Hallo zusammen Ich musste heute wieder mal mit meinem Vogel den Schnabel kürzen lassen und habe mir gedacht, da nehm ich doch meinen Orion (Lippengrindsäuli/Blasensäuli/grosse Köttel Säuli) auch grad wieder mal mit zur Kontrolle. Er ist ja wirklich ein ganz heikler Kerl und hat andauernd etwas. Er hatte ja seit der Blasen OP im Februar 2008 (musste zweimal geöffnet werden) ca. 6 Monate nach der OP so alle 3-4 Monate mal für einen Tag Blut im Urin. Ich bin dann natürlich erschrocken und habe wieder mit dem Schlimmsten gerechnet. Zweimal war ich deswegen ein Röntgenbild machen, welches aber ohne Befund war. Ich habe mir dann lange Zeit nicht mehr viel Sorgen gemacht deswegen. DAnn war es lange weg und kam dann wieder. Dies dauerte aber nur jeweils 1 Tag und ging dann auch ohne ABs etc wieder weg und auch Orion war immer verfressen und hat sogar noch zugenommen. Da er jetzt vor 2 Wochen noch grosse Köttel gemacht hat, habe ich mir ehrlich gesagt wieder mal grosse Sorgen gemacht, dass er irgendwo einen tumor oder so haben könnte. Ich habe heute deshalb bei ihm einen Ultraschall machen lassen, da ja die Röntgenbilder nie etwas gebracht haben. Der TA war damit einverstanden, denn die Blasenwand, der Darm etc. war nur so zu untersuchen. Und nun das Ergebnis: Orions Blase hat rechts unten eine Verdickung. Es könnte nun a) ein Blasentumor sein, was wir nicht glauben oder b) ein schlecht vernarbte Blasennaht, was ja bei einer zweimaligen Oeffnung der Blase kein Wunder wäre. Mein TA und ich waren dann der Meinung, dass es eher eine schlechte Vernarbung sei, da er die Probleme ja schon über 1 1/2 Jahre nun hat und immer noch putzmunter ist. Ich selber denke auch nicht, dass es ein Tumor ist. Man könnte ihn nun natürlich nach 2 Monaten wieder untersuchen und sehen, ob es grösser geworden ist. Mein TA meinte aber noch, dass falls es doch ein Blasentumor wäre, was er aber zu 90% nicht denkt, er diesen nicht operieren würde, da bei solchen Operationen keine guten Aussichten bestünden und Blasentumore zu 95% wieder kommen oder das Tier schon bei der OP stirbt. Was schon mal gut ist, ist, dass er KEINE Blasensteine hat Meine Ernährungsumstellung hat sich also gelohnt und ich bin auf dem richtigen Weg Was den Lippengrind angeht, sind wir leider nicht weitergekommen. Der TA meinte nur, es sei kein Herpes oder anderes, sondern wirklich ein Lippengrind. Weshalb er es nur auf der rechten Seite hat, weiss keiner ?? Wegbringen würde ich ihn wohl niemehr. So reinige ich halt sein Mäulchen wacker weiter, damit es nicht noch schlimmer wird. Die grossen Köttel waren wohl nur eine kurze Verdauungsstörung. Der DArm ist gesund und er hat keine Veränderungen. Das Mucksen beim Kötteln war warscheinlich nicht wegen des Köttelns, sondern wegen des Urins und wegen dem PRoblem mit der Vernarbung an der Blasenwand. Uff, das war wieder eine Reise, denn anstatt 20 Minuten hatten wir 1 1/4 Stunden Heimfahrt!!!!!!!!!!! Baustelle an Baustelle, dann noch ein Unfall und dann noch der Abendverkehr. Ich bin um 15.45 losgefahren und um 18.30 nach Hause gekommen. Es ging aber auch noch so lange, da ich auf den anderen TA warten musste, der Ultraschall macht. Ich muss dieser Kleintierpraxis aber ein grosses Lob machen, denn man kann gehen wenn man will, auch wenn sie viel Arbeit haben, sie richten es trotzdem immer ein, dass alle Untersuchungen grad gemaht werden können, dass man nicht zweimal gehen muss. Finde ich toll! Macht nicht jeder TA! Ultraschall, Blutabnahme, Zahnkorrekturen alles wird sofort erledigt. So, jetzt entspannen wir uns aber mal :frühl: Ich habe eine KOpie des Ultraschalls mit nach Hause bekommen und falls es die Qualität zulässt, stelle ich das Bild nachher hier noch rein.