Safira's Zustand stagniert. Ich massiere ihre Hinterfüsschen zweimal am Tag, sie sind leider total gefühlslos. Morgens und abends muss ich ihr sowieso etwas eingeben, dann nehme ich sie auf den Schoss und mache gleich alles, was sein muss. Sie robbt nun kaum mehr herum, bleibt stundenlang an Ort und Stelle liegen. Ich mache ihr Plätzchen immer wider mal frisch, damit sie nicht im nassen liegen muss, aber jedesmal versucht sie dennoch vor mir zu flüchten. Es bedeutet also Stress, und dazu ihren Fluchttrieb nicht ausleben zu können ist bestimmt schlimm. Ich warte noch bis Montag wenn es sich nicht verschlechtert, aber dann werde ich sie wohl erlösen lassen. Liebe Grüsse, Ursula
Liebe Ursula Ach herrje - das ist wirklich eine deprimierende Situation. Frisst und köttelt Safira denn noch immer normal? Ich hab Dir leider auch keinen Tipp mehr; hoffe einfach, dass die Medis doch noch anschlagen. Falls die Situation bis morgen unverändert bleibt, würde ich unbedingt nochmals genaue Rücksprache nehmen mit den Aerzten in Deiner TA-Praxis. Was vermuten sie hier als Ursache? Wäre ein Röntgenbild vielleicht doch noch sinnvoll? Ach, ich habe leider keine Ahnung, was hier noch in Frage käme. Ich hatte einmal einen ähnlichen Fall, allerdings bei einem schon älteren Schweinchen. Wir haben es auch mit Kortison versucht, aber die Situation verschlechterte sich sehr schnell, so dass es kein Ringen mehr gab, wie man weiterfahren sollte. Ich schicke Dir ganz viel Kraft und drücke einfach weiter die Daumen, dass Du den richtigen Weg findest für Deine Safira.
Liebe Ursula, ich tue mich etwas schwer, hier zu antworten. Ich kenne Dich zwar nicht persönlich, aber aus etlichen Beiträgen kann ich erahnen, was für ein sensibler, gutherziger Mensch Du bist und ich will Dich keinesfalls verletzen. Meine Gedanken zu Safira. Natürlich ist dieser Zustand nicht lange tragbar, aber es liegt doch noch gar keine Diagnose vor. Es ist doch noch gar keine Diagnostik gemacht worden? Ganz immens wichtig wäre jetzt ein Röntgenbild. Vielleicht hat sie doch noch eine Chance? Ich hatte mal ein Schweinchen, dessen Mäulchen linksseitig durch eine Innenohrentzündung, wo sich vermutlich noch ein Schlaganfall draufgesetzt hatte, 5 Wochen gelähmt war. Mit Therapie fing sie nach 5 Wochen aber wieder an zu fressen! Da stand ich auch einige Male vor der Überlegung Euthanasie ja oder nein. Ich konnte ihr nach der Erkrankung noch 3 schöne Jahre schenken, was ich während der Erkrankung nie gedacht hätte. Da sie kein Gefühl in den Beinchen hat, spricht das für eine Nervenschädigung. Die Frage ist natürlich, woher kommt diese Schädigung. Kommt sie, wie bei Goldie durch einen Tumor im Wirbelkanal, bleibt nur die Euthanasie. http://fraumeier.org/goldiemr.htm Nerven können sich aber auch regenerieren, wie damals bei meinem Schweinchen. Hilfreich ist dabei ein *hochdosierter* Vitamin -B-Komplex. Extra gegeben, nicht in einem Multivitamin-Präparat und etwas Vitamin-C, solo, extra gegeben kann auch hilfreich sein. Ebenso greift anscheinend Marbocyl nicht, was aber vielleicht ein AB aus einer anderen Wirkstoffgruppe täte. Ist Dein TA Nagerspezialist? Oftmals hilft eine zweite Meinung weiter. Wie reagiert Safira, wenn Du sie in Dein Gehege setzt? Wie reagieren die Anderen auf sie? Gehen sie hin? Überrennen sie sie? Dann muss sie da natürlich wieder weg. Frisst sie gut? Kot in Ordnung? Absatz Kot und Urin klappt weiterhin gut? Der Korb ist ein begrenzter Raum, der sie natürlich nicht zu Bewegung anhält. Wobei ich nicht weiss, was der TA zum Thema Bewegung gesagt hat. Ob sie sich bewegen soll. Uns wurde damals bei einer Verstauchung gesagt, dass wir dem Tier den Bewegungsraum begrenzen müssen, bis die Verletzung abgeheilt ist. Erlösen eines bewegungsunfähigen Tieres ist die richtige Entscheidung, aber die Frage ist für mich, hat sie wirklich keine Chance mehr? Stress ist schlimm für Meerschweinchen, aber wenn er über eine kurze Zeit vorhanden ist und danach ist alles wieder in Ordnung, ist er auch schnell wieder vergessen. Aber natürlich macht Stress antun nur Sinn, wenn es Aussicht auf Heilung gibt. Sprich Dich nochmal mit Sandra ab und was ich noch machen würde...Frau Meier kontaktieren. www.fraumeier.org Mail: info@fraumeier.org Auf seiner Seite sind mehrere differentialdiagnostische Möglichkeiten zusammengetragen. http://www.fraumeier.org/laehme.htm Ich drücke weiter die Daumen, dass sich das Blatt doch noch wendet! Alles Gute!
Mer sind grad beidi chli im Elend hüt, gäll.... Bevor Du den "grossen Schritt" machst, würde ich auch noch auf ein Röntgenbild bestehen. Vielleicht ist ein Nerv eingeklemmt? (Weiss zwar nicht ob das mit röntgen erkennbar wäre, wohl eher mit Ultraschall) Auf jeden Fall ist diese Entscheidung einfacher zu fällen (und später zu verarbeiten), wenn man die Gewissheit hat, sie im richtigen Moment gefällt zu haben, d.h. keine Chance vertan zu haben. Es lässt sich nicht rückgängig machen. Weisst was ich meine? Ich wünsche mir für unsere beiden Goldstückli-Säuli einfach nur das Beste. Liebe Grüsse Moni
also bei meiner Lisa war das dazumals so, dass die Tä durch ein Röntgenbild eine Arthritis im fortgeschrittenen Stadium festgestellt hat. Ich habe es ihr schon angesehen, als sie mit dem Bild zurückgekommen ist Wir haben es dann so abgemacht, dass wenn es in einer Woche nicht besser ist, ich mich wieder melden soll und sie nochmals zeigen gehe, wir dann aber über das Einschläfern lassen reden sollten. Lisa bekam dann AB und Metacam die ganze Woche, leider wurde es aber nicht besser. Ich bin dann wieder mit ihr zum Ta gegangen. Sie hat sie dann nochmals untersucht und während dem Untersuchen hat sie andauernd aufgeschrien vor Schmerzen. ich hatte dazumals keine Ahnung wie viel Schmerzen sie noch hatte trotz Metacam. Sie war die ganze Woche über noch robbend unterwegs und hat gefressen wie ein Mähdrescher, auch am letzten Tag. Hinzu kam bei ihr dann aber noch, dass sie immer pitschnass war den ganzen Tag (am Bauch). Sie lag immer im Urin.Ich habe sie dann zwar einige Male gewaschen, die ultimative Lösung konnte es ja aber auch nicht sein. Aufgrund der erneuten Untersuchung, die Tä wollte ihr eigentlich noch eine Woche länger geben, mussten wir uns dann aber doch entscheiden, sie gehen zu lassen, da sie ja anscheinend unter heftigen Schmerzen gelitten hat. Das war ziemlich übel, da sie ja vorne noch topfit war, aber eben hinten wollte es nicht mehr.......... ich habe mir auch ab und zu noch überlegt, ob ich ihr vielleicht auch noch eine Woche mehr hätte geben sollen. Bin dann aber wieder der Meinung, dass wir beide, die Tä und ich eigentlich doch sicher waren, es besser war sie nach einer Woche zu erlösen. Aber eben das ist von Fall zu Fall verschieden und du hast ja noch kein Röntgenbild. ich würde morgen in der Klinik auch nochmals Meldung machen und vielleicht kannst du ja dann das Röntgenbild machen. Du musst halt sagen, dass du aufgrund der gleichbleibenden Situation ein Röntgenbild machen willst. Zack bum fertig.
Liebe Petra, liebe Monika danke dass ihr mir eure Gedanken mitteilt, ich bin froh über solchen Gedankenaustausch, stehe ich doch grad mit meinem Meeriproblem etwas verloren in der Gegend. Ich bin sehr froh zu wissen, dass ich morgen die Möglichkeit habe, nochmal mit meinem TA zu sprechen. Er ist sehr offen für die Ansichten des begleitenden Menschen seiner Patienten und hört sich alles sehr genau an. Er hält selber Meerschweinchen, er nimmt oft die "übriggebliebenen" wenn aus einer Paarhaltung eins übrig ist und die Haltung beendet werden soll. So nehme ich an, dass er sich auch speziell mit Meeris auskennt, werde es aber nochmal genau nachfragen ob dem so ist. Auf jedefall ist er ein sehr sensibler TA mit viel Herz. Was ich nun wirklich noch machen lassen sollte ist ein RöBi, es ist ja richtig, dass ich noch keine Diagnose genannt bekommen habe, und ja, ich finde Du hast Recht Petra, erst dann weitere Schritte zu entscheiden. Auch Sandra werde ich nochmal zu Rate ziehen, bevor ich einen Entscheid wie die Euthanasie befürworten werde. Ich werde gleich Deinen Link durchlesen, habe diese Seite bislang gar nicht so richtig gekannt. Safira setzt nach wie vor problemlos Kot und Urin ab, sie bekommt auch BBB. Das Bild von Safira im Korb ist auch nur eine Momentaufnahme, ich setzte sie jeweils beim Trockenlegen grad an ihren anderen Lieblingsplatz, dort ist sie zwischen den anderen unter einer sicheren Wurzel, wo sie auch schön in Ruhe gelassen wird , trotzdem bekommt sie das Sozialleben voll mit und sitzt praktisch mittendrin. Da sie aber von sich aus im gesunden Zustand auch gerne ganz alleine in ihrem Heukorb ist, wechsle ich diese Örtlichkeiten immer mal wieder ab. Vorhin bei der FriFu Fütterung kam sie auch angerobbt und hat mit den anderen wie immer getafelt. Ihr Appetit ist recht gut, zum Glück! Also, von meinem Herzen aus würde ich sehr gerne noch nicht aufgeben und würde auch alles Mögliche dafür tun. Der Beitrag von gestern Abend war eher ein Verstandesresultat, lasse mich also sehr gerne für längere Therapieversuche ermutigen von Menschen mit Erfahrung. Liebe Grüsse, Ursula
Liebe Ursula Ich denke auch, solange das Schweinchen noch gut frisst und keine Schmerzen hat, ist es zu verantworten, dass Du nächste Woche weiter untersuchen lässt. Vielleicht bringt ein Röntgenbild wirklich weitere Aufschlüsse. Ich persönlich bin immer sehr froh, wenn die TÄ herausfindet, was mit meinen Krankschweinchen genau los ist. Auch in den Fällen, wo es dann unerfreuliche Diagnosen gibt, fällt es mir jeweils leichter zu entscheiden, wie es weitergehen soll, wenn ich weiss, was Sache ist. Aber das ist natürlich eine persönlich Einstellung, gell. Ich drücke einfach weiter fest die Daumen.
Safira wurde eingeschläfert Ich war mit Safira heute um 15h nochmal bei meinem TA. Ich ging in der Annahme, wir würden ein RöBi machen. Aber alles kam anders. Mein TA war heute überzeugt, dass es die Meerschweinchenlähme sei, auch mit dem Wissen, das das selten vorkommt. Anscheinend hat letzten Donnerstag die TÄ beim zweiten Besuch bereits Vitamine gespritzt (das ist mir entgangen, ich dachte es wäre Cortisn und AB gewesen). So hätte sich also bereits eine Verbessung einstellen sollen. Er hat auch die Füsschen auf Schmerzempfindlichkeit getestet. Keine Reaktion. Auch der Kotabsatz hat sich zwischenzeitlich verändert gehabt, es bildeten sich Kotklumpen und ich unterstützte den Abgang mit Bäuchleinmassagen. Für ihn war heute klar, wir müssen Safira erlösen. Ich willigte ein, fand aber das alles zu schnell ging. Ich bin mir nun nicht sicher, richtig gehandelt zu haben. Ich habe meinem TA in dem Moment einfach vertraut. Aber jetzt zu Hause kommen Zweifel auf, ich trauere gerade sehr um sie. Ja, ich lerne bestimmt für ein andermal, mich mit meinen Anliegen besser durchzusetzten, aber für diesmal schmerzt es unheimlich, das Gefühl zu haben, dass man nicht wirklich alles gegeben hat. Sehr traurige Grüsse, Ursula
Oh nein, Ursula, das tut mir schrecklich leid! Ich bin grad selber geschockt, dass das jetzt so schnell ging. Das darf doch nicht wahr sein! Der Diagnose "Meerschwein-Lähme" traue ich nicht so ganz, denn die wird wohl häufig genannt, wenn ein TA keine Ursache finden kann. Aber andererseits war es wohl doch das Beste, wenn sie absolut keine Reflexe mehr zeigte. Das tönt wirklich sehr schlimm, denn ein Fluchttier, das nicht mehr wegrennen kann, fühlt sich bestimmt sehr unsicher und gestresst. Bei der Gina damals zeigten sich nach einem Tag schon wieder leichte Reaktionen in den Hinterbeinen, was von Tag zu Tag immer besser wurde. Ich drücke Dich von ferne!
Hallo Ursula es tut mir sehr leid dass Du Safira über die RBB ziehen lassen musstest. Ja, das Gefühl vom eventuell doch nicht richtig gehandelt zu haben beschleicht mich auch jedes mal. Man wird Gedanklich immer hin und her gerissen. Ist ja bei mir auch noch nicht so lange her seit dem letzten mal. Ich bin kein grosser Schreiber, wollte Dir einfach sagen, Du bist nicht alleine!
Liebe Ursula Es tut mir aufrichtig leid und ich denke, dass du bestimmt im Sinne deiner Süssen gehandelt hast. Mach dir doch keine Vorwürfe.... Dem schliesse ich mich an. Man hört oft, dass der TA auf diese Diagnose "zurückgreift" wenn es keinen klaren Befund gibt. Mitfühlende Grüsse Barbara
Oh nein, Ursula, das tut mir schrecklich leid! Safira weiss es zu schätzen, wie gut sie es bei dir hatte. Und für sie war es sicher so das richtige, weiss man doch was alles mit ihren Verwandtschaft (ihrer ehemaligen Sippe ) geschehen ist.
Was ist denn mit den Schweinchen wieder los seit gestern Vielleicht hatte sie Arthritis. Das gibt Durchblutungsstörungen und kann auch Gefühllosigkeit verursachen. Viel mehr sagen möchte ich nun nicht dazu, ausser, dass es mir auch sehr leid tut, dass du sie so schnell hast gehen lassen müssen Jaja, Meerschweinchen haben ist schön, aber leider nicht immer.......
Liebe Ursula, es tut mir sehr sehr leid, dass Du Safira gehen lassen musstest!*tröstedrück* Für ein Meerschweinchen sind 10 Monate eine lange Zeit und sie hatte ein wunderschönes Zuhause mit ganz viel Liebe, viel Platz, phantasievoller Abwechslung und lieben Freunden. Schweinchenherz, was willst Du mehr? Zur Diagnosestellung sag ich auch besser nichts...... Gute Reise, kleine Maus!
Liebe Ursula Erschreckend, wieviel Meeris gerade sterben. Es tut mir so leid, dass es auch Safira nicht geschafft hat. Drücke dich Renate
Och nein, arme Ursula ! Tut mir schrecklich leid, hatte ich doch so gehofft, dass wenigstens Deine Sache gut ausgeht Weiss der Kukuk.... wir stecken hier mitten in einer Pechsträhne.... Als klitzekleiner Trost kann ich nur sagen, dass Deine Safira nun nicht mehr leiden muss. Wäre doch auch kein Leben, sich wund zu liegen, oder vom Robben wund zu sein, und für die ganzen Organe und die Verdauung ist "nur noch rumliegen" sicherlich auch nicht gesund. Auch wenn die Ursache nicht geklärt ist / oder nicht die Meerschweinchenlähme gewesen wär, Tatsache ist: sie konnte nicht mehr laufen. Und darum denke ich, dass es trotz allem so das Beste war. Wäre zum Beispiel nur ein Nerv eingeklemmt gewesen, wie sollte man sowas behandeln? Diagnose ist das eine, Behandlung das andere... Mach Dir keine Vorwürfe! Ich plage mich zwar auch immer mit solchen Fragen rum, aber schlussendlich ist es kontraproduktiv. Schau nach vorn. Vielleicht musste Safira gehen, damit Du einem anderen Schweinchen helfen kannst dass irgendwo da draussen auf einen guten Platz hofft. Alles Liebe + big kiss an unsere kleinen Schatzis im Himmel Moni
Liebe Ursula was für eine traurige Nachricht! Es tut mir von ganzem Herzen leid, dass nun heute schon der Moment vom Abschied gekommen ist. Ob die Entscheidung nun heute schon fällig war oder nicht ist immer sehr schwer zu beurteilen. Frustrierend finde ich persönlich einfach, wenn man keine genaue Diagnose hat, wenn man sich für die Euthanasie entscheidet. Und für mich ist Meerschweinchenlähme schon auch eher eine "Tierarzt weiss nicht genau, was Meerschweinchen hat"-Diagnose. Aber es ist schwer zu entscheiden, was man einem Meerschweinchen zumuten kann/darf – und im Nachhinein ist man immer schlauer. Hättest du noch ein paar Tage gewartet und der Zustand hätte sich nicht verbessert, wären Gewissensbisse entstanden, dass man sie zu lange hat leiden lassen. Deine Entscheidung war bestimmt richtig und Safira wird es dir danken, dass du sie hast gehen lassen, bevor sie wirklich zu leiden angefangen hat. Safira hätte keinen besseren Platz als bei dir und ihren Freunden bekommen können, und du hast ihr nun auch noch den allerletzten Liebesdienst erwiesen. Mehr war nicht möglich, aber es tut extrem weh, ich weiss Safira ist dir sehr dankbar für alles, was du für sie in den letzten Tagen getan hast und wird dir bestimmt hin und wieder einen lieben Gruss von oben schicken. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Trost und bin in Gedanken bei dir. Traurige Grüsse Sandra
Liebe Ursula Ach, es tut mir so leid... Mach Dir bitte keine Vorwürfe - Du hast getan, was Du konntest. Ich weiss, es ist noch eine Runde schwieriger, so einen Abschied zu akzeptieren, wenn man nicht richtig weiss, was überhaupt los war. Für Safira ist es sicher gut so. Sie hatte eine wunderschöne Zeit bei Dir und durfte gehen, ohne unnötig leiden zu müssen. Auch ich finde es immer sehr schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu finden, um ein Schweinchen gehen zu lassen. Es ist so ein schmaler Grat zwischen dem Gefühl, nicht alles versucht zu haben, und den Gewissensbissen, wenn man rückblickend wohl doch zu lange gewartet hat. Auch wenn es sehr weh tut - ich bin sicher, Du hast in dieser ungewissen Situation für Dein Schweinchen richtig entschieden.
Liebe Ursula Es tut mir so leid um Safira. Lass dich aus der Ferne ein wenig trösten. Liebe Grüsse Claudia