Liebe Annina, ich kann nur Vermutungen äussern, weil ja niemand genau vorhersagen kann, wie sich ein individuelles Tier benehmen wird. Meine Mutmassung wäre, dass es keine grosse Rolle spielt, ob Du Fury und Simba heute vergesellschaftest oder erst in einigen Monaten. Es wird so oder so darauf ankommen, ob die beiden Jungs 1. gut sozialisiert und 2. vom Charakter her verträglich sind. Dass Fury - der ja seine Jugend auch in Gesellschaft mindestens eines anderen Kastraten verbracht hat - in der kommenden Zeit seine Sozialisierung völlig verlernen wird, wenn er nun nur noch in einem Weibchenrudel lebt, kann ich mir nicht vorstellen. Und auf der anderen Seite wäre es auch keine Garantie, dass Fury Simba akzeptieren wird, wenn er sich jetzt mit einem anderen Frühkastraten verträgt. Es kommt ja doch immer sehr auf den Charakter der einzelnen Schweinchen an, ob sie aneinander vorbei kommen oder nicht. Jedes ist da wieder anders. An Deiner Stelle würde ich nun wohl nichts überstürzen und die beiden Rudel, wenn sie so gut funktionieren, mal lassen, wie sie sind. Die geplante Vergesellschaftung packt Ihr dann guten Mutes an, wenn es soweit ist. Dir viel Vorfreude auf den Australienaufenhalt (isch denn lässig!!!)!
@Franziska Ich denke auch, dass es so am gescheitesten ist. Fury wird seine gute Erziehung, die er noch unter Quirli genossen hat, nicht so schnell vergessen. Er ist sicher sehr gut sozialisiert. Simba auch, nur ist er halt seit seiner Kindheit immer als einziges Männchen mit seinen drei Damen zusammen gewesen. Na ja, wir werden sehen, wie sie sich verstehen werden. Seit heute ist es eigentlich sowieso glasklar, dass ich momentan nichts an der Gruppe ändere. Ich habe wieder ein schwerstkrankes Meersäuli (Salsa) und die Gesundheit meiner Chefin Schneeflöckli ist leider auch labil, da kann ich unmöglich noch Stress in die Gruppe bringen. Ja auf Australien freue ich mich sehr, es ist eine einmalige Chance. lg annina