Tamino ist heute seinem Vater Sarastro auf die Regenbogenwiese gefolgt... Sarastro und Tamino kamen im Herbst 05 zu mir als Vater-Sohn-Paar, weil die Züchterin aus familiären Gründen ihren Bestand reduzieren musste (mein Einstieg in die "Bock"-Haltung). Beide waren sehr scheu und zeigten sich kaum ausserhalb ihres Hauses. Taminos Vater Sarastro fasste dann zwar langsam Vertrauen zu mir, aber sein Sohn Tamino blieb sein Leben lang ein "Scheu-Schweinchen...", immer misstrauisch und verängstigst, wenn ich ihn rausnahm. Bei jedem TÜV tat er mir schrecklich leid, denn alle anderen Neuzugänge überholten ihn im Schnellzugstempo mit ihrer Zutraulichkeit, nur bei Tamino gelang es mir nie, einen Zugang zu ihm zu finden. Das machte mich traurig, aber ich akzeptierte schliesslich, dass es offenbar einfach sein ängstliches Wesen war. Nun ist er seinem Vater gefolgt, der vor ziemlich genau 2 Jahren nach einer Blasenstein-Operation eingeschläfert werden musste. Ich liess Tamino heute nicht mehr aus der Narkose aufwachen, denn seine Diagnose sah zu schlimm aus, mehr darüber hier