Hallo zusammen, wir sind vor wenigen Tagen aus Deutschland mit unseren Meerschweinchen in die Nähe von Bern gezogen. Mit dabei haben wir auch ein kleines Sorgenkind, ein 2jähriges Glatthaarweibchen mit Rückenproblemen. Kurz die Krankengeschichte: Orithil war in der Zucht (2 Würfe, glaube ich), wir haben sie im Herbst letzten Jahres als Liebhabertier übernommen. Seit sie bei uns ist, sitzt sie in der gleichen Gruppe mit einem weiteren Weibchen und einem Kastraten. Die Gruppe funktioniert super. Sie hat seit sie bei uns ist nicht einen Tag krank ausgesehen und hält ihr Gewicht konstant. Im Dezember fing es an mit fiepseln beim pinkeln - gut, Blasenentzünung, dachten wir. Im Urin war auch Blut zu finden (Teststreifen), also Baytril + BBB. Erst über wenige Tage, dann nochmals über 10 Tage. Keine Änderung, also AB-Wechsel und nochmals. Brauchte auch nichts. Verrückterweise war und ist sie die ganze Zeit absolut fröhlich und munter. Zwischenzeitlich kam der Verdacht auf Blasensteine oder etwas ähnliches auf, weshalb wir geröngt haben und Ultraschall machen liessen. Blase unauffällig, alles andere auch. Aber an der Wirbelsäule glaubte die TÄ an zwei Wirbeln Veränderungen zu sehen, die wohl die Schmerzen verursachen könnten. Inzwischen treten die Schmerzen auch beim Kot absetzen auf, d.h. es tut ihr ziemlich oft weh ;( Metacam / Traumeel hilft überhaupt nicht, leider. Etwas stärkeres für Meerschweinchen gebe es nicht, meinte die TA. Nun haben wir vor Abreise nochmals zur Kontrolle röntgen lassen, und die Veränderungen finden sich nun an zwei Stellen, d.h. es ist wohl schlimmer geworden, was auch immer es nun genau ist. Ein Satin ist sie nicht. Die Veränderungen scheinen zu verknöchern. Laufen und auf Häuser springen (und popcornen) tut sie unveränert. Die TÄ sagte aber, sie sehe keinen Grund für eine Euthanasie - wollen wir auch nicht, aber das Thema musste angesprochen werden. Sie empfahl uns, nach einen TA mit Akupunktur- Ausbildung zu suchen. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen? In einem alten Thread habe ich bereits folgende Namen gefunden: Dr. Christian Metraux Daniel Aebi Dr. Devaux und Clavien Kennt jemand diese TÄ / Therapeuten? Sind diese zu empfehlen? Gibt es weitere im Raum Bern, die in unserem Fall helfen könnten? Und, auch wenn dies nicht entscheidend sein wird: weiss jemand, was Akupunktur beim Meerschwein kostet? Ich habe da so gar keine Idee. Vielen Dank für eure Hilfe, Isa
Hallo Isa und herzlich willkommen im Nagerforum! Wir haben hier einige UserInnen, die aus der Nähe von Bern kommen und die dir evtl. weiterhelfen können. Es herrscht aber Ferienzeit und zudem ist heute der Schweizer Nationalfeiertag, da werden wohl nicht so viele ins Forum reingucken. Hab deshalb noch etwas Geduld, gell. Ich weiss nur, was Akupunktur bei Hunden (bei uns in der Gegend) kostet, das wird dir wohl nicht viel weiterhelfen. Aber es wird schon nicht in die Hunderte von Franken/Euronen gehen ... Wenn du mit dem Meeri Folge-Therapien machen kannst, wird es wohl auch weniger kosten. Gute Besserung deinem Patientlein, Gabriela
Also ich kann DR.Devaux und Clavien empfehlen. Ich war vor ein paar Jahren regelmässig mit meinen Meeri in der Akkupunktur wegen Blasensteinen. Da immer wenn das AB abgesetzt wurde nach 2 Wochen die selben beschwerden wieder da waren. Ich bin dann so alle 3-4 Monate einmal gegangen und mein Meeri war beschwerdefrei leider weis ich nicht mehr was es gekostet hat, aber nicht alle Welt Lg Prisca