGen..." Meeris sind einfach hinreissend, und doch muss hier der Verstand über das HWGen siegen - manchmal ist weniger mehr und es ist einfacher, mit nur einer Sorte, damit man deren Bedürfnisse gerecht wird.... (Katzen und Hunde zählen nicht bei mir, das ist was anderes)....
Wow Anna, deine Schweinchen habens supertoll, sogar das Tagsübernotübergangsgehege ist super. Bei solchen Beiträgen merke immer wieder mal was ich meinen Schweinchen leider nicht bieten kann, weil kein Garten vorhanden ist. Ich muss dich unbedingt mal besuchen kommen und damit meine auch mal grüne Wiese sehen, nehme ich die doch glatt mit...ein gutes projekt oder? Grüsse Susanne
Aber siiiiiiiiiicher, liebe Susanne, siiiiiiiiicher!! Ein Top-Projekt! (Einfach rechtzeitig anmelden, damit Tagesübergangsnotfallsgehege gestellt werden kann... ) Sogar das Erzählen hier dauert... meine Tochte hat Grippe ... und alles andere wartet... danke, liebe Gillas, daaaaanke...
Dritter Teil: der Abbruch... Das Gitter des alten Geheges war noch recht "passabel", wenn auch nicht wirklich raubtiersicher , aber das Holz - haben wir erst beim Auseinandernehmen gemerkt - war wirklich morsch und bröckelig (wir hatten ja alle Pfosten einbetoniert... aber oberhalb des Betons war alles durchgefault ) rundherum ist alles geräumt, die Meeris ausquartiert, wir dürfen "wüten"... Schrauben werden entfernt... ... Gitter weggerissen... ... alle Teile auseinandergenommen... : ... das Dach noch provisorisch gestützt... ... der alte Boden entfernt... wir haben etliche "Grünkübel" gefüllt... und unsere beiden Jüngsten haben wacker mitgeholfen DIESER HAUFEN HIER WAR EINMAL das Zuhause unserer Meeris... Trostlos sah es aus, enorm leer, aber sauber... und dann konnte es weitergehen Die Fortsetzung - "der Aufbau" - wird folgen...
Vierter Teil: der Aufbau... : Es war einfach ein mordsmässiger "Krampf" ... (wohl deshalb habe ich nicht mehr Bilder geschossen... ). Nichts passte wirklich, nirgends waren die Ecken rechtwinklig , alles musste einzeln "nachgefertigt" werden (kommt davon, wenn man vor 10 Jahren irgendwie "bastelt" , dann vor ein paar Jahren den Garten neu macht und alle Platten dementsprechend den "speziellen Ecken" anpasst... ...) Am Ende - es war schon am Eindunkeln - die Meeris inzwischen im Stall - war das letzte Dachteil ZU KLEIN... minim, aber ES WAR ZU KLEIN - also nochmals (sollte jemand Verwendung für so ein Ding haben... es steht noch bei uns rum... oder so...) na ja... schliesslich - wir waren alle "reif für die Insel" , landeten wir dann doch noch bei und demnächst folgt "Teil fünf - die Meeris dürfen rauuuuuuuuuuus!!! "
Endlich kommt der fünfte Teil... ... oder wie immer bei mir... "was lange währt, wird (meistens ) gut... Die Fertigstellung des Geheges hatte noch so seine Tücken *huuust* (und so ganz nebenbei: es sind noch immer diverse Details nicht ganz so, wie sie sein sollten... aber nicht weitersagen... ... den Meeris ist dies jedoch glücklicherweise total wurscht... ...). Also war es bereits nach 22.00 Uhr und stockdunkel, als wir die Stalltüre öffnen konnten... *pfeifundträller* . Aber es hat doch noch gleichentags gekläppelt Larissa wartet sehnsüchtig auf den Mut der kleinen Bewohner... **SORAYA** und **XENIA** waren dann wirklich die Allerersten Ein paar wunderschöne Bilder des "day after" folgen demnächst (denn am Abend kamen die Schweinis wirklich nur einzeln und recht zögerlich raus, aber am nächsten Tag...!!! )
**The day after** Na, dann will ich doch nochmal... Am nächsten Morgen - ich ging mit bewaffnet hinaus - haben mich die Schweinis schon wieder allesamt laut quiekend und nach Fuuuuutter schreiend draussen im Auslauf begrüsst Nachfolgend ein paar Eindrücke... ohne Worte...
Hallo Anna Sehr schön - ich meine das Gehege und die Schweinchen! Sag mal, kann es sein, dass du evtl. eine Vorliebe für etwas hellere Tierchen hegst oder wollten die dunklen Schweinis einfach nicht aufs Foto? Liebe Grüsse Claudia
Nöööö Mädels , guckt mal weiter oben, ich habe sehr wohl dunklere bis ganz schwarze Schweinchen in der Gruppe (aber die hielten wohl grad Siesta ). Ich liiiiiiiiiebe alle Farben und Fellvarianten, am liebsten bunt durchmischt... (wie ich es eben selber auch bin ... oder so... )
Das Gehege ist superschön geworden, liebe Anna. Die Meeris sind halt doch tapferer, als wir gemeinhin annehmen, gell. Viel Freude mit dem Neubau und nun lange Bau-Ruhe wünscht, Gabriela
