So schnell kann es gehen... heute Morgen habe ich ein fast gesundes Tier zum TA gebracht, und am frühen Nachmittag bekam ich die Nachricht, mein Meeri sei tot. Bei Nutella war ein Nagezähnchen zu lang geworden, was mich natürlich alarmierte. Ich stellte sie am Freitagnachmmittag noch dem TA vor, und er stellte fest, dass auch einer der Backenzähne ein Spitzchen aufwies. Da Nutella aber nach wie vor perfekt fressen konnte, kein Gewicht verloren und auch sonst keine Verhaltensauffälligkeiten gezeigt hatte, beschlossen wir, die Korrektur in Narkose nicht noch schnell, schnell vor dem Wochenende durchzuführen, sondern in aller Ruhe heute Montag. Ich brachte sie am Morgen hin und versprach ihr, sie am frühen Nachmittag wieder abzuholen - wie ich auch ihren Gspänli versprochen hatte, Nutella in ein paar Stunden wieder heim zu bringen. Als ich mich nach dem Mittag beim TA erkundigte, wann ich mein Tierchen wieder holen könne, erfuhr ich, dass die Zahnkorrektur pure Routine gewesen sei: aus irgendeinem Grund hatte Nutella einen Riss in einem der Nagezähnchen, hatte deshalb wohl ungleichmässig gebissen, und so kam es zu der Fehlabnützung der Zähne, die problemlos behoben werden konnte und nach dem Herauswachsen der Unregelmässigkeit des Nagezähnchens auch keine weiteren Schwierigkeiten bereitet hätte. Nutella sei auch wieder aus der Narkose erwacht - aber danach habe plötzlich ihre Atmung ausgesetzt, und sie sei gestorben. Es tut so weh, dass ich das ihr und den anderen Schweinchen gegebene Versprechen, sie wieder heim zu bringen, nicht erfüllen konnte. Mein einzigartiges Flausch-Säuli mit dem speziell bezaubernden Gesichtlein war ein ruhiges und zurückhaltendes Rudelmitglied, aber sie hinterlässt eine schmerzliche Lücke. Nutella, 11. November 2006 bis 14. September 2009 So ist sie am 9. Januar 2007 in mein Leben getreten: Und dieses Gesichtlein hat mich immer wieder schmelzen lassen: Meine süsse Wuschelmaus mit der irren Frisur: Machs gut, liebes Flummeli!