Liebe Foris Mein Freund und ich werden diesen Sommer mitsamt unserem Rudelchen umziehen. Nun plane ich schon ein wenig den Bau eines neuen Geheges. Es soll eine begehbare Voliere werden. Jetzt stellen sich zwei Fragen. Je nachdem ob der Platz ausreichen wird (je nach Standort, da haben wir uns noch nicht festgelegt), werden wir entweder wieder Kistenställe ins Gehege stellen, oder aber gleich ein Gartenhaus zu einem grossen Schlafstall umfunktionieren. Es soll alles möglichst praktisch für uns Zweibeiner sein und dennoch möglichst gut durchdacht für die Meeris (Platz/Wintertauglichkeit usw.). Zudem möchten wir die Möglichkeit offen lassen, die Rudelgrösse zu variieren, d.h. wir möchten jetzt schon so planen, dass wir das Rudel auch vergrössern könnten und dann nicht direkt wieder neu bauen/planen müssen. Was habt ihr für Erfahrungen mit Volieren und grösseren Rudeln gemacht, habt ihr Kistenställe in Gebrauch oder etwas anderes? Was sind die Vor- und Nachteile im Gebrauch? Dann stellt sich natürlich auch die Frage nach dem Stauraum für Heu/Einstreu/Futter usw. Es müsste die Möglichkeit geben, das täglich bzw. wöchentlich gebrauchte Material irgendwo in unmittelbarer Nähe unterzubringen. Wie habt ihr dieses Problem gelöst? Ich freue mich über jeden Input.
Habe keine Erfahrung. Nur so spntan (weil ich auch irgendwann mal sowas möchte, und immer ein bisschen im Kopf Gedanken wälze): Wieso nicht der hintere Teil oder eine Seite vom Gartenhaus als Stall umfunktionnieren, mit einem "Loch" durch die Wand in den Freilauf, dann wäre der Stall von innen vom Gartenhaus her zu reinigen und einzusehen und im anderern Teil vom Gartenhaus könntent Ihr Futter Einstreu etc. stauen (wenn es dafür genug gross ist). Für das Gehege würde ich mir ein Schrägdach überlegen wegen dem Schnee. Bin gespannt, was und wie eure Unterkunft wird!
Hallo Jennifer Ich habe eine begehbare Voliere mit einem mittels grosser Röhre angeschlossenem Gartenhaus. Die Meerschweinchen haben die ganze Grundfläche des Gartenhauses zur Verfügung. An den Seiten habe ich Tablare angebracht, worauf ich Heu, Streu etc. lagere. Ich finde das sehr praktisch, einerseits habe ich das Material immer griffbereit und andererseits ist es auch einfach zu misten. Das Gartenhaus ist nicht isoliert und im Winter wird es ziemlich kalt, d.h. das Wasser gefriert. Die Meerschweinchen haben aber keine Probleme damit, sie können sich in die Häuschen zurückziehen und sich dort wärmen. Ich habe nur einen Ausgang, je nach Gruppenkonstellation wäre es sicher sinnvoll zwei Ausgänge zu machen, damit sich die Tiere aus dem Weg gehen können und keine Sackgassen entstehen. Ich habe auch schon gesehen, dass solche Gartenhäuschen noch mit Etagen versehen wurden und die Meerschweinchen dort auf und ab gehen konnten. Ich verwende den Platz lieber für die Lagerung. Man kann natürlich zusätzlich im Gehege noch Kistenställe aufstellen, je nach Gruppe, Lust und Laune.....ich finde so ein Gartenhaus lässt viele Varianten offen. Weitere Bilder kannst du auf meiner HP sehen. Ich hatte ursprünglich zwei Gehege angeschlossen....auch das ist sehr praktisch. Liebe Grüsse Nadia
Hallo Wir haben wenig Erfahrung mit Aussenhaltung, stellten uns letztes Jahr die Frage auch. Wir haben uns dann weiterhin für Innenhaltung entschieden. Obwohl ... Pyramidengehege bereits bereit standen. Die tollste Lösung wäre für uns eine Voliere gewesen mit Kistenställen. Mit der Option innerhalb nach Belieben noch aufzuteilen. Ein Kleintierstall (Bsp. auch für Geflügelhäuser) Dann waren bei uns die Pyramidengehege die Lösung. Vergrössern oder verkleinern lässt sich da allerdings nicht viel. Aus-/Abbau ist am einfachsten bei Ställen (unterschiedliche Modelle) mit "mobilen" bzw. ausbaufähigen Ausläufen, ca. 60cm hoch. Dort lässt sich noch leicht etwas anbauen - sei es Auslauf oder weiterer Stall. Zum Putzen insofern einfach, wenn die Ställe von aussen zugänglich sind. Ein Besuch im Gehege ist dann möglich, aber gemütlich inmitten der Meeris sitzen, nicht. Meine Nichte hat einen grossen Kleintierstall mit Durchgang ins begehbare Aussengehege. Gruss Jasmin
Sali Jasmin Darf ich dich fragen wieso ihr euch gegen die bereits gebauten Pyramidengehege entschieden habt? Ihr hattet doch vor dem Zügeln schon Balkonschweinchen. Habt ihr diese nicht raussetzen wollen? Ich habe ja auch so ein Pyramidengehege. Und bin eigentlich froh, hat sich mein Schatz damals dagegen gesträubt mir noch mehr solche zu bauen. Für meine Körpergrösse ist es einfach unpraktisch. Ich kann zwar in der Mitte aufrecht stehen, aber eben nur da. Deshalb haben wir uns für die 50cm hohen Bodengehege entschieden. Ich finde das eine praktische Lösung und bin sehr zufrieden damit. Zum Misten kann ich jeweils den Deckel ganz aufklappen und so aufrecht im Gehege arbeiten. Natürlich wäre eine Voliere noch cooler, weil man die einfach so betreten kann. Da wir aber oft mit beachtlichen Schneemassen zu rechnen haben, kam für uns so ein 2m Teil nicht in Frage. Wie sieht es Schneetechnisch bei euch denn aus Jennifer? Grüessli Barbara
Etwa vergleichbar mit der Innerschweiz denke ich. Ich war heute nochmal beim Haus und hab mir alles nochmal genau angesehen. Ein Platz wäre ideal, ist allerdings etwas uneben und die Breite variiert. Zudem ist nicht sooo viel Platz (nur ca. 7-9 m2, ich wollte eigentlich mehr ), also ein Gartenhaus ist nicht möglich. Am besten wären dann wohl Kistenställe. Dafür tritt man aus einer Türe im Kellergeschoss direkt auf den Gartenabschnitt hinaus, auf dem die Voliere stehen würde. Also sehr praktisch und das Zimmer mit der Türe nach Draussen könnte als Ablagefläche für Einstreu usw. herhalten. Hätte soagr einige sehr tiefe Einbauschränke, also sehr viel Stauraum. Wird sowieso nicht anderweitig genutzt. Beim jetzigen Mieter wird dieser Raum als Abstellraum benutzt. Irgendwie tu ich mir schwer mir das alles vorstellen zu können. Ob man dort überhaupt eine Voliere aufstellen kann? Ich glaube da müsste mal ein Experte ran, hab ja keine Ahnung was machbar ist und was nicht. Hier mal ein Foto vom dem Gartenabschnitt: Ist von Oben fotografiert. Bei dem Gitter rechts im Bild wäre die Türe, die in das Kellergeschoss des Hauses führt. Der Wiesenabschnitt wird von einer Mauer umrandet und liegt erhöht, dahinter beginnt ein Abhang. Ursprünglich hatte ich daran gedacht den ganzen "Vorplatz" mit der Voliere zu umranden, damit man dann wenn man aus der Türe tritt direkt im Gehege steht. Allerdings würde man sich dann einen Fluchtweg zubauen.. *seufts* diese Planerei gestaltet sich schwieriger als gedacht. Irgendwie komm ich einfach auf keinen grünen Zweig, nichts ist so richtig ideal.. Hinter dem Haus hätte es auch noch Platz, aber da wäre die Voliere dann schon recht weit weg vom Haus, d.h. längere Strecken für uns Zweibeiner. Jeden Morgen über das nasse Gras wandern, im Winter durch den Schnee waten.. Irgendwie nicht so ideal..
@ Jasmin Ich rate den zukünftigen Fellnasen Besitzern manchmal auch zu einem Pyramiden-Gehege, je nach Lage. Mich würde interessieren, warum ihr diese erst aufgestellt und dann doch nicht benutzt habt. Da muss ja ein wichtiger Grund sein, wenn man von Innenhaltung aus, Aussenhaltung plant und baut und dann doch die Meeries wieder in Innenhaltung behällt. Da ich selber keine solche Gehege habe, kann es gut sein, etwas wichtiges übersehen zu haben, das gegen solche Gehege spricht.
Hallo Barbara Hallo Doris Ihr habt nichts wichtiges übersehen. Wir haben uns einfach für die Innenhaltung entschieden. Ob Innen- oder Aussenhaltung ist eine persönliche Entscheidung, die wohl jeder aus anderen Aspekten betrachtet. Wie zum Beispiel, die Anzahl Kinder, Auto oder Velo, Einsatz von Mikrowelle oder unzählige Beispiele aus jedem Lebensbereich Gruss Jasmin
Jasmin @ Ich gehe mit dir einig, dass es bei Innen-oder Aussenhaltung um einen sehr persönlichen Entscheid handelt. Für mich gibt es viele gute Beispiele für beide Haltungsformen. Jennifer hat aber nach praktischen Aussenhaltungsformen gefragt. Und da erhoffte ich mir, dass du uns einen "Nachteil" der Dreiecksgehege hättest sagen können!?! Es muss doch einen Grund geben, wieso ihr die Teiler nicht in Gebrauch habt, oder? Ich habe ja auch geschrieben wieso ich kein Zweites mehr möchte. Das würde Jennifer bestimmt bei der Planung helfen. Ist aber natürlich völlig freiwillig.... Jennifer @ Seit ihr mit eurer Planung schon weiter gekommen? Liebe Grüsse Barbara
Hallo Wir haben die Pyramidengehege aus folgenden Gründen in Betracht gezogen: Aufrecht stehen zum Füttern und Misten Schnee, Blätter, Regen, etc. rutschen seitwärts ab Seitenwände können geschützt werden mit Blachen etc. Für Jennifer kommt die Innenhaltung, so habe ich es interpretiert, nicht in Frage. Sehe ich allerdings die Volière von Mike finde ich die einfach genial. Unsere Pyramdiengehege wurden von Schreinern, die wir im Bekanntenkreis haben, angefertigt. Sie sind alle drei heute im Einsatz, allerdings nicht bei uns. Eben weil wir uns für die Innenhaltung entschieden und können somit in allen Jahreszeiten nach unseren Bedürfnissen bei den Meeris sein. Das Hobby Meerschweinchen ist Ruhephase versus dem Geschäftsalltag, wo oft rasche Entscheidungen getroffen werden, wo Hektik, kritsche Situationen den Alltag bilden. Die Pyramidengehege hättest du wahrscheinlich auch kaum in den Innenräumen aufgestellt. Gruss Jasmin
Da genau das eben nur teilweise der Fall ist, würde ich niemandem ein Dreieckgehege anraten. Bei meiner Grösse bin ich fast nur gebückt unterwegs und das finde ich sehr lästig. Eine 2m hohe Voliere wäre für mich die Lösung. Nur kam das bei uns wegen verschiedenen Umständen nicht in Frage: -Da wir im Winter mit erheblichen Schneemassen rechnen müssen, würden wir wohl eine extrem stabile Anfertigung brauchen. - Ich habe 5 Aussengruppen. Das wäre echt zu teuer für uns. - Zudem ist unser Gelände dermassen uneben. Da wäre der Aufwand zu gross gewesen. Grööööööööööööööööhl, der ist gut. Bei meinen niedrigen Räumen wäre das eine echte Herausforderung gewesen.
Hallo Ich hatte auch schon ein Pyramidengehege und musste ähnliches feststellen wie Barbara.....man kann nur ganz begrenzt darin stehen....ich persönlich finde das ebenfalls mühsam. Klar betreffend Schnee und Schutz vor Witterung ist das Pyramidengehege super und einfach zu handhaben. Was mich bei allen aus Holz bestehenden Gehege etwas stört ist die Wartung....man sollte es ja von Zeit zu Zeit streichen und Holz welches dauernd auf dem feuchten Boden steht wird irgendwann einmal morsch. Liebe Grüsse Nadia
Wir sind nun ein klein wenig weitergekommen mit der Planung. Es soll eine Voliere ganz aus Metall werden, da mir einfach davor graut, dass sich das Holz verbiegt/verwittert/was auch immer. Das Problem hatten wir leider auch schon bei dem jetzigen Gehege. Bereits nach wenigen Monaten verbog sich das Holz und musste in der Mitte stabilisiert werden. Ständig daran herumdocktern möchte ich nicht, dafür bin ich auch zu wenig handwerklich begabt. Anfang April wird eine Expertin sich das Ganze anschauen und wir besprechen die Möglichkeiten. Anscheinend sind solche Gehege aber sehr flexibel anpassbar auf unebenen Boden und variierende Breite des Geländes. Das wäre für uns natürlich ideal, da es so exakt auf den vorhandenen Platz zugeschneidert werden könnte und wir auch nicht auf eine andere Grünfläche ausweichen müssten. Wichtig ist mir auch, dass wir in dem Gehege stehen können. Zwar ist der Aufwand beim Ausmisten eines aufklappbaren Aussengeheges nicht soo gross, da die Holzschnitzel sowieso nicht so häufig ausgewechselt werden müssen, aber bei dem Standort des neuen Geheges müssten die Ställe direkt im Gehege stehen und wären dadurch von aussen nicht zu erreichen. Oder aber man müsste aussen herum laufen, was auch nicht sehr praktisch wäre, denn die Ställe werden ja täglich mehrmals "befüllt". Für Innenhaltung haben wir zu viele Meerschweinchen. Es hätte zwar freie Fläche zur Verfügung, aber ein solch grosses Innengehege, dass sich meine verwöhnten Meeris auch wohl fühlen, liesse sich nur schwer realisieren. Allerdings halte ich auch Innen Platz frei, für allfällige weitere "schweinische Projekte" , für Quarantäne oder eine Krankenstation usw usw. Falls es sich so realisieren lässt, wie ich mir das wünsche, wäre das Ganze sowohl für uns Zweibeiner, als auch für die Meeris, wohl die beste Lösung. Oben wäre unser Wohnbereich, der dann wirklich nur den Zweibeiner gehört (naja und unserem Zwerghamster Freddy.. ). Am Kellergeschoss und an den Kellerräumen angeschlossen wäre die Voliere. Der einzige Nachteil: wir würden uns einen Fluchtweg verbauen, denn dann müsste man durch zwei Türen anstatt durch eine. Dafür hätten wir im Innenraum haufenweise Staufläche, bräuchten also nicht extra ein Gartenhaus oder sonstiges und haben dennoch alles direkt in Griffnähe. Sogar ein "Brünneli" hats im Nebenraum. Und da dort sowieso nicht hauptsächlich gewohnt wird, stört auch mal ein Heuhälmli auf dem Boden nicht. Wäre also alles sehr praktisch. Ich bin sehr gespannt darauf was sich realisieren lässt. Mir kann das alles gar nicht schnell genug gehen.
Hallo Das klingt vielversprechend. Ich finde die Volieren aus Metall einfach genial. Und so wie du es beschreibst, wird das eine ganz tolle Sache. Da bin ich auf weitere Berichte ganz gespannt. Gruss Jasmin
Ui Jennifer, da habt ihr ja Grosses vor! Ich find's gut, wenn du jemanden mit Erfahrung hinzuziehst, der die Situation vor Ort begutachtet. Schliesslich nimmt man bei solchen Projekten recht viel Geld, Zeit und Arbeit in die Hand und ein seriöses Abwägen ist alleine schon deshalb unumgänglich. Ich erinnere mich grad daran, wie ihr beim Neubau eures damaligen Geheges nachträglich noch Casanet anbringen musstet ... Gebranntes Kind, gell. Weiterhin gute Planung wünscht, Gabriela
Hallo Jennifer Mit was befüllst du denn die Ställe, mehrmals täglich? Ich bin froh, steht unsere grosse Schlafkiste extern. Dann kann ich mich dort bewegen, beim misten, ohne auf die Bande aufzupassen, dass mir keiner unter die Füsse kommt. Wenn die Schlafkisten im Auslauf sind, müssten diese ja entweder ganz am Bodens sein, dass die Meeries sich nicht darunter verkriechen, oder auf hohen Beinen, damit du darunterkriechen kannst, falls du eines einfangen musst.
So, es gibt News. Wir stellen das Gehege nun doch an einen anderen Platz. Es war mir einfach zu wenig Fläche an dem von mir erst favorisierten Standort. Diese hätte man zwar erweitern können, indem man das Gehege weitergezogen hätte, aber das wäre so dermassen kompliziert geworden (und auch viel zu teuer!), dass wir uns entschieden haben, doch unsere Gartensicht zu opfern. Jetzt muss halt ein Meeri-dörfli her, denn das Ganze muss jetzt ein Deko-Objekt werden.. Nun tu ich mir etwas schwer mit der Planung des Schlafstalles der Meeris. 14 sind ja schon eine beachtliche Zahl und das Ganze soll zudem noch erweiterbar sein bzw. es sollte bereits jetzt eingeplant werden, dass es nicht bei 14 Schweinleins bleibt. Da unser Rudel immer aufeinanderhockt (die Böhnchenlandschaft spricht Bände ), wollen wir nicht mehrere kleinere Ställe, sondern eine Lösung, bei der alle Meeris Platz haben. Wer hat sonst noch Grossgruppen in Aussenhaltung? Wie gross sind eure Ställe? Und noch was zur Grösse der Voliere. Ich überleg schon die ganze Zeit hin und her. So wie es jetzt aussieht, wird das Ganze etwas über 11 m2 haben. Eigentlich hätte ich gerne 15m2 gehabt, aber das lässt sich nun nicht machen. Mein Rudel lebt jetzt auf 6m2 Aussenfläche + 2m2 Ausweichgehege + Ställe. Sie nutzen allerdings hauptsächlich 4m2 der Aussenfläche (um den Futterplatz herum). Man sagt ja, der Platzbedarf eines jeden einzelnen Meeris reduziert sich mit zunehmender Rudelgrösse, aber wie wenig Platz ist zumutbar für ein Rudel von - sagen wir mal 20-25 Tiere allerhöchstens?
Oh, habe die Frage ganz übersehen. Mit Heu. Naja, mehrmals täglich ist übertrieben, 2x täglich kommt eher hin.. Und bei sehr schlechtem Wetter gibts auch mal das Futter im Stall. Allerdings werden wir nun ein zum Teil gedecktes Aussengehege bauen. Jetzt hatten wir ein ungedecktes, bei dem allerdings ein Baum etwas Schutz vor der Witterung bietet.
So, wir sind einen grossen Schritt weitergekommen mit der Planung. Da der Stall für die Meeris nicht länger als 2m sein sollte und wir so extrem in die Höhe bauen müssten, gäbe das wohl einen sehr hässlichen und grossen Stall. Auch nicht sehr praktisch mit mehreren Ebenen.. Wir haben uns nun also doch für ein Gartenhaus als Stall entschieden. Es ist 2m auf 1.5m und wird zwei Ebenen bekommen mit jeweils zwei Aufgängen auf beiden Seiten. Der Boden wird komplett eingestreut. So werden meine Quiekers insg. ca. 5m2 Fläche haben als Stall. Das Aussengehege wird 2m auf 6m betragen und somit insg. 12m2 Platz bieten. Ich denke mit dieser Fläche lässt es sich leben. In 3-4 Wochen wird das Gartenhäuschen geliefert, dann gehts weiter mit der Planung. Ein zweites Gartenhaus wird Platz für Mistmaterial, allgemein für die ganzen Meerisachen und Gartenzeugs bieten. Darin hätte ich dann gerne eine Etage als Quarantänestation. Das Häuschen wird 2.5 Meter lang, ich denke da lässt sich eine Quarantäne-Etage gut realisieren. Nachdem ich letzte Woche am liebsten alles hingeschmissen hätte, da irgendwie nichts so recht passen wollte und alle Leute in meiner Umgebung das Gefühl hatten, mir reinreden zu müssen, freue ich mich jetzt wieder richtig darauf, bis endlich alles steht. Nicht jeder versteht halt, dass auch Meerschweinchen gerne viel Platz zum Rennen haben und ich dafür liebend gerne die Fläche im Garten "opfere". Es wird noch einiges an Arbeit auf uns zukommen aber ich denke das Endprodukt wird uns allen riesen Freude bereiten. Sobald wir weiter sind mit dem Ganzen, werde ich eine Dokumentation des Gehegebaus machen. Bis jetzt haben wir erst am Standort des Geheges Büsche gefällt, was uns tatsächlich 2m Breite mehr einbrachte und das Gehege so nicht mittem im Garten stehen wird.
Hallo Das tönt gut. Nicht dreinreden lassen. Wir wurden auch gefragt, wieso wir ohne kleine Kinder 6 Zimmer haben und 2 Hobbyräume haben. 2 Zimmer sind eben Meeriezimmer. Gruss Jasmin
