Aggressives Weibchen - was tun?

Dieses Thema im Forum "Verhalten" wurde erstellt von Monkey, 18. Oktober 2013.

  1. Monkey

    Monkey Erfahrener Benutzer

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    Hallo!
    Schon seit Längerem quäle ich mich mit dem Problem eines aggressiven Weibchens herum. Ich hatte immer gehofft, dass sich die Sache regeln würde, doch momentan sieht es gar nicht danach aus.

    Mein Grüppchen:
    Ich habe eine 5er-Haremsgruppe. Das Männchen ist 3 Jahre alt, die Weibchen sind Jungtiere (2-4 Monate alt). Vielleicht liegt ja da schon das Problem...
    Die Rangordnung ist sehr klar erkennbar. Der Frühkastrat ist der Chef, das aggressive Weibchen (Kyra, 4 Monate) das ranghöchste Weibchen. Es läuft häufig dem Kastraten hinterher.
    Leider jagt Kyra ständig die anderen Weibchen. Und zwar nicht nur, wenn es um Futter oder einen gemütlichen Schlafplatz geht, sondern einfach so. Es sieht aus, als ob sie es aus Spass mache, oder weil sie die anderen nicht leiden mag. Manchmal beisst sie die anderen auch in den Hintern, wenn sie nicht schnell genug flüchten. Je rangniedriger die Weibchen, desto mehr kommen sie dran. Der Kastrat mischte sich zu Beginn jeweils ein, jetzt leider nicht mehr.

    Momentan ist es ganz schlimm, da durch den Umzug ins Winterquartier Milben ausgebrochen sind:eek:, die ich jetzt am behandeln bin. Aber sie zeigte vorher schon dieses Verhalten, nur weniger ausgeprägt.

    Das ist so kein Zustand! Was könnte ich tun, um die Gruppe zu beruhigen?
    Ich habe mir auch schon einige Gedanken gemacht natürlich.

    Würde es wohl helfen
    1. noch ein erwachsenes Weibchen in die Gruppe zu geben, damit die Bande von zwei Erwachsenen erzogen wird?
    2. Kyra mal aus der Gruppe raus zu nehmen? Und dann wieder einzugliedern? Hab mal irgendwo in einem Forum gelesen, dass das jemand gemacht hatte, mit Erfolg. Ich hätte halt einfach ein bisschen Angst, dass sie sich dann noch mehr fetzen, weil es wieder eine Vergesellschaftung ist.

    An Platz mangelt es den Schweinchen übrigens nicht, sie haben zu fünft 8qm Platz, gut strukturiert. Eierstockzysten sind es wohl eher nicht. Sie hat keinen Haarausfall, und zeigte dieses Verhalten auch schon von Anfang an, im Alter von etwa 5 Wochen. Sie ist auch nicht nur alle 18 Tage aggressiv, sondern immer. Einfach unterschiedlich stark.

    Ich würde mich nur sehr ungern von ihr trennen, oder sie mit einem Männchen in ein separates Gehege setzen. Viel lieber wäre mir, sie würde lernen, sich mit den Weibchen zu vertragen. Ich scheue auch keinen Aufwand oder Kosten (solange es Sinn macht). Habt ihr irgendwelche Tipps? Wäre froh um alles!

    Danke im Voraus.
     
  2. Monkey

    Monkey Erfahrener Benutzer

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    Oder mache ich mir unnötig einen Kopf und dieses Verhalten ist einfach normal? Blut ist noch nie geflossen...
    Das war übrigens in diesem Forum, wo ich das übers Rausnehmen gelesen habe. Hab den Thread eben wiedergefunden und nochmal durchgelesen. Im Vergleich hört sich meine Situation ja recht harmlos an. Hmm.
    Und doch haben sie zum zweiten Mal Milben. Der Gruppenstress hat da vielleicht auch etwas dazu beigetragen.
     
  3. Aika

    Aika Administrator Mitarbeiter Admin

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    Hoi Moni

    Auf wieviel Fläche leben sie denn? Woher stammen die Mädels, wie wurden sie sozialisiert im ganz jungen Alter? Kennst Du ihre Vorgeschichte (die ja nicht sooo lang sein kann, da sie noch so jung sind).

    Dass sie Milben haben, ist leider schon ein Alarmsignal.
    Vom Rausnehmen und später wieder Reinsetzen halte ich gar nichts. Das bringt nur ständig wieder neue Unruhe ins Rudel.

    Dass alle Mädels gleich alt sind, ist wohl schon einer der Gründe, dass sie zoffen, denn jetzt sind die Mädels im Rüpelalter.
    An Zysten möchte ich bei so einem jungen Mädel eigentlich nicht denken.
     
  4. Lakritze

    Lakritze Prominenter Benutzer

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    Hallo Moni

    Nein am Platz kann es wirklich nicht liegen.

    Ich hatte vor einiger Zeit auch mal ein junges Vermittlungs-Weibchen (knapp jährig) welches in eine Gruppe (ich meinte es waren 4 Meeris) hätte integriert werden sollen. Sie mutierte regelrecht zur Furie. Nach ein paar Wochen haben wir das Ganze abgebrochen und sie kam zu uns zurück. Bei mir kam sie dann nach absitzen der Quarantänefrist in ein Grossrudel. In der grossen Gruppe war sie viel erträglicher. Sie war zwar irgendwann der Chef, aber sie beruhigte sich merklich. Heute geht es ganz gut mit ihr.

    Von daher wäre das mit dem zusätzlichen Tier vielleicht ein Versuch wert!

    Ich wünsche dir viel Erfolg und dass du dich bald wieder von Herzen an deinen Tierchen erfreuen kannst!

    Toi toi toi

    Barbara
     
  5. Monkey

    Monkey Erfahrener Benutzer

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    Liebe Fränzi

    Sie leben auf 8m2, haben also schön Platz.

    Sie kommen allesamt von guten Züchtern. Eines ist ein ausgesetztes Vermittlungstierchen, das ich aber auch bei einer tollen Züchterin abholen durfte, da es dort noch sozialisiert wurde.
    Das zickige Weibchen kommt wirklich aus sehr guter Zucht, daran kann es nicht liegen. Dort lebte sie in einem grossen Rudel mit erwachsenen Tieren. Ich nahm dann sie, ihre Schwester, und den Haremsführer mit. Ich wollte noch gern ein erwachsenes Tier dabei haben. Ihre Schwester und der Kastrat sind übrigens sehr umgänglich.

    Die Milben stammen wohl in erster Linie schon vom Umzug ins Winterquartier, denke ich, aber eben, vielleicht wurden sie von der Gruppenkonstellation noch begünstigt.
     
  6. Monkey

    Monkey Erfahrener Benutzer

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    Liebe Barbara

    Ja, ich habe deinen Thread gelesen, deshalb kam ich auf die Idee, dass ich vielleicht noch ein erwachsenes Weibchen dazusetzen sollte. Welches Alter würdest du empfehlen? Oder worauf ist speziell zu achten vom Charakter her?
     
  7. Lakritze

    Lakritze Prominenter Benutzer

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    Ich weiss natürlich auch nicht WER genau zu einer Beruhigung beitragen würde. Vielleicht ein ehemaliges Mami? 2-3 jährig? Die hat sich schon mit kleinen Biester rumschlagen müssen *gg*

    Grüessli Barbara

    Ps: Vielleicht hätte ich dir ein passendes Tier. Meine Grappa hat gerade 6linge grossgezogen und da sie wärend der Aufzucht der Kleinen nicht ab-sondern zugenommen hat werde ich sie frühzeitig in Rente setzen. :lapf:
     
  8. Monkey

    Monkey Erfahrener Benutzer

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    Das kleine Zicklein ist übrigens einer der Gründe, wieso ich immer wieder ein Tierchen dazu geholt habe. Anfangs waren sie ja zu dritt, da kriegte die Schwester von Kyra alles ab. Da dachte ich, es würde helfen, die Gruppe zu vergrössern. Den einzelnen Tieren hat es schon geholfen, da sich jetzt die Aggressionen auf drei Weibchen verteilen, und nicht mehr nur eine alles abbekommt... Aber so weitermachen, bis ich eine Grossgruppe habe, kann ich leider aus Platzgründen nicht, auch wenn ich ganz gern eine grosse Gruppe hätte.

    Ich habe lange studiert, ob ich das hier posten soll, denn wenn man von Streitereien in der Gruppe oder von Milben spricht, kommen ja häufig die Vorwürfe schlechter Haltung. Danke, dass ihr das nicht gebracht habt, mein Vertrauen hat sich also gelohnt.
    Meine Tiere haben es nämlich wirklich gut. Schön Platz, viiiiele Unterstände, viel Frischfutter, immer gutes Heu vom Bauern, häufiges Misten. Ich weiss echt nicht, was ich besser machen könnte.

    Scheinbar reagieren sie auf Gehegewechsel sehr empfindlich. Die ersten Milben kriegten sie, als sie von der Züchterin zu mir zogen. Nach Stronghold-Behandlung war dann alles gut, bis ich sie, wohlgemeint, vor einer Woche ins Winterquartier zügelte. Ich dachte, in ihrem Alter sei so ein Wechsel noch kein Problem, aber da habe ich mich scheinbar getäuscht. Nun muss ich mir überlegen, ob ich sie in Zukunft nicht dauerhaft drinnen oder draussen lassen soll. Denn es kann ja nicht sein, dass sie zweimal im Jahr Milben kriegen vom Zügelstress.

    Als Kind hatte ich schon Meerschweinchen, und wie ihr wisst, wusste man damals (vor 30 Jahren) ja noch nicht so viel über artgerechte Haltung. Wir haben sie rumgeschleppt, mit ihnen gespielt, sie gebadet (!), nicht soooo häufig gemistet, zum Teil falsch ernährt, und ihnen auch nicht soviel Platz geboten. Schäm! Und doch waren sie nie krank oder gab es sonstwie Ärger. :a015:
    Wahrscheinlich hatte ich da einfach Glück.
     
  9. Mira

    Mira VIP-User VIP

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    Vielleicht liegt es wirklich daran, dass, abgesehen vom Haremschef, fast alle Schweinchen etwa gleich alt bzw. jung sind. Ob dereinst eines zur Oberzicke mutieren wird, sieht man einem jungen, flauschigen Wesen halt nicht an.

    Ist der Kastrat eher ein gemütlicher Typ oder ein Macho? Dass sich die Chefs ins Gezänke der Mädels nicht einmischen, ist weit verbreitet. So lange die Kastraten nicht direkt angegriffen werden oder IHR Futter bedroht ist, sehen die Pelzmänner oft keinen Grund, einzugreifen.



    Stress begünstigt natürlich Milben, neben der fehlenden Harmonie in der Gruppe trägt sicher auch der Domizilwechsel dazu bei. Ich würde zumindest bei der Einrichtung darauf achten, dass genügend Flucht- und Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sind, ansonsten aber derzeit nichts an der Einrichtung ändern, "Abwechslung" ist derzeit kontraproduktiv, die Gruppe soll ja zur Ruhe kommen.

    Am fehlenden Platz (den haben sie ja reichlich) liegt die nicht vorhandene Harmonie sicher nicht und an Eierstockzysten in diesem jugendlichen Alter glaube ich auch nicht. Vermutlich ist Kyra von Natur aus dominant, da sie noch jung ist, hat sie wohl das Gefühl, sie müsse ihre Stellung erst noch festigen, indem sie die andern Mädels ein wenig herumscheucht.

    Rausnehmen und später wieder integrieren würde ich Kyra nicht, das gibt im besten Fall zusätzlichen Stress und im schlechteren Fall Rangkämpfe/Beissereien bei der Wiedereingliederung.

    Ein erwachsenes, eher ruhiges Mädel, das sehr gut sozialisiert ist und gelernt hat, mit verschiedensten Schweinchen umzugehen, wäre wohl gut für deine Gruppe.

    Streitereien in der Gruppe kanns immer mal wieder geben. Wir dürfen nicht vergessen, dass auch Meerschweinchen eigenständige Charaktere sind und dass es auch bei bester Haltung und sorgfältiger Auswahl der Tiere Probleme geben kann. Ich kann hier auch ein Liedchen davon (mit)singen, bei uns hat sich ein herziges, junges Mädel von der garstigsten Seite gezeigt. Da wir zwei Gruppen haben, konnte ich die Kleine umplatzieren, seither herrscht Ruhe.

    Ich wünsche dir, dass bald Frieden einkehrt in deiner Gruppe.

    Liebe Grüsse

    Claudia
     
  10. Monkey

    Monkey Erfahrener Benutzer

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    Im 8m2 Innengehege habe ich ihnen auf fast der Hälfte der Fläche Unterstände aufgestellt. Auch ist das Winterquartier in einem Anbau, wo sie so richtig ihre Ruhe haben.

    Das mit dem alles gleich lassen habe ich mir auch gedacht. Und dann hat die TÄ gesagt, ich müsse wegen der Milben alles desinfizieren, was natürlich bedeutete, dass ich das ganze Gehege in der Zwischenzeit umstellen musste! Das hat wieder grossen Stress ausgelöst, aber ich musste es wohl tun, oder :a015: ? Jetzt habe ich extra Unterstände gebaut, die ich gut abwischen kann, damit ich bei der eventuellen Nachbehandlung nicht wieder alles verändern muss.
    Wie ist das, desinfiziert ihr bei Milbenbefall wirklich auch alles? Oder ist der dadurch entstandene Stress nur noch schlimmer als die allfälligen Milben, die vielleicht noch in den Häuschen stecken?
    Von den Kuschelsachen habe ich Wechselgarnituren, die wasche ich momentan täglich.

    Wann ist die Pubertät vorbei? Mit etwa 5 Monaten? Das wär ja dann schon in ein paar Wochen. Könnte es vielleicht sein, dass sich die Schweinchen danach vertragen?

    Der Kastrat ist ein recht gemütlicher Typ. Er besteigt aber regelmässig die Weibchen::5, und wenn er irgendwo liegen will, müssen die anderen verduften. Er ist schon ganz klar der Chef.
     
  11. Lakritze

    Lakritze Prominenter Benutzer

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    Ich bin sicher, dass du nichts falsch machst. So wie du es beschreibst, hast du den kleinen Girls ja einen erwachsenen "Papi" dazu gesetzt und so können sie wohlbehütet aufwachsen. Aber wie Mira schreibt, sieh man den kleinen Pelzlis eben den Charakter nicht sofort an. Ist ja bei uns Menschen nicht anders *gg*.
    Ich habe zur Zeit gerade eine 6er Gruppe in den Ferien. Gut, sie haben etwas weniger Platz aber ein spannendes Feriengehege bekommen. Eigentlich gehts ihnen gut und sie sind sehr harmonisch. Aaaaaaaaaaber vor 3 Tagen habe ich beim Kastraten auch eine klassische Milbenstelle auf dem Rücken entdeckt. Das kann es einfach geben. Ich würde mir an deiner Stelle wegen den Milben keinen Stress machen. Vielleicht entschärft sich das Ganze wenn dein Zickchen irgendwann erwachsen ist.

    Ganz liebe Grüsse
    Barbara
     
  12. Monkey

    Monkey Erfahrener Benutzer

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    Danke, Barbara, das bedeutet mir viel. Habe mich wirklich schon "hintersinnt".
     
  13. Aika

    Aika Administrator Mitarbeiter Admin

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    Du hast ja wirklich viel Platz, habe ich grad gelesen. Daran sollte es nicht liegen, nur hat vermutlich der Umzug ins Winterquartier die Gruppe schon wieder etwas durcheinander gebracht.

    Wenn Du genügend gute Nerven hast und es keine Verletzungen gibt, würde ich das Ganze mal "aussitzen"... sie einfach machen lassen. Du sorgst ja dafür, dass sie viele Ausweichmöglichkeiten haben und es nirgends Engstellen gibt.

    Ich habe mir überlegt, ob sie evtl. in der vorherigen Grossgruppe als eine der damals Jüngsten eher am Ende der Rangfolge stand und dann in Deiner neuen Gruppe die Chance auf eine "Karriere" sah. Häufig sind nämlich die mittleren und rangtiefen Mädels die schlimmsten Zicken.

    Aber Deine Ueberlegungen, die Gruppe nochmals aufzustocken, sind bestimmt nicht falsch, bei Deinen Platz-Voraussetzungen sowieso nicht.
    Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass eine gemischtaltrige Gruppe immer am besten funktioniert und auch am interessantesten ist. Deshalb wäre wohl eine erfahrene, ältere Dame gar nicht so verkehrt, wie ja schon Barbara geschrieben hat.
    Auf jeden Fall sollte kein junges, unerfahrenes Mädel dazukommen, denn dieses würde die Zicke ganz bestimmt mit dem grössten Vergnügen "unterbuttern."

    Ganz generell ist noch zu sagen, dass wir häufig aus unserer menschlichen Sichtweise her gerne immer nur "Friede, Freude, Eierkuchen" hätten bei den Schweinis.
    Das ist aber häufig nicht der Fall, denn Meerschweinchen sind "Sozial-Strategen", d.h. sie arbeiten dauernd an ihrer Gruppen-Zusammensetzung und wollen nach oben klettern und nach unten treten... sehr menschlich eigentlich.:D
    Aus diesem Grund hat Prof. Sachser auch die Meerschweinchen als Studien-Objekte erwählt, denn es ging oder geht bei diesen Studien nicht primär um die Erforschung des Meerschweinchen-Verhaltens, sondern viel eher um soziologische Studien, wie sich eine Gruppe verhält, egal, ob Meerschweinchen oder Menschen.

    Also ruhig Blut, Nerven bewahren, Tee trinken und gut beobachten! :sonne:

    Wenn Du möchtest, kann ich Dir den Artikel "Meerschweinchen sind Sozialstrategen" per Mail zuschicken. Zum Hochladen ist das File zu gross, da müsste ich zuerst noch ein paar Einstellungen anpassen, möchte aber lieber nicht so grosse Files auf den Server laden.
     
  14. Monkey

    Monkey Erfahrener Benutzer

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    Oh ja, den Artikel hätte ich sehr gern! Danke!

    Ja, das kann sehr gut sein, dass Kyra in der Grossgruppe am Ende der Rangfolge war. Sie war ja da noch ein Baby. Auch hatte ich den Eindruck, als sie zu mir kam, dass sie in der anfänglichen Dreiergruppe das rangniedrigste Tier war. Das änderte sich jedoch innert 1-2 Wochen in der Kleingruppe!

    Ich weiss, wir vermenschlichen die Meeris gern. Auch neige ich persönlich etwas zum überbemuttern, dazu, alle beschützen zu wollen. Das ist ein persönliches Thema, an dem ich arbeiten muss. Und die Meerschweinchen erteilen mir vielleicht gerade eine gute Lektion!

    Danke für eure ganzen guten Tipps. Ich glaube, ich werde folgendermassen vorgehen:
    Ich warte noch etwa einen Monat ab. Bis dann sollte sich das Milbenproblem gelöst haben, und vielleicht ist die Pubertät dann auch langsam mal vorbei, oder zumindest am abflachen. Sollte sich Kyra immer noch so verhalten, suche ich ein erfahrenes, ruhiges Mädel, das ihr mal die Leviten liest!

    Bitte sagt es mir, sollte ich noch einen Denkfehler drin haben.

    Alles Liebe euch und euren Schweinchen!