Am Montagabend musste ich, als ich nach der Arbeit heim gekomen bin um 18 Uhr eines meiner Häschen gehen lassen. Es wahr am 25.Oktober mit 8 Geschwistern in meine Obhut gekommen, als seine Mutter überraschend verstorben wahr. Schon vor einer Woche hatte es ein verklebtes Auge was ich mit Augensalbe von meiner Katze behandelt habe was schnell wieder gut wahr. Desshalb nannte ich es kleiner Pirat. Pirat wollte ab dem Samstag keinen Schoppen mehr, fressen wollte es auch nicht und hatte einen Blähbauch, knirschte mit den Zähnen. Ich flöste ihm trotzdem Schoppen ein und gab ihm gank keingeschnittener Fenchel das nahm es gut fras es gierig auf und knabberte am Abend wieder etwas Heu. Gott sei dank es geht im besser, der Bauch auch nicht mehr so Dick und hobbelte etwas rum. Sonntagmorgen das gleiche Spiel Blähbauch, Zähne knirschen und Schoppen verweigerung kein anlass zum fressen. Was tun? also wieder einflössen klein geschnittener Fenchel gegeben was es gierig aufgefressen hat. Am Abend hüpfte es rum und mampfte Heu und der Bauch wahr kaum dick. Aber der keine Pirat hat ganz schön abgenommen als Schoppen gegeben, nicht viel höchstens 10ml der Magen muss sich erst wieder ans Fressen gewöhnen dachte ich. Am Montagmorgen dann ein schreckliches Bild, Pirat sass da knirschte und wollte weder Fressen noch trinken beim herausnehmen wahr es ganz schlapp. Was tun? Etwas Fenchel geben und dann wieder rein zu den anderen wo es doch etwas Heu knapperte aber ganz lustlos. Ich musste zur Arbeit und wahr alleine Zuhause. Am Abend dann ca. 18 Uhr lag Pirat im sterben. Ich wusste, jetzt muss ich ihn gehen lassen auch wenn es kein schönes Bild ist aber er ist bestimmt schon sehr weit weg seine Atmung wahr nur noch ganz wenig kein Kampf, es wahr ein einschlafen so wie eine Dampflokomotive die langsams ihre Luft rauslässt. Schade!..............aber nun bist du mein Pirat im Kaninchenhimmel wieder zusammen bei deiner Mama auf der anderen seiter der Regenbogenbrücke und du wachst ganz bestimmt mit deiner Mama über alle 8 Geschwister das sie ein gesundes weiteres Leben haben dürfen.
