Am Freitag Abend fiel meinem Freund auf, dass Iwana nicht wie gewohnt zum Fressen kam. Er bemerkte, dass sie sehr stark gebläht war und brachte sie sofort in Thun in die Tierklinik. Da der TA sie noch nicht vollends abgeschrieben hatte, liessen wir sie behandeln. Doch weder Schmerzmittel, noch Narkose, noch künstliche Ernährung konnten sie retten. Letzte Nacht ist sie gegangen. Nicht mal zu Hause. Mit 3 Jahren schon... Mir tut v.a. der Gedanke weh, dass sie nicht friedlich einschlafen durfte, sondern noch diesem Stress und den Schmerzen ausgesetzt war. Im Nachhinein mache ich mir Vorwürfe, dass ich sie nicht gleich habe einschläfern lassen, um ihr das Ganze zu ersparen. Hätte ich aber so entschieden, wäre ganz sicher Gewissensbisse gekommen, ich hätte nicht alles unternommen, sie zu retten. Tut mir Leid, kleine Maus, dass du nicht länger bei uns sein durftest. Du warst immer die Dame in unserem Minirudel und Stefans besonderer Liebling.