Das ist ein abgetrenntes Thema, welches sich aus diesem Thread hier entwickelte. LG, Aika Hallo Lea, da hast du in der Tat einen süssen Kerl erwischt. Allerdings wirst du niemals Tiere in seiner Farbe bekommen. Da dies eine Verdünnungsfarbe ist. Lea ich habe den Eindruck du möchtest anfangen Meerschweinchen zu züchten? Um zu züchten sollte man sich genau informieren, was es für Rassen gibt, welche Krankheiten und wie das mit der Farbvererbung funktioniert. Mich selber hat vor 2 Jahren das Meerifieber gepackt. Kurz darauf hab ich auch angefangen zu züchten. Bevor ich mir allerdings Zuchttiere gekauft habe, hab ich mir Gedanken gemacht, wie und wo will ich meine Tiere halten, wo bekomme ich grössere Menge Futter her, wo gibt es einen Tierarzt der mir zu bezahlbaren Konditionen meine Böckchen kastriert, wie erreiche ich die potentiellen Meerschweinchenkäufer und vor allem was will ich denn überhaupt mit meiner Meerschweinchenvermehrung erreichen? Es gibt genügend Tiere die nicht artgerecht gehalten werden, siehe die neue Miss Schweiz und ihr Kaninchen, das sie allein hält und der festen überzeugung ist, dass es dem Tier bestens geht. Oder schau dir die vielen Tierheime an oder Nagerstationen. Wie du siehst braucht es also niemanden mehr der für noch mehr Tiere sorgt, es gibt genügend. Da stellt man sich ja dann vielleicht die Frage, durch was rechtfertigt sich denn überhaupt die Zucht? In meinen Augen hat der Züchter die Aufgabe, durch seine veratnwortliche, gemässigte und vor allem kontrollierte Vermehrung, die mit Fachwissen von statten geht, für die Gesundheit und die Gesunderhaltung der Tierart Sorge zu tragen und kranke Tiere auszuselektieren. Das ist mal der wesentliche Aspekt. Der zweite Aspekt liegt wohl eher am Menschen, der eine grosse Vielfalt schätzt. Der Züchter soll, Rassen erhalten, heisst er soll nur Tiere einer Rasse miteinander Kreuzen. Im Falle Meerschweinchen also nur ein Rex mit einem Rex und nicht Rex mit Peruaner oder ähnliche abenteuerlichen Dinge. Selbstverständlich hat niemand etwas dagegen, wenn ein Züchter sagt, ich möchte das Ridgeback gezielt züchten um es dann als Rasse anerkennen zu lassen. Aber auch hier muss der Züchter durch sein genetisches Wissen, klar erläutern können wie er vor hat zu diesem Ziel zu kommen und warum er glaubt, dass es so geht. Auch hier ist man nicht in einem Experimente Kasten tätig wo man mal alles mit allem zusammen wirft und schaut was dabei heraus kommt. Immerhin entstehen bei dem experimentieren Lebewesen für die man die Verantwortung trägt, da man sie hat entstehen lassen! Deswegen würde ich gerne an dich appelieren, kreuze nicht alle Meerschweinchenrassen durcheinander, es gibt genügend Menschen die aufs gerade wohl irgendwelche Mischungen produzieren, das kann jeder weisst du. Die Kunst des züchtens liegt doch darin etwas zu machen, dass nicht jeder kann, da das nötige wissen fehlt. Ich habe mir zum Bsp. die Rasse Rosetten heraus gesucht. Es ist extrem schwierig, diese Rasse zu züchten, da man fast keine Tiere mit 8 Rosetten bekommt zum einen und zum anderen gibt es diese Tiere in nur sehr wenigen Farben. Ich habe mir als Zielfarbe Schoko-Gold-Weiss gesetzt. Um dort von Schwarz-Rot-Weiss ausgehend hinzukommen muss ich wissen, was Farbgenetisch dahinter steht. Wenn ich die Schoko-Gold-Weissen geschafft habe, gibt es immer noch so viele Farbe die ich dann noch zusätzlich anfangen kann zu züchten, du siehst es gibt also sehr viele Baustellen an denen man tätig werden könnte. Klar kann ich verstehen, dass es spannend ist herumzuexperimentieren, was fällt aus dem und dem und was kommt da raus. Viel spannender find ich es aber, wenn man im Voraus sich ein Ziel setzt und dann versucht dieses Ziel mit Hilfe des eigenen Wissens zu erreichen. Wenn man dann am Ziel angekommen ist, kann man dann auf den Weg dorthin zurück blicken und kann sagen, schau mal, da bin ich gestartet und da bin ich hingekommen durch mein Wissen. Am Ende des herumexperimentierens, was kann man da sagen, ja ich hab halt alles mit allem verpaart und es kamen lustige Meerschweinchen heraus. Von irgendeiner Leistung kann hier allerdings nicht die Rede sein, da es nun wirklich nicht schwer ist Meerschweinchen zu vermehrern. Man setzte Weiblein und Männlein zusammen und 10 Wochen später sind die Babys da, das kann doch jeder. Lea, denke vll mal darüber nach was ich geschrieben habe. Du kannst mich auch gerne mal besuchen kommen und dir meine kleine Zucht ansehen. Wenn du mehr über die Genetik wissen möchtest, kann ich dir gerne auch diese erklären. Aber sei bitte so lieb und verpaare nicht alles mit allem, da kommen nur Mischlinge bei heraus, die nicht wirklich das eine noch das andere sind. Gerne kannst du auch mal meine Homepage besuchen, dort stehen auch sehr viele Infos über Rassen und deren Genetik. www.cavys-of-green-heaven.eu Liebe Grüsse Julia
ähhhmmmmm.... @Julia In diesem Fall bin ich eine absolute Katastrophenzüchterin, da ich mich nämlich hauptsächlich den Hausmeerschweinchen verschrien habe. Es müssen doch nicht alle Leute "Rassetiere" züchten, auch Hausmeerschweinchen haben ihre ganz besonderen Reize und sind zudem sehr beliebt. Sicherlich gibt es bestimmte Rassen, die nicht miteinander verpaart werden sollten, aber solange genetisch keine Bedenken da sind (Schimmel - Dalmatiner etc). ist auch dies nicht wirklich tragisch, wichtig ist, dass gesunde, robuste Tiere dabei herauskommen an welchen man Freude hat. Bezüglich Genetik glaube ich nicht, dass sich dies so rasch rasch erklären lässt. Wir hatten ja vor 3 Wochen den Genetikkurs, welcher einen ganzen Tag dauerte und seeeeehr interessant war. Sicherlich kann man mittels Genetikkenntnissen ein bestimmtes Zuchtziel schneller erreichen, aber dazu müssten auch immer die Abstammungsnachweise 100 % korrekt sein, was sie leider oftmals nicht sind. Wie kommst du dazu zu behaupten , sie würde mit diesem Zuchtbock keine lilac-weissen Tiere bekommen - weil er Verdünnungsfarbe sei??? Dann könnten wir ja keine bspw. auch keine Crème Tiere rauszüchten - ist ja auch eine Verdünnungsfarbe. Natürlich müssen die Zuchtpartner stimmen, aber auch ich habe schon Sonderfarbenschweinchen aus Verpaarungen herausbekommen wo evt. nur ein Trägertier beteiligt war - ist also durchaus auch möglich.
Jedem seine Meinung ;-) Hoi, wenn ich mich recht erinnere hast du (Karin66) mir hier doch mal erklärt, was der Unterschied zwischen Hausmeerschweinchen, Strübeli und Rosette ist. Hausmeerschweinchen war kurzhaar mit langhaar Rassen verpaaren, also absolute Mixe. Strübeli war Glatthaar/US-Teddy mit Rosette/Strübeli und Rosetten eben nur reine Rosetten miteinander. Zumindest dann wenn ich auf deine HP sehe, wäre mir nicht aufgefallen, dass du Langhaar mit Kurhaar ständig verpaarst. Klar, die Strübeli, aber das sind ja wenigstens Kurzhaar Tiere mit kurzhaar Tieren. Aber wie du meinst. Ich für mich, kann nur sagen, dass viele meiner Kunden sich freuen ein Rassetier zu bekommen. Was die Genetik Erklärung angeht, habe ich nicht gesagt, dass diese leicht zu erklären ist, ich selber habe ja auch viel Zeit gebraucht um das meiste zu verstehen. Es gibt ja immer noch ein Teilgebiet was man noch nicht so ganz verstanden hat oder zumindest nicht aus dem Kopf anwenden kann, sondern im Buch nachlesen muss. Ich denke halt man sollte damit so früh wie möglich anfangen, da man so deutlich schneller da hin kommt wo man hin will. Spätestens in der dritte Generation kann man da hin kommen wo man hin will, klar noch nicht perfekt, aber zumindest ist man von der Farbe her schonmal da wo man hin will. Lea kann mit dem Bock schon Lilac Tiere bekommen, allerdings sollte man bei den Verdünnungsfarben schon etwa wissen wie man da hin kommt, da wenn man nicht zufällig ein Trägertier hat oder noch ein weiteres Lilac/Verdünnungstier man nicht gleich dort hinkommt wo man hin will. Ich hatte erst neulich eine Züchterin als Kundin da, die wollte unbedingt das Creme Weibchen habe, das von den Rosetten her blöd war, schlauer wäre gewesen die Gold Mutter zu nehmen, die cr Trägerin ist und diese mit einem Cremebock, den sie hat, zu verpaaren. Die Gold Mutter hat 8 Rosetten und die waren ihr eigentlich schon wichtig. Für die Züchterin war einfach klar, ne ein Goldtier auf gar keinen Fall da komm ich nicht zu Creme. Was soll man da noch sagen, die Tochter die sie mitgenommen hat ist Creme und hat einen Gold Mutter. Es war einfach klar, dass sie mit meiner Aussage, das Gold Weibchen trägt cr, das ist die Verdünnung zu Creme, nichts anfangen kann. Das finde ich halt schade, aber gut das muss sie selber entscheiden. Klar kann man irgendwann durch ausprobieren zu den Verdünnungstieren kommen, aber ich denke ehrlich gesagt, es gibt schon sehr viele Tiere, da muss man nicht noch durch unnötiges rumexperimentieren, Tiere produzieren, wo man das durch die Genetik locker abkürzen könnte. In Leas Fall: Sie hat jetzt noch ein US-Teddy Weibchen in Schildplatt-Weiß, wenn dieses Weibchen nicht zufällig Träger für Lilac ist, dann werden alle Tiere bei dieser Verpaarung Schildplatt-Weiß werden. Was ich den Tieren jetzt nicht ansehe, ob einer oder beide vll Schoko Träger sind oder solche Sache, da muss man in den Stammbaum schauen. Keine Ahnung was ihre anderen Weibchen für eine Farbe haben, aber die erste Generation wird nicht Lilac werden, wenn keines der Weibchen Lilacträger/Verdünnungstier ist. Wenn man das nicht weiß ist man irgendwann frustriert, weil man nicht dahin kommt wo man hin möchte. Klar, wenn sie einfach nur bunte Tiere haben will, ohne Farbziel, dann ist es egal wen sie mit wem zusammen setzt. Aber ich finde das kann man dann nicht mehr züchten nennen. Das mag hart klingen, aber für mich ist das nun mal so, wenn man nur Weiblein und Männlein zusammen setzt ohne wirklich hinter Gedanken dazu zu haben, dann vermehrt man für meine Begriffe Tiere einfach nur und das hat für mich nichts mehr mit züchten zu tun. Das ist meine Meinung, das kann jeder anders sehen und dadurch soll sich auch keiner angegriffen fühlen, jeder muss für sich entscheiden was er macht und verantworten will und kann. Was die Stammbaum Ungenauigkeit angeht, klar ist die gegeben, Papier ist ja leider geduldig. Aber gezielte Verpaarungen können einem da weiterhelfen, wenn man rausfinden möchte, was die Tiere nun tragen. Sie Seminarleiterin des Genetik Kurses macht das auch genauso. Über diesen Weg hab ich auch sehr viel über meine Tiere in Erfahrung gebracht. ;-) Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und ich werde dieses jetzt erst mal nutzen meine Erkältung auszukurieren. Diese Vorlesungssäle sind so was von blöd klimatisiert, das man ständig im Zug sitzt und sich eigentlich nur zwangsläufig eine Erkältung zu ziehen kann.. Liebe Grüsse Julia
Ich finde es noch schwierig sagen zu können, was jetzt als Hausmeerschweinchen bezeichnet wird und was als "Rassetier". Strubelis sind für mich jedoch der Inbegriff der Hausmeerschweinchen. Oftmals aus Glatthaar x Strubeli/Rosette gefallen oder aus Langhaar x Kurzhaar. Bunt gemixt eben. Allerdings arbeitet man ja bei bestimmten Rassen auch gerne über Trägertiere (z.B. bei den Teddys). Das sind dann dennoch Rassetiere würd ich jetzt mal annehmen. Ganz klar Hausmeeschweinchen sind dann wieder diese Überraschungstiere in den Würfen, wenn z.B. irgendwann plötzlich ein Krüseli fällt obwohl auf das gar nicht bewusst hinaus gezüchtet wurde. Bei einer Rosette erwarte ich schon eine Rosette mit einigermassen gut verteilten Wirbeln, aber ich würde jetzt da auch einen Nachkommen aus Rosette x Rosette, der schlechte Wirbel hat, dennoch nicht als Hausmeerschweinchen oder Strubeli bezeichnen, sondern einfach als Rosette mit fehlenden Wirbeln. Eben ähnlich wie bei den Peruanern, wo die Nachkommen auch nicht gleich als "Angora" bezeichnet werden, sondern als Peruaner mit Fehlwirbel. Ich denke mit den Bezeichnungen hält es jeder Züchter so, wie er es für richtig hält. Wichtig dabei finde ich nur immer, dass ein bunter Mix, der zufällig nach z.B. US-Teddy aussieht nicht als Rassetier verkauft wird. Was mir übrigens schon seit langem immer wieder sehr negativ auffällt sind auch die Farbbezeichnungen- Z.B. spw. Da wird zum Teil jedes schwarz-rot-weisse Tier als spw bezeichnet, egal wie die Farbverteilung aussieht (sogar Tiere mit einem Mini-weissen Flecken oder ein hauptsächlich weisses Tier mit zwei kleinen bunten Flecken). Das war für mich damals als ich mich mit den Farben auseinandergesetzt habe extremst verwirrend. Was ich anfangs auch immer sehr seltsam fand, dass in Deutschland bunte Strubelis wie auch die reinrassigen Rosetten als Rosetten bezeichnet werden. Da haben wir mit den Strubelis wenigstens einen Ausweichbegriff. Ich denke ein Grundwissen der Genetik gehört schon zur Zucht dazu. Damit meine ich nicht unbedingt die ganzen Bezeichnungen der Farben (crcr, bli bla blup), sondern die einfache Vererbungslehre. Welche Farben sind dominant, was für Ausgangstiere brauche ich um an ein bestimmtes Ziel zu gelangen, über welche Farben ziehe ich gewisse Sonderfarben, damit ich kräfige Farben bekomme und es keine "Schweber" gibt usw. Es ist einem dann am Ende immer noch selbst überlassen ob man dann das auch anwendet. Dazu kommt, dass ein gewisses Wissen über die Genetik einfach auch Spass macht. Man sieht das Potetial, das in einem Tier steckt, weiss mit was man es verpaaren kann um bestimmte Jungtiere zu bekommen usw. Ich bin ja kein Züchter, aber auch für mich ist es immer sehr spannend, wenn ich überlege was so in unseren Säulis drin steckt. Bei unserer Diva konnten wir vor zwei Jahren ja sogar unsere Traum-Schokolädlis quasi selbst "herstellen", da ich wusste, dass ihr Vater ein Schoko-Tier war. Und wenn man weiss, was fallen könnte, hibbelt man gleich doppelt der Geburt entgegen, da man auch auf gewisse Farben/Farbverteilungen hofft. Gerade deshalb finde ich es insbesondere bei der "Mixzucht" so interessant, wenn man etwas über die Genetik weiss. Dann da gibt es ja auch die grössten Überraschungen. Vielleicht könnte man einen Teil dieses Themas absplitten? Ich finde die Diskussion über Zuchtziele oder Rasse- und Farbbezeichnungen sehr interessant. Hat ja aber nix mehr mit dem hübschen lilac-Zuchtbock (übrigens ein extrem süsser Schnüggel! ) zu tun.
Ich fände es auch sehr Interessant daraus mal ein Diskussions Thema zu machen. Ja ich muss sagen, das find ich aucht teilweise sehr anstrengend, dass in Deutschland alles mit Wirbeln als Rosette bezeichnet wird. Ich habe auch schon im Rosettenzüchterforum in Deutschland den Vorschlag gemacht ob man nicht alles was irgendwie eine Mischung ist als Strübeli bezeichnen könnte, aber der wurde sehr hart abgelehnt.. Das die Schweber angeht, finde ich persönlich es sehr ärgerlich, wenn man ein Slatelblue Tier mit einem Beige Tier verpaart. Slateblue hat zur Basis Schwarz so weit verdünnt das es grau wird. Beige hat als Basis Schokolade. Natürlich bekommt man dann Slateblue Tiere, aber alle Tragen Schokolade und somit hat das Slateblue einen braunstich, was die Farbe dann ja irgendwie verdirbt, weil es soll ja eigentlich ein Taubengrau sein.. Diese Tiere können zwar toll aussehen, aber zur Zucht sind sie eigentlich nciht wirklich geeignet, will man reine Slateblue Tiere züchten, weil wie will man das Schoko wieder rausbekommen. Das ist ziemlich viel Arbeit.. Manche Farben finde ich sollte man deswegen besser nicht mischen, da man, will man ernsthaft farbrein züchten, diese Tiere besser nicht zur Zucht nimmt, da sie einem so vieles mit reinschleppen und dir Farben werden/bleiben dadurch ja nicht mehr eindeutig und man hat optische Schweber. Auch finde ich die Verpaarung von Lilac und Slateblue schwierig, da auch hier ein schlechtes Lilac wie ein Slateblue aussehen kann. Dann verkauft man also ein eigentlich Lilac als Slateblue und schon hat man wieder ein Problem.. Liebe Grüsse Julia
@Julia: Also diese definition stammt mit Sicherheit nicht so aus meiner Feder. Hausmeeris kann man gar nicht genau definieren, es können Lang- mit Kurzhaarmerris verpaart sein, aber auch durchaus Kurz- mit Kurzhaarschweinchen. Die Strübelis heissen im übrigen Strubelis und sind nach meiner Definition einfach Rosetten, die keine Standardrosetten haben. Ich mache keine Langhaar-mit Kurzhaarverpaarungen, weil ich gar keine Langhaartiere habe trotzdem züchte ich Hausmeerschweinchen...... Ich finde es auch o.k, wenn es Züchter gibt, die nur Rassetiere züchten genau so o.k finde ich aber auch die anderen, die eben Hausmeerschweinchen züchten. Zudem gibt es auch an Ausstellungen die Kategorie für die Mixe, also kann das ja nicht so verkehrt sein. Dort wird Im Übrigen zwischen Langhaarmixen und Kurzhaarmixen unterschieden.
Hi Karin, hab grad mal in den alten Beitrgäen gestöbert und das hier gefunden. Das hattest du mal bei einem meiner Wurfvorstellungen geschrieben. In det Tat hast du es nicht so genau umrissen, was ein Hausmeerschweinchen nun ist, wie ich das in Erinnerung hatte.. Liebe Grüsse Julia Zitat"Rosetten -------------------------------------------------------------------------------- Hallo Julia Eine "echte" Standardrosette hat mindestens 8 Rosetten, die an genau vorgegebenen Stellen sitzen müssen. Alles andere sind keine Standardrosetten. In Deutschland wird leider alles als Rosetten bezeichnet, da der Begriff Strubeli dort nicht gängig ist. Ein Meeri mit 5-6 korrekten Rosetten bezeichne ich als Rosettenmix, alles andere - mit weniger Rosetten - sind Strubelis - entweder Kurzhaar- oder aber Langhaarstrubelis. Eine andere gängige Bezeichnung ist die der Hausmeerschweinchen. Darunter fällt alles, was nicht einer bestimmten Kategorie zugeordnet werden kann. Einfach Jungtiere als Rosetten zu bezeichnen, nur weil die Eltern Standardrosetten waren, die Jugen jedoch Fehlwirbel haben, ist nicht korrekt. Ich denke, wenn du irgendwo eine Rosette angeboten bekommst, gehst du auch davon aus, dass sie nicht nur 4 Wirbel hat..... "Zitat Ende