Hallo zusammen ich habe vor, im Oktober die Ausbildung zur eidg. dipl. Tierhomöopathin zu starten. Nun bin ich etwas am Erkunden, wie hoch das Interesse bei den Tierhaltern für diesen Bereich so ist. Habt Ihr schon oft auf die Homöopathie gesetzt und wart auch erfolgreich oder findet Ihr das völligen Humbuck und habt vielleicht auch schlechte Erfahrungen damit gemacht? Es soll bitte nicht in einem Hickhack zwischen Befürwortern und Gegnern enden, sondern jeder seine persönliche Meinung mitteilen dürfen. Vielen Dank!
Hallo, mein Hund bekommt seit 6 Jahren jeden Tag ein Homöopathisches Mittel für Bänder, Sèhnen. Seither hat sie mit den Beinen sehr selten Probleme, nur wenn sie wieder mal mehr als die "Sau" rausgelassen hat oder dumm aufgekommen ist beim Landen, wenn sie umhertobt. Vorher wussten wir zwar vom TA, dass sie an der Sehne, evt. Band verletzt war, aber immer wenn wir das Schmerzmittel abgesetzt hatten, kamen die Beschwerden bald wieder. Also unserem Hund hilfts eindeutig. PS.: Wir haben auch im Stall für unser Pferd diverse Homöopathische Mittel, z.B. wenn er allergisch auf Stiche reagiert, kleinere Wunden zum Heilen unterstützen etc.. nützt auch. Man muss viel weniger salben und es heilt schneller. Hilft also auch. Für "schlimmere" Angelegenheiten kommt immer noch der TA oder wir gehen zum TA. Ich würde nie auf die Schulmedizin verzichten wollen, auch beim Menschen nicht. Aber ich und die Familie nehmen auch Homöopazhische Mittel bei diversen Wehwehchen und es hilft in diversen Fällen sehr gut.
Ich habe meine Tiere auch schon öfters homöopathisch behandelt und auch mit Erfolg. War aber noch nie bei einem Tierhomöopathen. Hätte aber eine Tierklinik (Nachbarsdorf), die einen Tierhomöopathen hat und somit ich auch die Möglichkeit hätte, dorthin zu gehen.
In welcher Region bist du zu Hause, bzw. ist dein Tierarzt? Ich kenne bis jetzt nur Menschenhomöopathen, leider keinen TA, der auch Homöopathie macht.
Ich hab vor gut einem Jahr einen Hund mit schlimmen Schilddrüsenproblemen übernommen. Durch die Zusammenarbeit von meiner TÄ und einer Tierheilpraktikerin konnte ich den Hund gesund pflegen und neu platzieren. Auch bei den Meeris hab ich schon erfolgreich Bachblüten eingesetzt.
@ Jeberino, in der Region Olten-Oensingen. Dr. vet. Peter Düggeli Mittelgäustr. 4616 Kappel 062 216 13 33
Ich halte davon nicht viel, egal ob bei Tier oder Mensch. Ich war aber in der Vergangenheit trotzdem aus Verzweiflung bereit, alles zu Unternehmen. Wirkung aber auch bei meinen Kaninchen gleich Null. Ich bin zu einem TÄ gegangen, der auch noch Homöopath war(wohl eine seltene Kombi...). Der hat mir aber sogleich zu Beginn gesagt, dass er wohl nicht viel ausrichten könne, wenn sich mein Paar nicht verstehen würde. Einige Globuli (Bachblüten)helfen auch nicht, den Charakter meiner ehemaligen Ober-Zicke zu änderen... Leider hat er da auch Recht behalten. Vielleicht muss man den Anwendungsbereich für Globuli auch etwas differenzierter ansehen. Ich schliesse nicht aus, dass ich es in Zukunft nie mehr ausprobieren würde, obwohl ich persönlich nachwievor nichts davon halte. Wäre ich komplett am Verzweifeln und alles sonst hat nicht gewirkt, dann könnte ich es mir schon evtl vorstellen, auch wenn es komplett gegen meine Logik geht... PS: Globuli haben bei mir selber auch nichts bewirkt; ich bekam sie mal wegen zwei verschiedenen Sachen 'verschrieben' bekommen; respektive ich wurde dazu überredet...
Hoi Moni Kann ich verstehen. Mir geht es mit den Bachblüten so. Bachblütentropfen haben bei meinen Versuchen nie etwas gebracht und bei meiner Katze bringt es nun wohl auch nicht viel. Probiert habe ich es nun trotzdem wieder, halte aber nach wie vor nicht viel von den "Wässerchen".
Hoi Andrea Ich finde Homöopathie sehr interessant. Fray, Gabriela konnte meinen Meeris schon sehr oft mit Homöopathie helfen. Ich bin ein grosser Fan davon. Irgendwann möchte ich diese Ausbildung auch machen. Wo machst du sie? Wie lange geht sie? Ist sie Berufsbegleitend möglich, oder gehst du für einige Zeit wieder zur Schule? Ich würde mich freuen wenn du mir per PN antwortest. Oder auch hier, je nach dem was dir lieber ist.
Ich halte davon auch nichts, gibt ja keinerlei wissenschaftliche Studien, welche die Wirksamkeit belegen würden. Habe aus Not auch mal Traumeel bei meinem Arthrose-Schweinchen angewendet und ich sah keine Verbesserung. Nur nach Loxicom sehe ich eine Verbesserung...
Traumeel habe ich selber schon verwendet und das nehmen auch Profisportler gegen eine Zerrung oder sonstiges. Also ich bin durchwegs zu frieden damit muss ich sagen.
