Heute hat es bei uns das erste Gras gegeben Die Freude war gross und es kamen alle angallopiert . Ich konnte meine Meeris kaum noch bremsen. Natürlich hat es nicht viel Gras gegeben, aber so zum wieder dran gewöhnen war es genug. Ich weiss auch, dass man vom ersten Frühjahrsgras nicht viel geben soll, aber so für den Gluscht hat es noch keinem geschadet.
Hallo, ich habe meinen Kaninchen die ganze Woche wenig Gras und kleine Löwenzahn gebracht,sie verschlangen es. Eine Frage,warum sollte man vom ersten Frühlingsgras nicht geben?
Hoi Biene Anfangen soll man ja immer mit wenig Gras, aber das weisst du sicher. Das erste Gras im Frühjahr ist sehr eiweisshaltig und kann Blähungen und Durchfall verursachen, da die Tier ja den ganzen Winter über kein Gras fressen und sich die Verdauung zuerst wieder daran gewöhnen muss. Zuviel Eiweiss kann auch gesundheitsschädigend sein (die Tiere werden dick, die Leber kann darunter leiden). Wie es bei den Kaninchen ist, weiss ich nicht, da kenne ich mich nicht aus, gehe aber davon aus, dass es ähnlich ist.
Hallo zusammen Ich habe zwar gewusst, dass man im Frühling jeweils wieder langsam mit "Wiesenfutter" beginnen soll, aber nach langsamer Steigerung bekommen unsere beiden Meeries inzwischen schon ein- bis zweimal am Tag einen Busch Gräser und Löwenzahn, und sie stürzen sich jeweils geradezu darauf. Ist diese Menge zuviel des Guten? Muss man also den ersten Schnitt des Bauern abwarten, bis man den Tieren mehr futtern darf? Gruss Ivo
Hallo Ivo Also ich finde deine Rationen angemessen, wäre allerdings bei der täglichen GAbe von Löwenzahn eher vorsichtig wegen des hohen Kalziumgehalten (Blasensteine). Seit ich einen Blasenpatienten habe, bin ich in Sache Löwenzahn ein bisschen kritisch geworden und achte auch darauf, dass er nicht zuviel davon bekommt. Schliesslich hängt ja sein Leben davon ab, da man ihn nicht nochmals operieren kann. Und wenn man schon vorbeugen kann, dann soll man es auch machen. Es gibt noch genügend andere Sachen zum Fressen, die auch heiss begehrt sind. Also JEDEN Tag würde ich nicht vom Löwenzahn geben, vom Gras finde ich, darf man das schon. Das wegen dem Bauern finde ich persönlich, würde ich nicht machen. Da hört es bei mir auf. Ich finde einfach, man sollte nun wirklich nicht aus allem eine Wissenschaft machen und dann noch den Bauern beobachten, wann er das Gras geschnitten hat........... Damit möchte ich natürlich nicht dich angreifen, sondern ich finde einfach, es ist zuviel des Guten, wenn man aus allem eine Wissenschaft macht. Schauen kann man, aber übertreiben sollte man es nicht. Macht ja wirklich auch keinen Spass mehr so, oder? Gras und Löwenzahn im "normalen Rahmen", man muss ja nicht grad jeden Tag eine ganze Tasche voll hinschmeissen (kommt natürlich auf die Anzahl Tiere an), finde ich, kannst du mit ruhigem Gewissen verfüttern. Man sollte es einfach nicht mit grossen Mengen übertreiben.
Hallo Ivo Gerade jetzt ist eine kritische Zeit für die gefürchteten Blähungen, denn das Gras ist noch immer sehr eiweisshaltig, ist aber bereits schon hochgewachsen. Die Versuchung ist also gross, schon grössere Mengen zu geben. Ich habe vor 3 Jahren ein Meeri an Blähungen verloren, weshalb ich da sehr vorsichtig die Menge erhöhe. Woche für Woche gibt's pro Meeri nur ein paar Gramm pro Mahlzeit mehr, egal, wie hoch das Gras schon ist. Sind schwerere Pflanzen wie Hirtentäschel oder Ähren des Grases dabei, darf es natürlich etwas mehr sein. Grosse Haufen gibt's wirklich erst, wenn ab Mitte/Ende Mai das Gras langsam für den Heuschnitt fällig ist. Dafür dürfen die Meeris nachher aus dem Vollen schöpfen. Liebe Jeanette, nur grad Löwenzahn würde ich einem Blasen-Meeri auch nicht verfüttern, aber bei frischem verhält es sich so, dass er extrem harntreibend ist. Das würde dann dem Calzium als positives Kriterium entgegentreten. Hat man also kein Blasen-Schweinchen in der Gruppe, kann Löwenzahn in einer guten Mischung mit anderen Gräsern/Kräutern bedenkenlos verfüttert werden. Guten Appetit allerseits! Gabriela
Hoi Gabriela Ich weiss, dass ich da eine eigene Meinung habe und bin auch einverstanden mit dem was du sagst. Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen den Löwenzahn. Ich spreche aber über die tägliche Gabe und wenn es dann noch in grösseren Mengen ist finde ich es dann zuviel. Viele Halter verfüttern ihren Meeris täglich zusätzlich noch Pellets, Gemüse und Heu. Was viel und was wenig ist, da gehen die Meinungen wiederum auseinander und ein jeder kann dies anders sehen. In all diesen SAchen hat es Calcium drin und wenn es dann im Heu noch getrocknete Löwenzahnblätter hat ist dann der tägliche Calciumgehalt längst überschritten. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass 100 g Peperoni schon den täglichen Calciumbedarf decken. Und 100 g sind es dann noch schnell mal! Wenn man bedenkt, das man noch Pellets verfüttert und Heu mit Kräutern drin, dann wäre das bereits zuviel. Meerschweinchen sind eigentlich sehr genügsam und brauchen gar nicht so viel wie wir oft füttern. Klar braucht es auch eine gewisse Veranlagung dazu, dass ein Meerschweinchen Blasensteine bekommt. Die Fälle haben sich aber gehäuft in letzter Zeit. Sagt auch mein TA. Ein Meerschweinchen kann 2 Jahre keine Probleme haben damit und plötzlich im Alter kann es sich ändern und dann gibt es einen Stein. Ich hatte früher auch zwei Meerschweinchen, denen habe ich auch einfach alles gegeben und trotzdem sind sie 8 Jahre alt geworden. Die waren nie beim TA und heute springt man jeden 2. Monat los. Heute, so scheint es mir, haben sich auch die Tiere verändert und sind heikler geworden und die Besitzer meinen es oft zu gut und geben oft viel zu viel Futter. Man meint es ja eigentlich gut, es kann aber nach hinten los gehen. Das wären nur noch so meine zusätzlichen Gedanken dazu.