Dieses Thema hat sich sozusagen "verselbständigt" aus einem anderen Thread heraus. Hier war der Ursprung der Diskussion: http://www.nagerforum.ch/cgi-bin/forum/showthread.php?t=5518 hallo petra so wie ich den beitrag von doris verstanden hat ist ja das gehege untgerteilt in lauter kleine gruppen, daher sehe ich nicht das problem, dass einem da viel durch die lappen geht. auch wir haben eine grössere anzahl schweinchen und auch wir machen nicht jeden tag ein gesundheitscheck. es ist ein enormer stress für die schweinchen wenn wir sie jede woche durchs ganze gehege jagen um sie einzufangen. wenn es frifu gibt kommen alle angewuselt, fehlt eines dann wird es gesucht bis wir es gefunden haben. wir haben bis jetzt noch kein ernsthaft erkranktes meeri durchgebracht,ausser mara. wir hatten innert kürzester zeit ein abszess meeri, die zwei kranken himis die wir erlösen mussten und ein baby dass trotz zu füttern nicht durchkam. aber auch durch diese rückschläge, kann man weder behaupten wir halten unsere tiere nicht artgerecht oder wir vernachlässigen die medizinische versorgung. ich persönlich möchte nicht so viele tiere haben, aber das ist meine persönliche meinung. wir sind in einem freien land und jeder kann tun und lassen was er will. für mich gelten die gestzlichen grundlagen wer sich da drin bewegt, macht nichts unrechtes. es ist die entscheidung von doris so viele tiere zu halten und das sollte man(n) (frau) respektieren. ob man aus einer solchen zucht meeris kaufen will oder nicht ist jedem seine eigene entscheidung. so das war meine einstellung zu der geschichte, für alle die es nicht wissen ich bin anna gleichzustellen, liebhaber mit nachwuchs
Werden nun unterschiedliche Meinungen akzeptiert oder nicht? Hallo Mike, ich habe absolut nichts behauptet, sondern nur gesagt, dass es meiner Ansicht nach nicht möglich ist, bei sehr vielen Tieren jedes Einzelne immer im Auge zu haben, alleine zeitlich schon nicht. Das bezog sich weder auf Doris, noch auf sonst jemanden! Wir sprachen doch neulich darüber, dass hier jeder seine Meinung äussern kann, ohne jede Wertung und meine Meinung ist eben so, lasst mir doch meine Meinung, ich lasse euch eure. Wo ist da das Problem. Zum Thema behandeln von schwerkranken Tieren. Ob sich ein Kampf lohnt, weiss man nie vorher. Ich hatte ein Schweinchen von anderthalb Jahren, welches eine Innenohrentzündung bekam Ganz klassisch mit Kopfschiefhaltung, Nystagmus und Gleichgewichtstörungen. Sie bekam 10 Tage AB, danach setzte der TA es ab und sie bekam einen ganz schlimmen Rückfall, dabei war das Maul sogar halbseitig gelähmt und sie erblindete auf dem Auge auf dieser Seite. Anfangs bekam sie noch Cortison und 5 Wochen lang hochdosiert Chloramphenicol. Sie wurde diese 5 Wochen zwangsernährt, da wir das Gefühl hatten, sie will noch leben. Ich habe damals auch Kontakt in die USA aufgenommen, zur tierärztlichen Hochschule in Hannover. Unser TA wusste nicht, dass bei einer Innenohrentzündung mindestens 3 Wochen AB gegeben werden muss. Ich habe damals selbst überlegt, ob das Quälerei ist, wir haben mit mehreren Tierärzten den Fall diskutiert, standen mit Frau Meier in Dauerkontakt und pünktlich Heiligabend, begann dieses Schweinchen, wo keiner mehr geglaubt hat, dass sie gesund wird, wieder an zu fressen und sie lebte noch drei Jahre. Drei schöne Jahre für uns alle. Mit meinen Erfahrungen konnte ich anschliessend einigen Schweinchen mit Innenohrentzündung Tipps geben, so dass auch sie gesund wurden. Auch mein Kieferabszessschweinchen hatte noch fast 4 schöne Jahre voller Lebensfreude, nachdem wir endlich den richtigen TA gefunden hatten. Ich schreibe keinem vor, wie er seine Tiere zu behandeln hat, aber ich möchte auch nicht vorgeschrieben bekommen, ob es sich lohnt zu kämpfen oder nicht. Und vermenschlichen ist für mich etwas anderes, z.b. wenn der Hund vom goldenen Teller fressen muss oder verhätschelt wird. Es ist auch jedem selbst überlassen, wieviel Zeit und Mühe er in seine Tiere investiert. Ich halte seit 22 Jahren Meerschweinchen, bin seit 1998 in der DMSL, versuche mit Tipps zu helfen, wo es nur geht. Ich freue mich, wenn ein Tier gesund wird und bin traurig, wenn eines einen Kampf verliert. ich habe meine Meinung geäussert, mehr nicht. Ich habe niemanden angegriffen oder? Es wurde doch nun ausdrücklich anlässlich der Haltungsdiskussion gesagt, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Wisst ihr, gestern stiess ich auf einer HP auf eine Verpaarung von einem Weibchen, was gerade am 12.05.07 geboren ist und Ende Oktober werfen soll, der Zuchtbock ist ein Notfallböcklein. Ist es nicht viel zu früh, das Weibchen zu decken und dann noch ein Notfallböcklein als Deckbock? Tja, da regt sich dann aber keiner auf.... Im Übrigen habe ich gerade bemerkt, dass meine alte Dame, fast sechsjährig, sehr ruhig ist, von jetzt auf gleich..heute morgen hat sie ganz normal mitgefressen. Ich habe sie rausgenommen, untersucht, sie hat nichts, ist nicht gebläht, ich habe sie auch abgehört, das Herz schlägt regelmässig, sie ist nicht aufgegast. Sie nahm auf meinem Schoss dann auch etwas Dill. Ich werde sie jetzt ganz sicherlich nicht sofort zum TA schleppen, aber ich werde sie gründlich beobachten um notfalls eingreifen zu können. Sie ist alt und jedes Leben ist endlich und wahrscheinlich kann auch ein TA nichts machen. Ach, was solls, ich wünsch Euch nen schönen Tag und fertig. Gruss Petra K. und die Herzensbrecher
hi petra es ist der lauf der dinge, dass ein beitrag auf den ersteller des treads, bezogen wird ich kann ja gar nicht verstehen, dass du dich so aufregst,ich sehe das ganze als haltung von vielen kleingruppen an. ich hab nur versucht, das darzustellen was doris sagte und ich kann das sogar nachvollziehen, ich kenne züchter die grosse rudel haben und auf einen blick sehen wer zur fütterung kommt, wer krank ist und wer nicht. es war kein persönlicher angriff auf dich. es war nur nochmals eine darstellung, wie die haltung der einzelnen gruppen funktioniert.
Hallo Mike, das haben wir ja nun mehrfach gelesen, dass es mehrere Kleingruppen sind und nochmal ausdrücklich, ich beziehe mich nicht auf Doris oder sonst jemanden, sondern allgemein auf Leute mit sehr vielen Tieren. Es ist doch alleine schon eine Zeitfrage, wieviel Zeit braucht man täglich, um ein Schweinchen ausreichend beobachten zu können? Wie oft am Tag? Nur als Beispiel, um 9 während der Morgenfütterung war meiner alten Dame nichts anzumerken. Als ich anderthalb Stunden später Heu nachfüllte, wollte sie kein Heu und war sehr ruhig. Mittlerweile geht es ihr besser, sie frisst auch wieder Heu, hat es sich in der Kuschelrolle gemütlich gemacht. Aber hätte ich mich auf den Eindruck bei meiner Morgenfütterung verlassen, wäre für mich alles in Ordnung gewesen. Jetzt allerdings bin ich alarmiert und werde besonderes Augenmerk auf sie richten. Und nochmal, es war eine Meinungsäusserung. Es ist mir völlig egal, wieviel Tiere jemand hält, wenn es die Tiere gut haben und Doris hat eine wirklich sehr schöne Anlage, überhaupt haben hier viele echt tolle Anlagen, Kompliment. Für mich sind maximal 10-12 Tiere genug, ich möchte auf jedes einzelne Tier gezielt eingehen können, auf speziell die Bedürfnisse dieses Tieres. Ist es scheu? Möchte es gestreichelt werden? Mag es irgendwelche Geräusche nicht? Dann versuche ich diese zu vermeiden. Ist die Gruppe harmonisch, wie geht es dem Tier, wirkt es glücklich? Wenn nun ein anderer eben mit 100 oder noch mehr Tieren glücklich ist, bitte, das ist sein Leben und seine Gefühle. Wenn ich ein Schweinchen kaufen möchte, bevorzuge ich allerdings kleine Zuchten, denn *nur meiner Ansicht nach*!, ist dort der Züchter besser in der Lage auf seine Tiere einzugehen, er kennt grösstenteils auch die Charaktere. Äussere ich also den Wunsch, dass ich gerne ein ruhiges Tier hätte oder ein lebhaftes, ist er meist in der Lage, ein geeignetes zu benennen. NUR meiner Meinung nach, kann man so etwas nicht, wenn man sehr viele Tiere hat. Auch wenn man 24 Stunden für die Tiere da ist, ist da ein Zeitproblem. Ich habe auch weder Dir, noch sonst jemand unterstellt, er würde seine Tiere nicht behandeln. Ich habe lediglich angemerkt, dass MEINER Meinung nach, eine Früherkennung von Krankheiten bei so vielen Tieren nicht einfach ist. Du schreibst: wenn eines nicht zum Fressen kommt, dann wird nachgeschaut. Ja, das ist ja nun logisch, aber obs am Bauch ne Pilzstelle hat (um bei dem Beispiel von Manu zu bleiben), das siehst Du dann nicht, das sieht man nur beim Check. Wenn eines nicht zum Fressen kommt, liegt wahrscheinlich schon eine gravierende Erkrankung vor. Ich checke wöchentlich. Ist Deiner Ansicht nach bei über 100 Tieren ein gründlicher wöchentlicher Check eines *jeden* Tieres möglich? Dann müsste man jeden Tag je 15 Tiere einzeln in die Hand nehmen und durchuntersuchen und ist man einmal fertig, kann man gleich von vorne anfangen... Wird das so gemacht? Natürlich kann man nun wieder geteilter Ansicht sein, ob so ein gründlicher Check jede Woche notwendig ist. Alleine jedes Tier regelmässig wiegen, denn da fallen einem ja Krankheiten auch gleich auf, wie z.b. Zahnprobleme, darum halte ich wiegen für sehr wichtig. Gerade bei Langhaartieren sieht man eine Gewichtsabnahme nicht sofort. Und bei einem oberflächlichen Blick, ob alle fressen, fällt es auch nicht auf, ob eines langsamer frisst oder nicht. Wenn man über 100 Tiere hat, muss man zwangsläufig eine andere Einstellung haben, wie ein Liebhaber mit wenigen Tieren. Welche Einstellung nun besser ist, das ist halt Ansichtssache. Und es gibt natürlich Zwischenformen. Du führtest Anna als Beispiel als liebhabenden Züchter an. Anna hat dieses Jahr wahnsinnig viel mitgemacht und viel Pech gehabt, sie hat sich bis zur Erschöpfung aufgerieben für ihre Tiere und wirklich keine Mühe und Kosten gescheut, damit die Kleinen gesund werden. Dazu hat sie noch 96 Meeris einer Kollegin betreut. Sie hat meine Hochachtung. Wäre ihr solch ein Einsatz noch bei über 100 weiteren eigenen Tieren möglich gewesen? Mal wird so etwas gehen, aber jeder Mensch hat Grenzen seiner Belastbarkeit, sind dann mehrere Tiere gleichzeitig krank, wirds eng. Ich hatte auch mal 3 Patienten auf einmal, alleine die Zeit für TA-Besuche, das Verabreichen der Medikamente und dazu noch der normale Alltag, also ich hätte echt Probleme gehabt, dazu noch in vollem Umfang für 97 andere Meeris da zu sein. Mir haben damals die 6 anderen gesunden Schweinchen gereicht, denn auch die brauchen ja Versorgung und Ansprache. Na ja, es ist wohl sinnlos, ich bringe anscheinend nicht wirklich rüber, was ich meine, aber ich möchte nochmals betonen, dass ich keinen persönlich meine, sondern allgemein Leute, mit mehr als 50 Tieren. Ich habe mir diese Bestimmungen in dem Link nicht durchgelesen, aber es wird ja wohl nicht umsonst dieser Tierpflegerausweis verlangt werden. Gruss Petra K. und die Herzensbrecher
hallo petra du schreibst über 50 tiere, ich persönlich besitze mit meiner frau zusammen 37 tiere im moment. ich kenne aber ganz viele die mehr bestitzen als 50 meeris und ich kann dir bestätigen dass die, die ich kenne ihre tiere liebevoll umsorgen und nicht mehr todesfälle als andere haben. aber es gibt auch andere.des weiteren möchte ich ganz klar sagen, dass es viele leute gibt die kleingruppen haben und die tiere erbärmlich leben müssen !!!man kann ja wohl nicht sagen grundsätzlich so viele tiere und dann gehts nicht mehr. ich investiere viel zeit in meine schweinchen, fahre am sonntag, mitten in der nacht zum ta wenn das sein muss, aber eines kann auch ich nicht jede woche meine tiere wägen oder rausnehmen und untersuchen. es ist für die tiere einen unglaublichen stress sie in unseren grossen gehegen einzusammeln, wir haben ein paar übernahme meeris die extrem scheu und nicht gerne angefasst werden aber auch diesen schweinchen muss doch rechnung getragen werden. jedes unserer meeris hat nen eigenen charkter manche sind zahm manche nicht, manche sind langhaarig und andere kurzhaarig. die langhaarigen müssen öfters dran glauben, gepflückt zu werden, um die haare zu kürzen. also ich bin ganz fest der meinung, dass die anzahl der tiere, nicht einen einfluss auf die gesundheit der meeris hat. übrigens eine ganz andere, frage ist es wirklich artgerecht, jedes meerschweinchen täglich zu knuddeln????? meine lieben das nicht alle, ehrlich gesagt bis auf ein paar wenige eigentlich keine.
Liebe Petra, ich denke, ich kann nachvollziehen was du meinst. Aber trotzdem bin ich nicht ganz deiner Meinung, respektiere sie aber. Ich bin überzeugt, dass man auch mit vielen Tieren den Überblick wahren kann. Ich bin auch überzeugt, dass man, wie du schreibst, 15 Tiere täglich untersuchen kann. Wenn man so viele Tiere hat, denke ich, dass man nicht nebenher noch anderweitig arbeitet, deshalb ist es sicher auch möglich viel mehr Zeit aufzuwenden für die Pflege der Tiere. Mit den wichtigsten Kenntnissen von Krankheitsbildern ist die Kontrolle nochmals einfacher. Ich glaube ein Halter, der so viele Tiere hält, baut nicht dasselbe Verhältnis auf, wie ein Halter mit 10 Tieren. Deshalb braucht dieser auch weniger Zeit um mit den Meeris zu knuddeln oder sie beim toben zu beobachten. Wenn man so viele Tiere hält, dann beobachtet man "nur" auf Auffälligkeiten und wenn es die Zeit zulässt auch mal zum Spass. Wenn man seine Tiere kennt, und die kennt man bestimmt auch, wenn es viele sind, dann fallen einem viele Dinge auf. Ich möchte damit nur sagen, dass Tiere, die in einer grossen Anzahl leben (meistens ja doch in kleiner Gruppen unterteilt sind) nicht die schlechtere Ausgangslage haben, wie andere. Zudem ist es meist noch so, das Halter von vielen Tieren Hilfe haben. Zum vermenschlichen oder verweichlichen der Tiere muss man nichts mehr sagen, denke ich. Das ist Ansichtssache. Ich persönlich bleibe einfach realistisch! Ich liebe meine Tiere abgöttisch und mache sehr viel für sie - ich habe nicht viele - aber wenn ich sehe, dass es keinen Sinn mehr hat, dann gehe ich keinen "Rettungsversuch" ein. Wie ich das erkenne, ist nun wohl die andere Frage. Na ja, ich verlasse mich auf mein Wissen, meine Instinkte und die wohlwollende Meinung meines TA's.
Hallo Miteinander Seit Tagen verfolge ich nun die verschiedenen Meinungen zu diesem Thema. Auch wenn ich ganz klar zu den Züchern mit mehr als 50 Tieren gehöre, und das für mich auch absolut so stimmt, muss ich euch doch recht geben wenn ihr diese Haltung kritisch hinterfragt. Mir geht es ja auch nicht anders......Ich habe mich doch auch schon bei manchem hier veröffentlichten Thread gefragt ob ich wohl auch so gehandelt hätte? Das ist in meinen Augen auch richtig so. Nur denke ich muss ich einfach akzeptieren können, dass bestimmt nicht jeder so wie ich reagiert hätte.....das ist einfach so. Was mir noch fehlt ist die Frage nach der Belastbarkeit? Wir stehen doch alle ganz an einem anderen Ort im Leben (Familie, Job, Hobby, Tiere, soziales Umfeld, usw......) Das einzige was uns alle Verbindet sind unsere Meeris. Was ich damit sagen möchte ist, dass man uns doch nicht vergleichen kann! Für mich ist ein gutes Beispiel die Familie. Ich bin Mutter von 5 Kindern, habe einen gaaanz tollen Partner der mich sehr unterstützt, wohne am "A..... der Welt", fahre selber nicht mal Auto, gehe noch einen Morgen in der Woche arbeiten und bin grundsätzlich sehr zufrieden mit meinem Leben!!! Sicher läuft nicht immer alles reibungslos, aber ich fühle mich meiner Aufgabe absolut gewachsen ;o) Da gibts doch aber Frauen, die haben eine 3-Zimmerwohnung ohne Umschwung, haben einen Partner und 1-2 Kinder und nur schon der Gedanke an ein weiteres Kind würde sie überfordern! Jetzt frage ich euch, was ist jetzt richtiger? Ich finde keines von Beiden........es gibt doch einfach beide, oder eben X-Lebensformen und nicht einfach richtig oder falsch. Deshalb denke ich ist es absolut legitim zu sagen : so möchte ICH es nicht haben......oder das wäre MIR zuviel aufwand.......oder das würde MICH stressen. Aber ich erwarte auch dass mein Umfeld sagt....wenn es für DICH stimmt, dann ist es auch okey. So jetzt habe ich auch mal eine lange Antwort geschrieben........ Grüessli Barbara
Hallo Mike, die 50 habe ich von Manu (Moeggeli) übernommen, aber ich denke auch, diese Zahl wäre vielleicht ein Anhaltspunkt, ab wann Einzelbetreuung schwierig wird/werden könnte. Natürlich gibt es ganz schreckliche Menschen, die sich als Liebhaber bezeichnen und die 1 Schweinchen in Einzelhaltung in einem 80x50 cm Käfig halten mit billigstem Körnerfutter und staubigem Heu, wenn überhaupt Heu. Darum ist es ja gut, dass die Aufklärung gerade auch bei Meerschweinchen so aufgeholt hat, dass sich Neuhalter schon vorab im Internet informieren. Und natürlich ist Jagerei im Freigehege nicht gut für die Schweinchen. Hast Du mal versucht, sie in eine Kuschelrolle zu locken und samt Rolle rauszunehmen? Die Rolle kann man vorne und hinten leicht zuhalten und Schwein wird ohne Stress hochgehoben. Ihr könntet Euch so eine Fangkuschelrolle anschaffen, die nur für diesen Zweck gebraucht wird., Und natürlich ist tägliches Knuddeln nicht artgerecht, ich erwähnte auch in einem anderen meiner Beiträge, dass ich das nur tue, wenn ich weiss, das Tier mag es. Ich habe nur ein Kuschelschweinchen, mein einer Kastrat, auch ein Notschweinchen, was anfangs sehr panisch war. Ich freue mich total,dass gerade er, plötzlich zum Streichelschweinchen mutiert ist. Meine alte Dame mag es auch manchmal, sie schläft sogar ganz vertraut in meinem Arm ein. Das ist auch das Einzige, was mir bei der Schweinchenhaltung fehlt, dass die meisten halt nicht gerne gestreichelt werden. Aber dafür ist das Beobachten umso schöner Ich habe doch auch nie gesagt, es ist verwerflich, ganz schrecklich oder sonstwas, wenn einer sehr viele Tiere hat. Mein erstes Rasseschweinchen stammte aus einer Zucht mit 400 Tieren. Das finde ich, hat dann allerdings schon einen gewissen Fabrikcharakter. Ich sagte, ich habe einfach eine ganz andere Einstellung, ich könnte auch niemals züchten, weil ich kein Tier weggeben könnte. Ein Tier was ich hole, verdient meine volle Aufmerksamkeit und ich habe die Verantwortung, dass es bei mir glücklich alt werden kann. So viele Tiere sind einfach nicht mein Ding, weil ich da keine Beziehung zu jedem einzelnen aufbauen kann. Wenn Du an 37 Tieren und Doris an 150 Spass haben, ist das doch eure Sache. Ihr habt Euch für diese Art der Haltung entschieden, ich mich für die Liebhaberhaltung im kleinen Rahmen. Der Vieltierhalter hat Bedenken, dass der Liebhaber seine Tiere mit unnötigen oder aussichtslosen Behandlungen quält, der Liebhaber hat Bedenken, dass in Haltungen mit vielen Tieren Krankheiten übersehen werden. Ja nun, so hat halt jeder seine Bedenken, aber wenn man die dann nicht auch mal äussern darf, wozu diskutiert man denn dann? Beide Gruppen werden wohl kaum von ihrer Einstellung abweichen, aber äussern darf man sie doch. Es gibt genauso viele gute und schlechte Halter, wie auch gute und schlechte Züchter. Die, die Dir die armen kranken Himis verkauft hat, war ja nun wohl zu den schlechten zu zählen und Du warst ein guter Halter, weil Du die armen erlöst hast. Und dazu gibts dann noch unzählige Zwischenstufen und jeder von uns lernt fast täglich dazu, sofern er wirklich an seinen Tieren interessiert ist. Liebe Grüsse Petra K. und die Herzensbrecher
Hallo Barbara - du hast vollkommen recht. Wir sind alle grundverschieden und haben alle ein grundverschiedenes Umfeld. Jeder muss für sich entscheiden, was für ihn richtig ist und wieviel er sich zumuten kann. Das können andere nicht beurteilen und man sollte das akzeptieren! Das stimmt! Ansichten soll man immer vertreten können, aber man soll auch alle Ansichten akzeptieren können! AMEN ;-)
hallo petra ich glaube wir reden an einander vorbei. ich zitiere dich mal ich versuchte nur diese aussage zu wiederlegen, um gotteswillen ich will dich nicht zu irgendwas bekehren. ich wollte nur versuchen an deiner, doch eng gesteckten meinung zu rütteln. ich bin nun mal ein gegner von total aussagen. nochmals, ich kann deine gedanken nachvollziehen und bin auch zum teil deiner meinung, nur diese aussage hat mich nachdenklich gemacht und ich bin der meinung dass man(n) (frau) das doch kann. wie meine meinung zu massenzuchten steht, hab ich ja nie geäussert und ich werde das auch nicht tun aber ich kann sie dir gerne per pn senden :
*grins Mike, Du willst mich zwar nicht bekehren, aber meine Meinung sollte ich dann doch ändern?;-)) Natürlich fällt jedem auf, wenn eines seiner Tiere nicht zum fressen kommt, dann ist das Tier aber schon gravierend krank. Das meinte ich aber nicht. Manu fragte speziell in ihrem Beitrag, auf den ich antwortete, ob bei sehr vielen Tieren noch ziemlich direkt ein Pilzbefall auffällt. Du schreibst nun, dass Du Deine Tiere nicht häufig rausnimmst, aus Stressgründen, wo ich Dir auch recht gebe. Aber wie soll Dir denn dann ein Pilzbefall im Anfangsstadium auffallen? Wenn das Tier grosse kahle Stellen hat, ist der Pilz ja nicht erst seit gestern. Fällt Dir auf, wenn ein Tier langsamer frisst, wie die anderen? (beginnende Zahnprobleme), mir fällts natürlich sofort durchs Wiegen auf, ok, das geht bei Dir nicht. Fällt Dir auf, wenn ein Tier einen beginnenden Schnupfen hat, wohlgemerkt, es frisst dabei noch. Guckst Du so genau hin, dass Dir eine Hornautverletzung auffällt? Eine leichte Bindehautentzündung? Wie sieht es mit einer Aufgasung auf? Wenns Futter gibt, stürzt sich doch erstmal die ganze Gruppe aufs Essen, wenn ein Schweinchen noch nicht stark aufgegast ist, rennt es auch erstmal mit hin. Erst durch unstetes Verhalten, mal hier rein beissen, mal dortrein, könnte man den Verdacht einer Aufgasung bekommen. Eine Aufgasung, wo das Tier schon platt da liegt und nicht mehr frisst, führt dann wahrscheinlich trotz Behandlung zum Tod. Es gibt doch zig Erkrankungen, die die Schweinchen bekommen können und manche können innerhalb von Stunden zum Tod führen. Bemerkst Du in einem grossen Freigehege direkt ob eines der Tiere Durchfall hat? Ich zweifele sicher nicht an Deiner Kompetenz als liebhabender Züchter, aber bist Du Dir hundertprozentig sicher, dass Du immer alles sofort bemerkst? Ich fände es toll wenn es so wäre ). Zum Thema Meinung per PN, nein danke. Meine Intention in einem Forum zu sein, ist, Menschen mit kranken Tieren Tipps zu geben, zu trösten, der Versuch zu helfen, denn ich weiss noch nur zu gut, am Anfang meiner Schweinchenzeit, die Hilflosigkeit, Tierärzte die nur wenig Ahnung hatten. Informationen bekam man noch am ehesten von erfahrenen Züchtern. Als ich das erste Mal ein Schweinchen mit Zysten hatte, habe ich mich bis zu Dr. Hamel durchtelefoniert und mich von ihr beraten lassen. Eine ausgesprochen nette Frau übrigens. Von ihr bekam ich damals auch den Tipp des Durchfallmittel Dysticum, nach wie vor für mich das Beste was es gibt. An Diskussionen bin ich eher weniger interessiert. So lange es den Tieren gut geht, ist mir der Rest egal. Liebe Grüsse Petra K. und die Herzensbrecher
Eines möchte ich doch noch sagen zum Thema Krankheitserkennung - wenn es jemanden gibt, der sich 100%ig sicher ist, alle Krankheitszeichen sofort und frühzeitig zu entdecken, dann Hut ab! Ich glaube, das ist ein Ding der Unmöglichkeit und finde es auch ein bisschen übertrieben, das zum Massstab zu setzen.
Hallo Yvonne, nein, das kann natürlich niemand. Und keiner kann 24 Stunden quasi neben seinen Tieren sitzen, auch eine Hausfrau nicht. Dann muss man Krankheitszeichen noch richtig deuten und richtig reagieren. Und sogar viele TÄ stehen oft vor einem Rätsel. Im Zweifelsfall wird dann erstmal ein AB verordnet, was ja auch nicht *immer* sinnvoll ist. Einen meerierfahrenen TA muss man lobpreisen und ihm auch ruhig immer wieder sagen, wie zufrieden man mit ihm ist, denn dann spornt ihn das an, sich weiterzubilden;-)) Als Masstab wollte ich die Krankheitserkennung auch nicht setzen, aber doch als Denkanstoss geben, wenn man eben sehr viele Tiere hat, ob einem da nicht mal was durchgeht. Und dann ist es noch Einstellungssache, in wie weit man ein Tier behandelt, wenn es denn mal was Ernstes ist. Ob man bereit ist, kostspielige Operationen machen zu lassen, wochenlanges Päppeln dem Tier und auch sich zumuten möchte. Ob der Aufwand überhaupt machbar ist. Ich fand es z.b. auch bewundernswert von Fränzi, dass sie neben einem Fulltimejob und ihren Tieren noch drei kranke Tiere in Pflege genommen hat und sich rührend um sie gekümmert hat. Wie sehr zerreissen sich Manu und Salin für die Notschweinchen? Wenn da 10 Schweinchen Pilz haben, sind sie schon ein paar STunden mit Salben und Pflege beschäftigt. Schon ein Päppelkandidat bringt den Tagesablauf ziemlich durcheinander. Wie ist es dann erst, wenn ein Muttertier verstirbt und die Babies zugefüttert werden müssen, vielleicht ein Fünferwurf? Aber das Thema Pflege von kranken Tieren und der notwendige Zeitaufwand ist ja ein anderes Thema und hat mit Krankheitsfrüherkennung nichts zu tun. Möchte jemand dazu noch meine Meinung hören?*grins* Manu hat eigentlich die Frage gestellt ob Leute mit mehr als 50 noch Krankheiten erkennen, niemand hat geantwortet und sie ist auch nicht mehr aufgekreuzt;-)) Liebe Grüsse Petra K. und die Herzensbrecher
also ich finde deine meinung gut und höre sie auch gerne.. bin nur im moment total im berufsstress und lasse mich daher nur kurz zum lesen blicken...
hi petra bei uns gab es bis jetzt noch nie pilz, aber meines wissens ist pilz schon von weitem sichtbar (beginn meistens an nasen und ohren) naja ein schweinchen besteht nicht nur aus der grammanzeige auf der waage, sondern hat auch ein körperbau. übrigens entsehen 80% aller zahnfehlstellungen durch falsche ernährung. hatten wir noch nie solche probleme. das ist in der tat das schwierigste an der aussenhaltung, aber im stall sehe ich es ob es böhnchen oder geschmier hat. am versauten fell sehe ich dann welches schweinchen es ist. klar kann man nicht alles auf den ersten blick sehen aber auf dem zweiten blick sieht man ziemlich viel............... das waren jetzt ein paar beispiele wie ich , ausser beim gesundheitscheck der jedes schweinchen monatlich über sich zu ergehen hat, meinen optischen gesundheitschek mache. übrigens ist noch nie ein tier aus unmserem rudel gestorben, alle die bei uns starben (ausser babys) waren gekauft oder aufgenommen.
Hallo Mike, ich denke, spätestens ab jetzt bringts nichts mehr. Auf jedes meiner Argumente wirst Du ein Gegenargument finden. Und Du wirst jede meiner Bedenken verharmlosen, denn Du hast da nun mal eine andere Einstellung wie ich. Wie z.b. Zahnprobleme entstehen nur durch falsche Ernährung. Es gibt nicht nur Zahnprobleme, die zur Nahrungsverweigerung führen, es gibt ebenso die Erkrankung des Mundgeschwürs, welches durch einen Virus verursacht wird. Das Tier stellt ohne jedes Zahnproblem die Nahrungsaufnahme ein.Und es gibt auch noch Erkrankungen wie die Schlucklähme. Mit der Aussage der falschen Ernährung bezichtigst Du ja indirekt jeden Halter, der ein Tier mit Zahnproblemen hat, der falschen Ernährung. Dann könnten wir uns noch stundenlang über falsche Ernährung unterhalten. Wenn eines meiner Tiere bereits einen durch Durchfall verschmierten Po hat, dann ist aber Alarmstufe rot. Ehe es dazu kommt, hat Durchfall viele verschiedene Erscheinungsbilder, von Schmierkot über Matschköttel bis hin zu verklumptem Kot oder einfach nur weiche, aber noch geformte Böhnchen. Es gibt auch einen Pilz um die Augen, der im Anfangsstadium schwer zu erkennen ist. Und einen Grabmilbenbefall sieht man auch nicht gleich am Anfang, ist das Tier bereits verkrustet oder hat kahle Stellen. Übrigens hatte ich in all den langen Jahren erstmalig letztes Jahr diesen Pilz um die Augen, den brachte mir ein Notschweinchen mit, kein anderes hat sich angesteckt. Eine andere Pilzerkrankung hatte ich noch nicht, darum bin ich auch kein Spezialist in der Pilztherapie. Deine letzte Bemerkung verstehe ich nun gar nicht, dass aus Eurem Rudel noch nie ein Tier verstorben ist. Meinst Du, das wird nie vorkommen? Hast Du nur junge Tiere? Meinst Du Deine Tiere sind gegen alle Krankheiten dieser Welt immun? Schön wäre es und ich wünschte es Dir. Es scheint so, als ob Du Dich jetzt persönlich angegriffen fühlst. So ist es nicht, ich musste Dir als meinen Diskussionspartner ja nun persönlich ansprechen. Die letzten Beiträge haben ganz sicherlich nichts sinnvolles mehr gebracht, aber Du wolltest ja, dass ich meine Meinung überdenke. Das habe ich getan, ich komme aber weiterhin zu dem Ergebnis, ganz alleine für mich, dass bei vielen Tieren nicht eine so gründliche Beobachtung möglich ist, wie bei wenigen Tieren. Dazu kommt natürlich noch, dass Du Aussenhaltung hast, ich Innenhaltung. Bei Dir geht halt Einiges nicht, wie zb. regelmässig wiegen. Wobei, wenn mein Tier erstmal so abgenommen hat, dass man es ihm äusserlich ansieht, dann muss es schon ziemlich stark abgenommen haben, dann frisst es auch nicht erst seit gestern nicht. Das sind dann die Fälle, wo Dir jeder TA sagen wird: warum sind sie nicht eher gekommen? Wie oft hat sich meine ehemalige Tierärztin beklagt, dass Leute zu ihr kommen, wo das Tier schon länger erkrankt ist und plötzlich fällt ihnen dann auf, dass es so dünn aussieht und die Leute haben es einfach nicht gemerkt und das waren noch Liebhaber mit Innenhaltung und wenigen Tieren! Dann finde ich so etwas echt eine Schande. Und sie sollte dann noch schnell den Karren aus dem Dreck ziehen. Kein Wunder wenn TÄ dann missmutig werden. Sorry Mike, mir ist sehr wichtig, dass meine Tiere gesund sind und bleiben und darum höre ich mal lieber die Flöhe husten. Ich bin eben der (über)besorgte Typ. Priska schrieb ja neulich, dass man eben geteilter Ansicht sein kann und das eine Mutter mit vielen Kindern einiges lockerer sieht/sehen muss, wie eine Mutter mit nur 2 Kindern und damit hat sie auch recht. So ist es auch mit wenigen und vielen Tieren, ich lasse Dir Deine Einstellung, aber bitte sage Du dann nicht, ich mache Totalaussagen und sehe es zu eng. Das ist nun mal meine Einstellung und ändern werde ich sie auch nicht. Dazu habe ich zu lange Schweinchen und ich habe oft durch Früherkennung eines retten können. Ich habe 1999 extra noch ein TA-Praktikum gemacht, um noch mehr zu lernen und man lernt auch durch das Lesen in Foren oder bei der Teilnahme in Mailinglisten. Du hast Deine Einstellung und ich hab meine und gut ist. Hin-und herdiskutiert haben wir ja nun zur Genüge. Und genauso wie bei dem Haltungsthread wird auch diese Diskussion zu nichts führen und wie Letti damals schrieb, muss sie ja auch nicht! Ehe ich das wieder vergesse. Auf Deiner HP steh,t dass Grabmilben vom Schweinchen auf den Menschen übertragen werden können. Das stimmt nicht, Milben sind sehr wirtsspezifisch und wechseln die Spezies nicht. Beim Menschen gibt es auch eine "Grabmilbe", nennt sich dort Krätzmilbe. Die Krätze ist allerdings ziemlich selten geworden, aber es gibt diese Krankheit noch. Ich würde diese Aussage ändern, denn so etwas macht Müttern Angst, wenn sie für ihre Kinder Schweinchen anschaffen. Dagegen würde ich aufnehmen, dass Pilzerkrankungen vom Schweinchen auf den Menschen übergehen können. Pilzerkrankungen gehören zu den Zoonosen. Da müssen Mütter dann durch, dass es eine Ansteckung geben könnte.... in beiden Richtungen, auch der Mensch kann das Schweinchen infizieren. Liebe Grüsse Petra K. und die Herzensbrecher
Hi Du, dankeschön, aber ich finde solche Diskussionen eigentlich überflüssig, sie führen zu nichts und hinterlassen meist Unmut. Speziell beim Thema Krankheiten bin ich vielleicht etwas engstirnig, aber dazu stehe ich. Solange ich mit Tipps helfen kann, auf Grund eigener Erfahrungen, bin ich gerne engstirnig. Aus dieser Diskussion war wahrscheinlich nicht viel Nutzen zu ziehen. Es war wohl auch die letzte auf die ich mich eingelassen habe. So nix für ungut, ich wünsche Euch allzeit gesunde Tiere! Dir Morpheus wünsche ich noch weniger Berufsstress und das Du Dich bei Deinen Kleinen danach gut entspannen kannst) Liebe Grüsse Petra K. und die Herzensbrecher
Hallo Zusammen So jetzt noch kurz meine Meinung zu der ganzen Geschichte. Und da möchte ich noch anfügen, das ist meine Ansicht! Egal ob Liebhaber oder Züchter, als erstest steht doch immer das Wohl des Tieres im Vordergrund! Daher finde ich, man darf und soll einander helfen, aber bitte mit Anstand! Das wir nicht immer einer Meinung sein können ist gut. Nur so können wir alle viel voneinander provitieren! Wenn ich etwas zu bemängeln habe mache ich das persönlich mit der Person die es betrifft! Es muss nicht immer alles in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Ganz sicher habe ich auch Mängel in meiner Haltung, und ich bin froh, wenn ich positive wie auch negative oder hilfreiche Feedbacks erhalte. Aber bitte mit Anstand! Ich, bzw. wir, gehören auch schon zu den Leuten die eine grössere Anzahl Meeris besitzen. Trotzdem, jedes meiner Tiere ist mir sehr wichtig. Und ich getraue mir zu sagen, das wir für unsere Tiere alles machen, was in unserer macht steht! Und wir kennen ein jedes unserer Tiere, auch ohne das wir sie "verbäbele" sehr gut und merken, wenn etwas nicht so sein sollte. Daher möchte ich an dieser Stelle mal den Leuten, gerade hier aus dem Forum, danke sagen, die mir (uns) schon über so manche Hürde geholfen haben. Egal ob sie meine Haltung richtig oder falsch finden. Für Sie steht nur das Wohl des Tieres im Vordergrund und das ist es was zählt!!! Für Euch alle
Hallo Petra K. Da stimme ich dir zu! Ich glaube, das ist ein ewiges Thema! Aber auch ich bin der Meinung, dass man seine Tiere (egal welcher Art) immer in Beobachtung halten muss, egal wieviele Stunden das dann täglich sind. Frühzeitig reagieren und zum Wohle des Tieres handeln steht für mich an erster Stelle und jeder soll das so machen, wie es ihm möglich ist oder er es für richtig empfindet! ich finde diese Diskussion übrigens gar nicht nutzlos, sondern würde es interessant finden verschiedene Meinungen dazu zu hören. Es geht auch nicht darum, ob die Diskussion zu was führt, das stand ja auch nicht in Frage, sondern dass jeder der will seine Meinung dazu äussern kann. Die Frage, ob man mit über 50 Tieren noch genug Zeit hat für die Krankheitserkennung, habe ich bereits mehrmals beantwortet ;-)