Hallo Zusammen Da ich in meiner Gruppe 2 Sorgenmeeris habe, möchte ich mich an euch wenden. Frau Gerber, die Chefin, und Chayenne sind ziemlich leicht mit ca 850gr. Chayennes Immunsystem scheint zudem geschwächt zu sein, da sie als Einzige einen leichten Milbenbefall hat. Beide fressen gut und sind sehr aktiv. Chayenne hat aber heute in den Händen richtig vibriert (schlottern). So habe ich es noch nie bei einem Meeri erlebt. Nun wollte ich fragen, ob es sowas wie ein Mindesgewicht für die Aussenhaltung gibt. Ich habe mir überlegt, die Zwei in Innenhaltung zu nehmen, da aber Frau Gerber die Chefin ist, denke ich, dass es spätestens dann Probleme gibt, wenn ich sie im Frühling zurück setze und in der Zwischenzeit ein neuer Boss vorhanden ist. Mache ich mir zuviele Sorgen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht mit dem Gewicht. Ab wann findet ihr es kritisch. Schöner Abend Renate
Hoi Renate Ich habe mit den gleichen Umständen wie bei dir den Meister Mutz, der mir auch etwas zu leicht geworden ist (er war schon immer der Leichteste) und war vor kurzem auch nur noch 850 Gramm. Seit einer Woche bekommt er nun täglich eine Portion Haferkleie oder Body Built )) von den Marumoto-Breien und sein Gewicht beginnt langsam wieder etwas noch oben zu klettern. Hier kannst du es völlig unkompliziert bestellen, wenn du paypal hast. Mutzchen liebt das Zeug und schlabbert es jetzt aus dem Teller, denn ich mag mit der Spritze gar nicht mehr nach .... Ich möchte ihn so um 950 Gramm haben, dann bin ich schon zufrieden. Dieses Gewicht erachte ich als vertretbar für Aussenhaltung. Schliesslich sind die anderen ja auch noch da, um zu wärmen. Ein Chefschwein würde ich wohl auch nicht so unbedarft zur Gruppe raus nehmen, das siehst du schon richtig. Liebi Grüess, Gabriela
Ich habe zwar keine Aussenhaltung, aber ungeheizter Hobbyraum. Der ist im Moment auch nur noch um die 12 Grad (Laura höckelt gemütlich auf einem warmen Heizmätteli...) Auch Delgado ist so ein Leichtgewicht von nur 830 Grann geworden, für Aussenhaltung wäre mir das zu wenig. Sobald Laura nicht mehr so pflegeintensiv ist, versuche ich auch Delgado wieder etwas hoch zu päppeln. Es ist halt schwierig in der Grossgruppe, wenn man sie täglich "jagen" muss, um sie einfangen zu können. Das ist der Nachteil bei Grossgehegen. Für Aussenhaltung würde ich mal so als Faustregel behaupten, mindestens 950 gr sollten sie schon wiegen. Darunter wäre es mir nicht mehr wohl. Ich hatte vorher 12 Jahre lang Aussenhaltung und habe es immer mit Sorge beobachtet, wenn die Alterchen unter 900 gr abmagerten. Deshalb habe ich ihnen damals Rotlichtlampen hingehängt, was sie sehr schätzten.
Auch wenn ihr mich jetzt als ganz böse anschaut, ich habe nur Leichtgewichte in meinen Gruppen. Der leichteste Ausgewachsene ist momentan Lucky und er wiegt meist etwas über 500g und es geht ihm ganz und gar nicht schlecht. Auch er kämpft mit einem etwas geschwächten Immunsystem aber bis jetzt hat er immer alles tip top gemeistert. Ok er ist auch "erst" etwas über 3 Jahre alt. Die Älteste (in der grossen Gruppe) ist Cindy mit ihren 5 Jahren und auch sie wiegt keine 800gr. wie fast alle in dieser Gruppe. Bei mir scheint es bis auf ein paar wenige Ausnahmen nur Liliputaner zu geben;-) Mal schauen wie sich das Altersheim verhält. Wenns ihnen dann wirklich sichtlich zu kalt wird, gibts eine Wärmelampe. Solange sie fit sind, würde ich sie in der Gruppe lassen, sie haben es ja nirgends schöner. Ich bin halt immer noch der Meinung, lieber ein etwas kürzeres und dafür schönes Leben mit viiiieeeel Platz, als ein langes Leben und eben halt nicht so schön (möchte jetzt aber nicht sagen, dass sie es in Innenhaltung "schlecht" haben sondern nur, dass es eben nicht das gewohnte Leben ist).
Wir haben nur eine kleine Aussenhaltung. Bis jetzt habe ich stolze Gewichte -ausser bei den zwei jüngeren Kastraten. Wichtig ist, dass sie fressen, aktiv sind und eben genügend Platz zum Rennen haben ebenso wie eine Schutzhütte. Bei Anzeichen von Erkältungskrankheiten, nassen Nassen, geröteten Augen oder sonstige Gebrechen, würde ich sie reinnehmen. Persönlich wäre bei mir die Grenze um 700-800g etwa. Gruss Jasmin
Ich nehm an Ihr meint jeweils die 700-800g für erwachsene Tiere. Es kommen doch auch im Winter Babies in der Aussenhaltung zur Welt. Also sollte das kein Problem sein. Klar, wnn das Immunsystem angeschlagen ist, muss man wohl aufpassen. Aber dann vielleicht Fütterung beachten? Bei uns haben nur Quincy und Cresta über 1000g - die anderen sind tiefer. Die "Babies" zwischen 800 und 900 - aber die sind ja auch erst 4 Monate