Hoi zäme Ich brauch mal eure Meinung. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an die Story mit meiner Neela erinneren. Sie hat ja eine Zyste welche bereits zwei mal à je zwei Hormongaben behandelt wurde. Die eine im Okt. 06 und die letzte im Aug. 07. Ich bin mit meinem TA so verblieben, dass ich mich wieder melde, wenn die Zyste wieder grösser wird, oder sonstige Probleme auftauchen. Nun hab ich am Freitag beim Misten festgestellt, dass ihre Zyste doch wieder recht gewachsen ist. Im ersten Moment hab ich gedacht sie habe Blähungen, weil ihr Bauch so gross war. Es hat sich dann aber gott sei dank als Fehlalarm raus gestellt. Gestern ist mir aber die Beule am Bauch so richtig aufgefallen. Aber sonst ist sie fit wie ein Turnschuh. Schreit die Bude zusammen, frisst wie ein Scheunendrescher und ist sehr aktiv. Jetzt wie lange würdet ihr wartet, bis ihr wieder zum TA gehen würdet?
Ich habe hier schon viele Zystenschweinis gehabt. Bei Lotti wurden die Zysten punktiert, da sie schon den Bewegungsapparat eingeschrenkt haben. Bei Anni wurde mit Hormonen und hom. Mitteln behandelt und die Zyste ist geschrumpft. Leider mußte ich wegen ihrer Krebserkrankung die Behandlung abbrechen, da die Hormone das Krebswachstum begünstigen. Zystenbehandlungen sollte man nie unterbrechen.
Hallo, beobachte mal, ob die Beule ständig da ist. Meine Motte hat nämlich mal eine, dann wieder nicht. Laut TÄ ist das eine Aussackung des Blinddarms. Zysten hat sie keine. Da Neela ja aber welche hat, würde ich Montag spätestens den TA mal draufsehen lassen. Liebe Grüsse und gute Besserung Petra K. und die Herzensbrecher
Also so richtig aufgefallen ist mir die Beule erst gestern Abend. Am Freitag hab ich sie einfach schon gefühlt beim rausnehmen. Aber ich muss heute Abend nochmals nachschauen. Ach ich will einfach kein Theater mit ihr über die Weihnachtstage. Und vorallem hab ich echt richtig Schiss, dass es jetzt dann heisst, es wird operiert. Weil davor hab ich jetzt echt Angst, dass sie die OP eventuell nicht überlebt. Ich muss glaub nochmals das Forum durchforsten nach Alternativmedizin. Oder habt ihr da gleich Vorschläge?
Wie alt ist Neela denn? Wenn sie noch recht jung und stabil ist, sind die Risiken für eine OP nicht ganz so hoch. Wenngleich eine OP ja immer sehr riskant ist :/ Sind beide Zysten gross? Wenn es nur eine ist, dann kann man auch nur die eine herausnehmen, was bedeutet die OP ist kürzer und das Schweinchen nicht so lange in der Narkose. Meine TÄ hat Aimy bei ihrer OP auch nicht am Bauch, sondern an den Seiten aufgeschnitten, da so der Weg zu den Zysten kürzer war. Andere Vorschläge habe ich leider nicht. Ich wünsche der Kleinen alles Gute!! *daumenhalt*
Neela ist jetzt knapp etwas über drei Jahre alt. Der genaue Geburtstermin kenn ich leider nicht. Wenn ich es recht in Erinnerung habe hat sie an beiden Seiten Zysten, obwohl eigentlich nur eine jeweils wieder grösser wird und zwar von mir ausgesehen die rechte Seite. Vor der OP hab ich ehrlich gesagt nicht sooo Angst, eher vor dem was nachher kommt. Ach man, ich glaub ich mach mir schon wieder viel zu viele Sorgen. Ich glaub ich rufe jetzt einfach beim TA an und frag ich ob ich kommen muss oder nicht....
Naja, wichtig ist, dass sie im Falle einer OP gut aus der Narkose kommt. Bei unserer Max war das nicht so, sie hats nicht geschafft. Aber sie war wie wir annehmen auch schon labil, hatte einen psychischen Knacks weg. Sie hat lange ihrer Kumpanin nachgetrauert. Bei Aimy war das Erwachen aus der Narkose problemlos. Wichtig ist wohl warm halten, alles an Futter anbieten und darauf achten, dass das Schweinchen mit vollem Magen in die OP geht. Ich habe damals alles rund um die OP in ein Büchlein aufgeschrieben, kann daheim nochmal nachschauen, wenn du magst.
@maggie: Ich komm bei Bedarf nochmals auf dein Büchlein zurück. Ich denke wenn es dann wirklich soweit kommt, bin ich froh um jeden Trick. Aber wie lange hast du die Hormontherapie mitgemacht, bevor du dich für die OP entschieden hattest? Hab vorhin versucht den TA zu erreichen. Die machen aber die Praxis erst ab 14.00 Uhr auf. Probiers dann nochmals...
Wir haben diese Hormontherapie gar nicht gemacht, weil wir zu wenig darüber wussten. (Hinterher ist man immer schlauer) Ausserdem meinte der TA damals, das das bei der Grösse der Zysten nicht viel bringen würde. Ich weiss auch nicht, wie ich mich heute mit dem Wissen entscheiden würde. Eine Hormontherapie kann erfolgreich sein, muss aber nicht. Dazu die Nebenwirkungen, die auftreten können. Vom Punktieren halte ich gar nichts, weil da die Zyste nur geleert wird. Wenns nicht ordentlich gemacht wird, verteilt sich der Inhalt im Bauchraum, Entzündungen sind die Folge. Ausserdem nimmt man wohl solche Punktierungen eher bei kleinen Zysten vor, weil sich grössere immer wieder füllen würden. Bevor ich dich aber noch mehr durcheinander bringe, rede erst einmal mit deinem TA. Der kennt die ganze Behandlungsgeschichte deines Schweinchens und wird dir sicher sagen, wie jetzt genau vorzugehen ist.
So hab jetzt gerade gerade angerufen und die TA-Helferin hat nach Rücksprache mit einer TÄ mir geraten wieder zu spritzen, da anscheinend die Zyste doch rasant an grösse zunehmen könnte. Hab jetzt für Freitag wieder einen Termin. Leider ist mein Stamm-TA in den Ferien, aber ich hoffe auf eine kompetente Vertretung *daumendrück* Ah du hast gar keine gemacht? Ich frage mich eben selber gerade, wie lange so eine Hormontherapie Sinn macht. Weil ehrlich gesagt die Abstände werden jetzt immer kleiner und ich hab jetzt nicht wirklich Lust schlussendlich jede Woche gehen zu müssen. Und das die Punktion der Zyste auch nicht so wirklich hilfreich sein kann, hat mir mein TA das letzte Mal auch schon gesagt. Nun gut, genug aufgeregt *mirmalselberbachblütengeb* Ich werd jetzt mal warten was diese TÄ mir sagt. Vielen Dank Maggie ich komm wahrscheinlich nochmals auf dich zurück.
Die Hormontherapie braucht eine Weile, bis sie wirkt...ich hab das mal so verstanden, dass das Schweinchen über eine sehr lange Zeit in regelmässigen Abständen Spritzen bekommt. Obs erfolgreich ist, weiss ich nicht. Die Zysten gehen da auch nicht vollkommen zurück, sondern werden eher am Wachsen behindert. Viel Glück für Freitag!!!!!
Lies mal hier: http://www.dmsl.de/einmaleins/ovarialzysten.html Ich habe im Moment das zweite Schweinchen mit Hormontherapie. Bei Carolinchen (fünfeinhalb) lässt die Wirkung der Hormone recht schnell nach, alle drei Monate wird sie eine neue Injektionskur brauchen. Bei Monja hingegen reichte es immer ein halbes Jahr. Ich würde eine einmal begonnene Hormontherapie nicht abbrechen und auf Homöopathie gehen. Bei Caro hatte ich erst Homöopathie, diese hat aber irgendwann nicht mehr ausgereicht. Zysten-OP`s hatte ich auch schon drei, es ist aber ein Rieseneingriff, den ich nur im Notfall machen lassen würde. Das Nachher ist nicht sooo tragisch, nach 6 Wochen ist das Schweinchen über den Berg. Meine eine Kleine hielt sich die 6 Wochen für einen Bock und brommselte wie blöd*gg* Liebe Grüsse und gute Besserung Petra K. und die Herzensbrecher
Hoi Petra Vielen Dank für den Link. Ist sehr ausführlich beschrieben. Ich hab mir jetzt auch dieser homepathische Mittel aufgeschrieben und werde es dann mit dem TA besprechen. Mal gucken was die meinen.
Hoi zäme So war gestern Abend mit Neela wieder beim TA. Ihre Zysten sind doch wieder massiv gewachsen. Es müssten anscheinend beidseitig ca 4 cm grosse Zysten sein, wobei die linke noch ein bisschen grösser ist. Die erste Spritze wurde gesetzt und die zweite folgt in zwei Wochen. Dann wird sich dann zeigen, ob es noch eine dritte Runde braucht. Neela war ganz tapfer und hat alles ganz brav über sicher gehen lass Aber nun haben wir doch noch ein zweites Problem bekommen. Und zwar wurden ihr gestern noch die Zähne gekürzt, weil sie ein Tick zu lang waren. Die Vertretungs-TÄ hat mir dann die Fehlstellung Ihrer Zähne nochmals erklärt und mir auch gesagt, wenn wir nicht aufpassen, kann es zu einer Verletzung des Zahnfleisches kommen inkl. anschliessender infektion. Da hab ich natürlich das ok zum kürzen geben, damit das nicht passiert. Nun ja Neela kann jetzt nichts mehr abeissen Ich vermute jetzt mal, die Zähne sind ein bisschen zu kurz geraten. Sie probiert zwar immer ganz hartnäckig was abzubeissen, aber sie scheitert immer wieder. Ich habe ihr jetzt zur Sicherheit gleich CC reingestellt. Sie hat ein bisschen gefressen, so wies aber aussieht, kann sie noch gut Heu fressen, da sie sich noch nicht verhaltet wie kurz vor dem Hungertod Nun ja solange sie noch so munter ist wie jetzt, ist ja noch alles guten Bereich. Muss jetzt halt einfach wieder gut beobachten...
Sie wird Schmerzen haben, haste nich ein Schmerzmittel mitbekommen? Du solltest richtig päppeln und nich nur den Päppelbrei hinstellen, denn wenn sie nix frisst kann es zu schweren Blähungen kommen. MS haben einen Stopfmagen und nur wenn Futter von oben kommt, wird das Futter aus dem Magen in den Darm transportiert. Passiert das nich, bleibt es liegen wo es liegt und fängt an zu gären.
@elvira Nein ich habe kein Schmerzmittel mitbekommen. Aber ich vermute wirklich eher dass die Zähne zu kurz geraten sind. Im Moment frisst sie Salat und Heu. Heu hat sie von anfang an schon gefressen, sonst wäre ich ja postwendend wieder zurück zum TA weil ich bereits weiss wie gefährlich es Meerli ist. Aber sie ist immer noch sehr munter, und ich seh sie fleissig Heu fressen und am rumwuseln. Gewicht ist unter Kontrolle.
Wenn sie Heu frisst, dann passen auch die Zähne und sind nich zu kurz geschnitten. Manchmal beliebt beim Abzwicken ne Spitze stehen oder es splittert was ab, deshalb werden bei meinem TA die Zähne abgeschliffen, geau wie beim Zahnarzt.