hallo claudia und alle andern auch von mir noch einige ergänzungen... - es werden allerhand rassen ausgebildet. zb. flat coated retriver, airdale und mischlinge - blindenführhunde arbeiten nicht generell bis 11 jährig. ein hund führt solange er zu zuverlässig ist und solange es die gesundheit zulässt. wann der zeitpunkt für die pensionierung da ist entscheiden die schule und die blinde person gemeinsam. - für blinde menschen gibt es voraussetzungen! eine blinde person MUSS sich ohne hund das heisst mit stock in der gewohnten umgebung zurechtfinden. es ist bedigung da der hund ohne führgeschirr bewegt werden muss. es reicht nicht (mehr) wenn dies die familie übernehmen kann. dazu kommt das eine blinde person orientierung haben muss. der hund führt wohl, kann aber nicht wissen wo sich das (örtliche) ziel befindet. - kleine hunde werden ua. nicht eingesetzt weil die distanz vom rücken des tieres bis zur menschenhand zu weit ist. das führgeschirr kann somit zweck nicht optimal erfüllen. claudia hast du auch kritische punkte in deiner arbeit aufgeführt? liebe grüsse angi
hallo angi danke für deine ergänzung klar jede schule handhapt das anders. bei mir geht es vorwiegend um die schule in allschwil. klar wenn der hund nicht mer zuverlässig oder körperlich in der fassung ist, wird er früher in rente gehen. punkt 3 geb ich dir teilweise recht nur das mit der bewegung also frei herumrennen ohne geschir, klapt in der regel gut, das muss somit nicht die familie übernehmen um den hund zurück zu pfeffen reicht die hunde pfeife völlig aus. so handhaben sie es jedenfalls in allschwil jap hab ich danke auch dir
hallo ja die schulen sind schon sehr unterschiedlich. allschwil ist halt riesig! mit punkt drei meinte ich, dass es früher reichte wenn die familie den hund bewegen konnte. heute gilt das soweit ich weiss nicht mehr weil die familie nicht mehr 'langzeitig' auf sicher ist... :-( also muss die blinde person nur mit stock als hilfsmittel zurechtkommen beim spazieren. das mit dem zurück pfeiffen find ich auch immer wieder so eine sache. bei dem trainer klappt das meistens einwandfrei allerdings nicht bei vielen blinden. ich habe mit blinden und sehbehinderten menschen gearbeitet und dabei viele 'teams' erlebt. ich fand immer krass dass die hunde am geschirr 100 prozentig zuverlässig sind, aber sobald sie frei laufen nicht mehr halb so gut gehorchen. gerade bei den labis, da diese hunde oft einfach 'magengesteuert' sind (das unabhänig von der schule od. trainer). ich weiss nicht ob die schulen generell zu wenig wert darauf legen. aber ich finde es recht auffällig und schade. hat von euch jemand erfahrung mit therapiehunden? grüsse angi
Hier werden auch mehrere Rassen ausgebildet. Auch Berner Sennen, Große Schweizer....... alles was groß, intelligent und lieb ist. Gerne werden auch Mischlinge genommen !!! Übrigens ist meine Hundetrainerin Flat züchterin. Wenn ich mal groß bin und viel Zeit habe und Bewegung brauche wäre das genau meine Rasse. Diese Mandelaugen haben es mir echt angetan Aber jetzt ist mir der gemütlichere Berner (alle außer unsere Anouk ) echt noch lieber !!! Lieber Gruß Lauri PS: Meine Ronja ist zwar kein Therapiehund aber ein Schulhund. Sie trägt eine Kennweste und wir gehen in Schulen, Kindergärten und Altenheimen !!! Sie hat die Begleithundprüfung und mehrere Fortbildungen. Sie liebt ihren Job und die Kinder und Alten lieben sie noch mehr. Ich mache mit ihr auch Projekte die über eine Woche gehen Z.B. :"Hab keine Angst vor großen Hunden "