Ich habe heute von meinem "Gemüselieferanten" eine Unmenge Artischocken erhalten... habe auch auf diebrain nichts darüber gefunden.... darf man die überhaupt verfüttern? Ich habe das noch nie gemacht... und habe sie selber eben auch nicht besonders gerne... :knfs: Bin sehr dankbar für eure Antworten!!
Hallo Anna Keine Ahnung ob Meeris Artischoken fressen dürfen oder nicht. Schade wohnst Du so weit weg, ich wäre sonst schon ein abnehmer von ein paar stück. Ich mag Artischocken nämlich gerne. Hoffe jemand anders kann Dir besser helfen. Liebi Grüess Susanne
Hallo Anna, keine Ahnung ob sie das fressen dürfen?!? Aber sind Artischocken nicht auch so eine Art Gemüse? Ist doch kein Nachtschattengewächs?!? oder? lg Diana
Boah, da bisch tatsächlich iideckt mit Artischoke!! Also mir hend in eusere Familie Artischoke sehr gern, also wend grad e Tour de Suisse machsch oder suscht ide Gegend wärsch, darfsch gern en Teil abliefere da. Liebi Grüesse Susanne
Du wirsch lache... am Samschti mache mir würklech e Tour de Suisse... aber mit däm darf i nid ou no cho, süsch hänkts ar Bätzi/Jontani no us... :knfs: :knfs:
Hallo nochmal, hab was über Artischocken gefunden: Artischocken: Unterklasse: Asternähnliche (Asteridae) Ordnung: Asternartige (Asterales) Familie: Korbblütengewächse (Asteraceae) Unterfamilie: Carduoideae Gattung: Cynara Art: Artischocke Wissenschaftlicher Name: Cynara scolymus L. Die Artischocke (Cynara scolymus) (von arabisch al-harschuf) bezeichnet eine distelartige, kräftige Kulturpflanze aus der Familie der Korbblütengewächse sowie ihren essbaren Blütenstandskopf. Sie wurde 2003 zur Arzneipflanze des Jahres gewählt. Herkunft: Die frostempfindliche Artischocke stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum; die Angaben über ihre Heimat reichen vom östlichen Mittelmeer (Türkei und Persien) bis nach Nordafrika und sogar bis nach Äthiopien. Sie waren bereits im alten Ägypten als Diätmittel bekannt und die Römer beschrieben sie als Nahrung der Reichen. Sie ist aber ebenso auf den Kanarischen Inseln und in Südamerika beheimatet. Geschichte: Artischockenblüte als floristisches Dekorationselement Erwähnt wurde die Artischocke bereits um 500 v. Chr. im spätzeitlichen Ägypten (ca. 652-332 v. Chr.) Im 2. Jahrhundert wurde sie auf römischen Marktplätzen hoch gehandelt. Nachdem die Pflanze durch den neapolitanischen Gärtner Phillip Strozzi versiedelt worden war, trat sie ihren Siegeszug ab 1400 nach Frankreich und Großbritannien an und etwa 400 Jahre später wurde sie auch in den USA eingeführt. Bis zur französischen Revolution war die Artischocke in den Gärten des französischen Landadels ein Zeichen von Reichtum und vornehmer Lebensart. Anbau: Blüte Hauptanbaugebiete sind heute USA, Italien, Spanien, Ägypten, Argentinien und Frankreich. Aus einem kräftigen Wurzelstock treibt innerhalb von zwei Jahren ein bis zu 2 m hoher Stängel, auf dem sich große Blattrosetten bilden. Die Pflanze benötigt im Garten etwa 1 m² Platz und bevorzugt sonnige, warme Plätze. Die bestachelten Blätter sind stiellos, mehrfach fiederschnittig, oben grün und von unten etwas heller bis weißlich. Geerntet werden die faustgroßen Blütenköpfe, wenn sie noch geschlossen sind und die äußeren Schuppen leicht abstehen. Verpasst man diesen Zeitpunkt, zeigt sich eine große violette Blüte. Ihre mehrschichtigen, schuppenartigen Hüllblätter spitzen sich nach oben hin zu. Unten bilden sie einen fleischigen Boden, der als Gemüse verwendet wird. Zubereitung: Artischocken im Gemüseverkauf Der Geschmack von Artischocken ist feinherb bis zartbitter. Artischocken werden 20 bis 30 Minuten in Salzwasser mit etwas Zitronensaft gekocht. Essbar sind nur der untere fleischige Teil der Schuppenblätter und die Blütenböden - sie werden als Ganzes serviert. Die Blätter werden dann mit den Händen abgezupft und in Vinaigrette getunkt, der untere Teil mit den Zähnen abgezogen. Eine weitere Art der Zubereitung ist „à la romana“: zwischen die Blätter wird eine Paste aus frischen, gehackten Minzblättern, Petersilie, Knoblauch und Semmelbrösel und Olivenöl gewürzt mit Salz und Pfeffer gegeben. Die Artischocken werden dann mit den Stielansätzen nach oben in eine feuerfeste Form gegeben und mit Wasser im Backofen eine Stunde gegart. Die unter den Blättern liegenden Härchen sind nicht zum Verzehr geeignet, die darunter liegenden Artischockenböden gelten wiederum als besondere Delikatesse. Sie werden auch – ebenso wie Artischockenherzen – eingelegt. Zusammen mit Kräutern wird aus Artischocken seit 1953 in Padua auch ein dunkelbrauner Aperitif mit dem Namen Cynar hergestellt. Wirkung: Artischocken wird eine appetitanregende, verdauungsfördernde, cholesterinsenkende und blutreinigende Wirkung zugeschrieben. Der in ihnen enthaltene Bitterstoff Cynarin regt den Stoffwechsel von Leber und Galle an. Außer als Gargemüse werden ihre Blätter in Säften, Tee, Trockenextrakten und Tinkturen verwendet. Ihre medizinische und diätetische Wirkung wird auf den Gehalt an speziellen Flavonoiden und Chinasäurederivaten zurückgeführt. Was man nicht so alles findet im Internet. lg Diana
Ich denke, eine kleine Portion kann nichts schaden. Artischocken sind auf vielen deutschen Meeri-HPs auf den Futterlisten anzutreffen - allerdings nicht auf solchen, die mir als verlässlich bekannt sind. Aber trotzdem scheint man sich einig zu sein, dass Artischocken verfüttert werden dürfen. Und vielleicht mögen Deine Tiere die Artischocken ja dann gar nicht, wenn sie sie überhaupt nicht kennen ? Dann löst sich Dein Dilemma von alleine... Grüessli, Franziska
Die Fütterung des Meerschweinchens Das Meerschweinchen ist ein reiner Pflanzenfresser und die Anatomie seines Verdauungstraktes ist bestens an diese Situation angepasst, d.h.: Zähne, die andauernd nachwachsen, ein voluminöser Magen zur Auflösung der schwerverdaulichen Pflanzenfasern, ein grosser Blinddarm zur bestmöglichen Ausnutzung des oft nährstoffarmen Nahrungsbreis,ein relativ langer Dickdarm, der jedes QuentchenWasser aus den Kotballen herausfiltert. In seiner ursprünglichen Heimat, d.h. dem südamerikanischen Andengebirge, ernährt sich das Meerschweinchen hauptsächlich von einer riedgrasähnlichen Graspflanze mit starkem Siliziumgehalt.Dieser Siliziumgehalt gibt der Pflanze starken Halt gegen die stetigen Windböen,die über diese hochgelegenen Grassteppen ziehen. Ohne dauerndes Wachstum der Zähne wäre das Meerschweinchen nicht in der Lage sich über längere Zeit von diesen Pflanzen zu ernähren. Diese Tatsache gibt die Erklärung weshalb Meerschweinchenbei uns so häufig an Ueberwachstum der Zähne leiden. Deshalb ist es sehr wichtig, den Meerschweinchen viel Grünzeug zu geben, aber nicht nur zartes Blattgrün wie Salat, Chicorée oder Gurken, sondern hartes Wiesengras,ganze Maispflanzen, Kohl, Broccoli, Blätter, Stengel, Artischocken, Obstschalen usw. Heu sollte immer zur Verfügung stehen, am besten auf den Boden gestreut, nicht in einer Futterraufe. Begründung: Meerschweinchen nehmen ihre Nahrung am liebsten vom Boden auf. Hängt das Heu zu hoch, fressen sie nur das nötigste, und das ist zum Zähneabwetzen manchmal nicht genug. Ausserdem lieben sie es, im frischen Heuhaufen herumzutollen und vollführen gerade dann die spassigsten Bocksprünge,oder legen genüsslich zum Schlafen hinein. Stroh sollte man vermeiden: Fressen tun sie es nicht so gerne, aber sich drunter verstecken umso mehr, was aber leider oft zu Augenproblemen führen kann, wenn sich kleine Strohteile in der Bindehaut festsetzen. Es ist also nicht das Verfüttern von sogenannter harter Nahrung wie z.B. Körner oder trockenes Brot, welches zu einer Abnützung der Zähne führt, sondern das Verfüttern von zähen Pflanzenteilen ,die lange zwischen den Backenzähnen zerrieben werden müssen http://webplaza.pt.lu/public/cclni/new_page_6.htm
Danke, Mike, ich gehe grad mal versuchen und melde dann, wie meine Meeris auf das neue Zeugs reagieren....
Hallo Anna Kann ich daraus lesen, dass du am Samstag Bätzi begleitest, und wir uns kennenlernen werden??? Das wäre ja mega cool!!! Wollte doch schon lange gerne wissen, wer da in Thun so herzige Tiere züchtet Bin ganz gespannt!!! Gruss Barbara
Wir Frauen sind ja sowas von flexibeeeeeeel ... ... mein Göga hat Pickett und ich ersteigere mir jeden Moment ein Terri für Larissas Rennmäuse in Zofingen (armer Göga, armer Göga... ), dann ist da noch mein seit Monaten bei Sandra bestellter "Reserve" stall... o045: )... tatiiitataaaaa.... (in Dürrenäsch... ) Hiaaaaaa, Du lernst mich kennen.... UND MONI AUCH NOCH...
Neiiiiiin! Du sicherauchnochplatzhabntuuuuun ... aber Du um acht Uhr MORGENS hierseinmüssentuuuuun! Duwollentuuuuun???? Bäääääääätzi!!! Uhuuuuuu!!!! Haben wir alle Platz?????
Moni kenn ich doch schon Ist aber trotzdem cool, wenn sie auch mitkommt Nur noch 3 mal schlafen Bis bald..... Gruss Barbara