Da ich meine Meerschweinchen im Garten halten möchte, habe ich mich für eine Niesen-Hütte Junior entschieden, da in der Beschreibung stand, dass sie auch winterfest sei. Stimmt dass so, oder muss ich noch irgendetwas beachten? Lasst ihr eure Meeris auch Nachts in den Auslauf oder werden sie im Haus eingesperrt? Die Mardertür habe ich noch nicht, war leider beim Ausstellungsstück nicht dabei, die will ich aber noch kaufen (wenn sie sinnvoll ist). Da ich die Niesen-Hütte auf unseren Rasen stellen will, soll sie verschiebbar bleiben, d.h. kein Gitter unter dem Auslauf. Ist dass dann zu riskant? Wäre ein Morgenegg-Gehege von der Nagerstation besser? Ist da das Bodengitter schon dabei? Ich brauche halt so Fertig-Lösungen ohne Basteln, da mir die Zeit dafür fehlt. Vielen Dank für Eure Meinungen, LG Imke
Hallo! Entweder muss Gitter unter das Gehege, oder dann musst du sie nachts einsperren. Bei der Niesenhütte Junior ist auch die Verbindung Haus - Auslauf nicht ganz sicher, die ist ja flexibel, damit Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können, und je nach Untergrund gibt es dann oben einen viel zu breiten Spalt. Ich finde das Haus der Hütte aber ziemlich eng, wenn die Tiere die ganze Nacht (und die dauert im Winter viele Stunden) eingesperrt sein müssen.... Und wenn du sie einsperrst, haben sie ja nur das mittlere Fach zur Verfügung, das rechts und links ist dann nicht zugänglich. Mache aber nicht den Fehler, einen Durchgang zu den Seitenabteilen zu machen vom Hauptfach aus - dann ist die ganze Idee der Isolierung zunichte (im Winter ginge das noch - da brauchts ja nicht unbedingt eine isolierte Hütte, wenn man Innenhäuschen zur Verfügung stellt, die sie mit ihrer Körperwärme heizen können). Aber im Sommer brennt die Sonne dann direkt auf die "Wohnung", und weil die Hütte nur so niedrig ist, wirds gnadenlos heiss... Gruss Priska P.S: Seid doch nicht immer so ungeduldig, wenn nicht gleich innert ein paar Stunden eine Antwort kommt - manche Leute arbeiten, und haben nicht immer Zeit, grad sofort überall zu schreiben...
Hallo Imke Ich kenne die Niesenhütte nicht und kann dir darum nicht so gut Auskunft geben. Meine Säulis haben den Auslauf Tag und Nacht zur Verfügung! Und sie sind oft auch mitten in der Nacht unterwegs! Ich denke es ist schon Artgerechter wenn man die Säulis in der Nacht nicht einsperrt und wenn dann sollten sie wirklich genug Platz haben. Damit meine ich dass jedes Meeri seinen eigenen Platz hat wo es sich zurückziehen kann, zB verschiedene Abteile im Schlafhaus! Meine sitzen zwar auch zu siebt in einem 3 Teiligen Morgenegghaus (0.7m2) aber freiwillig! Sie hätten nochmals so ein Haus und der ganze Auslauf zur Verfügung. Wenn es regnet oder auch Tagsüber verteilen sie sich sinnvoller!:bl7: Ich hoffe du kannst mit meiner Antwort etwas anfangen!
Hallo Imke ich habe 2 niesenhütten. Ich habe bei beiden untergittert. Wobei ich sagen muss, dass ich bei der einten den auslauf dazu gar nicht habe, sondern selber einen gebaut habe(mein mann ) Beide ausläufe sind miteinander verbunden. Dieser spalt gibt's bei mir tatsächlich,den priska erwähnt, ich habe dort über nacht 2 bretter stehen , und fest mit einer schraubenzwinge montiert damit nichts verschoben werden kann, und so kein tier reinkommt,auch keine mäuschen :maus: . Die isolation ist tip top, habe beobachtet dass sie im winter wirklich viel dort drinnen sind,habe an einer hütte nämlich noch ein kinder holz haus,extra umgemodelt für die meeris, dran, dass anscheinend nicht sooo warm gibt....sie sind auf jedenfall viel lieber in der niesenhütte wens kühl oder wie gestern richtig warm wird....hoffe konnte ein wenig helfen ink: ach ja..meine sind auch über nacht draussen, nicht eingesperrt...
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich wollte auch nicht ungeduldig sein, aber die Fagen brennen mir eben unter den Fingern. Als ich meine Hütte gestern geholt habe, habe ich mich lange mit Hr. Thalmann vom Erlebnishof unterhalten. Er hat mir auch von der Mardertür abgeraten. Den Spalt habe ich auch bemerkt und hatte mir auch schon eine Lösung mit Brettern überlegt. Dadurch wird auch der überdachte Bereich vor der Hütte grösser. Mit dem Untergittern sehe ich das Problem, dass dann das Gehege nicht mehr auf dem Rasen (Wiese) verschoben werden kann. Viele Grüsse, Imke
hallo imke nur wenn man nicht untergittert, kann es passieren das kollege marder kommt. dann kannst das gehege zwar schieben, aber es ist niemand mehr drin, der grasen kann. ich würde die niesenhütte fix aufstellen an einem ort, untergittern und mit schnitzel füllen. du kannst ja immer noch manuell grasen und es dann verfüttern.
Hallo Ich habe letzten Sommer eine Niessenhütte bekommen und musste auch erst einmal einige Änderungen vornehmen. Ich habe sie an einem festen Platz aufgestellt und ein Gitter unten auf den Boden gemacht. Darauf habe ich Holzschnitzel gestreut. So konnten die Meeris Tag und Nacht in den Auslauf. Im Winter habe ich dann Nachts das Törchen geschlossen, in der Schlafhütte war es so schön warm. Es bleibt wirklich ein Spalt zwischen Haus und Gehege, je nach Bodenunebenheit mehr oder weniger. So war ich aber ganz zufrieden mit meiner Einrichtung. lg
