Hallo zusammen Unsere Kinder sind 10 und 12 Jahre alt. Nun kommt der Wunsch nach einem eigenen PC auf und da ich aus der IT Welt komme bin ich da sehr offen. In Sachen Schutz vor ungeeigneten Inhalten und Kontakten via Internet sind die evtl auftretenden Probleme sehr gut im Griff. Das heisst man weiss immer sehr genau was da läuft. Dazu setzen wir auch bei unseren Kunden schon immer die Software : http://www.kindersicherung.ch ein. Eine wirklich sehr gute Lösung. Dazu gehört natürlich auch dass man die Problematik mit den Kindern thematisiert und darüber spricht dass nicht alles gut ist was aus diesen Kisten kommt. Nun stellt sich aber die Frage der Menge. Wieviel PC / Internet Konsum "gönnt" ihr euren Kindern? Im Kinderschutz Programm kann man den Konsum automatisch einschränken. Dies gar differenziert zwischen reiner PC Benutzung und dem Zugang in das Internet. Mit dem TV und Playstation Konsum hat sich das bei uns eigentlich ohne strickte Regeln eingespielt. An einem verregneten Weekend ist es halt etwas mehr.. wenn draussen die Sonne lacht wird gemeinsam etwas unternommen und das ziehen unsere Kids immer den Flimmerkisten vor. Beim PC weiss ich nicht wie sich das genau entwickelt und man evtl Regeln/Limiten einführen muss. Bin gespannt auf euren Input.
Hallo Markus Unsere Kinder sind 12 1/2 und 15 Jahre alt, also etwas älter als deine. Der Sohn (Dominic) besitzt einen eigenen Compi mit Internetzugang, die Tochter (Nadine) spielt am Compi meines Mannes. Am Anfang galt die Regel, zweimal eine halbe Stunde, also nicht mehr als eine Stunde pro Tag. Mit der Zeit wurde diese Regel gelockert, da sich manche Spiele nun mal nicht in einer halben Stunde spielen lassen. Ausserdem kannst du einem 15-Jährigen nicht mehr sagen, er dürfe nur eine halbe Stunde spielen, vor allem, wenn er einen Kollegen mitbringt, das ist einfach nicht realistisch. Nadine spielt vorwiegend am Wochenende und in den Ferien am Compi, die Woche über selten. Beide Kinder machen vor allem Strategiespiele am Compi, Nadine surft überhaupt nie, Dominic gelegentlich, meist im Zusammenhang mit den Spielen oder in der Funktion eines Lexikons (Wikipedia). "Gefährliche" Seiten sind gesperrt, wir haben das mit unseren Kindern auch besprochen. Nach wie vor schauen wir, dass die Kids nicht zu lange vor den Kisten hocken, dass sie zwischendurch Pausen machen, bei schönem Wetter mal ein Stündchen rausgehen (ich rede jetzt nicht vom Hochsommer, da gehen wir alle zusammen weg!). Die Spiele werden von meinem Mann gemeinsam mit den Kindern ausgesucht, Spiele nur für Erwachsene gibt es auf keinem unserer Compis! Fazit: Computer sind nichts Böses, das Internet auch nicht, die Kinder müssen aber lernen, mit diesen Medien umzugehen. Da sind wir Eltern gefordert. Eine gewisse Kontrolle muss auch bei älteren Kindern/Jugendlichen sein! Liebe Grüsse Claudia
Hallo Claudia Du beschreibst genau das was ich auch als Problem sehe. Es wird schwierig das auf Minuten zu beschränken. Was ich sicher beschränken werde ist die Uhrzeit. Das heisst vom späteren Abend bis zur Mittagszeit wird der Zugang sicher gesperrt sein. Auch die Inhalte werden Kindgerecht freigegeben... Unsere Kinder spielen am PC eigentlich nur Zoo Tycoon und vorallem die Spiele der Spielhalle. Was sie aber gerne nutzen sind die Informationsplattformen. Das fängt an bei Wikipedia und geht über Barbie.de, Felix Bühler und weiter über Ricardo bis hin zum Youtube. Also Internet Seiten Querbeet. Games die nicht für Kinder zugelasse sind findet man auf unserem Rechner auch keine. Wobei ich mir habe sagen lassen dass ab einem gewissen Teenie Alter es schon schwierig wird solche Games zu verbieten. Man spielt die dann halt beim Kollegen zuhause.
Ich denke, es kommt auch auf das Verhalten des jeweiligen Kindes oder Teenagers an. Es gibt durchaus welche, die können schon mit 10 Jahren vernfünftig mit den Spielzeiten auskommen, andere bis zur Volljährigkeit nicht. Wichtig ist sicherlich, dass man zusammen das "Problem" Internet bespricht und für Kinder ungeeignete Seiten sperrt. Auch wir haben so einen Sperrschutz und sowas wie einen Timer eingebaut (hat mein Mann gemacht, drum weiss ich nicht, wie das genau heisst). Sprich man kann eingeben, wie lange pro Tag / Woche der PC genutzt werden kann. Wenn die Zeit/Tag abläuft, wird dies dem Kind am Bildschirm auch so gezeigt. Grundsätzlich ist dies eine gute Sache, aber in der Praxis nicht so einfach umzusetzen. Wenn nämlich für die Schule was recherchiert werden muss, ist so 1 Stunde am Tag schnell weg und der Vortrag ist noch nicht fertig. Von daher denke ich, wie bereits gesagt, dass man da individuell mit dem jeweiligen Kind die beste Variante erarbeitet, dass es für beide Seiten stimmt. Für den 12jährigen ist es sicher angemessen, dass er einen Compi bekommt (er braucht ihn doch sicher für die Schule?), jedoch mit Kinderschutz. Für die 10jährige finde ich einen eigenen Compi schon sehr früh?
... Sicher, eine Garantie hast du nie, dass dein Nachwuchs nicht doch verbotene Spiel macht. Das gilt aber auch für gewisse Fernsehsendungen oder DVDs, die sich die Kids bei einem Kollegen anschauen, dessen Eltern sich nicht so darum kümmern, was ihr Sprössling so treibt. Manchmal ist es besser, man schaut so eine DVD gemeinsam mit den Kindern an oder kauft ein Spiel und installiert es dann auf dem Eltern-Compi und zwar so, dass die Kids keinen freien Zugang haben. (Wir hatten mal ein Riesentheater wegen eines solchen Spiels, für das unser Sohn zu jung war, dass ein Kollege aber besass ... Der Kompromiss war dann die Installation auf Papas Compi, eben nur mit beschränktem Zugang). Oft erledigt sich die Sache dann von selbst, wenn die Kids einsehen, dass das verbotene Spiel vielleicht brutal daherkommt und viel Action bietet, im Grunde aber keine grossen Anforderungen stellt und deshalb irgendwann langweilt ... Liebe Grüsse Claudia
Ich denke auch das Thema "eigener Computer ab wieviel Jahren" ist auch sehr unterschiedlich zu werten. Unsere Tochter ist in der persönlichen Entwicklung schon soweit dass ich sie auf die selbe Höhe stelle wie unseren um 2 Jahre älteren Sohn. Sie ist es auch die am meisten darauf drängte. Dem Sohn ist das nicht so wichtig. Wenn die Tochter im TV "Katrin und die Welt der Tiere" schaut recherchiert halt dort diese Katrin im Internet nach ihren gesuchten Informationen und genau das will sie auch können. Nicht auf Papas PC sondern ganz für sich alleine. Für die Entwicklung ist sowas sicher nicht schlecht wenn die nötige Kontrolle da ist. Darüber gibts in einem der letzten "Beobachter" auch einen Bericht. Im ganzen Leben hat halt folgene Erkenntniss von Paracelsus auch seine Wahrheiten... Nichts ist Gift, alles ist Gift, es kommt auf die Menge darauf an.....
Ihr kennt eure Kinder ja eh am Besten und ich denke, ihr findet sicher das Richtige für euch raus ;-)
Wir haben einen Computer mit Internetzugang für alle zugänglich im Wohnzimmer stehen. Dort hat jeder aus der Familie einen eigenen Account. Bei den Kindern ist eine Kindersicherung drauf, die viele Seiten sperrt. Da mein Sohn (13 1/2) vor kurzem angefangen hat, mit einem Kollegen ein Online-Spiel zu spielen, bin ich froh, dass ich immer sehe, wenn er spielt. Da er zwischendurch für die Schule recherchieren muss, ist eine zeitliche Sperre für uns nicht so sinnvoll. Vorallem kämen meine Töchter (7) durch ein Zeitkonto erst überhaupt auf die Idee, Computer spielen zu wollen. So reicht es bisher, beim Bruder zuzuschauen. LG Imke
Ich halte von "Kindersicherungen" grundsätzlich absolut überhaupt nichts. Und wer wirklich im Computerbusiness zuhause ist, weiss auch, dass diese Sperren von Kindern mit genug Intelligenz schnell mal umgangen werden können. Bei uns stehen die Computer im Wohnzimmer und von Zeit zu Zeit wirft ein Erwachsener einfach ein Blick drauf, was die Kids so tun (Kids übrigens 13 und 14 1/2 Jahre alt). Wenn sie wo drauf kommen, wo sie nicht sollten, wissen sie, dass sie da einfach wieder weg müssen. Wie im richtigen Leben - wer halt versehentlich auf die Langstrasse in Zürich gerät, muss halt auch schauen, dass er da wieder wegkommt. DVD dürfen meine alle schauen die hier sind. Einige hab ich allerdings als "nicht ideal" erklärt. Sie können das akzeptieren und den Film nicht schauen, oder sie können den Film schauen. Dann wissen sie aber auch, dass der Film "schwierig" ist. (Z.B. "Das weisse Rauschen" - den ich als sehr beunruhigend empfand. Es geht da um Schizophrenie, die verdammt gut rübergebracht wird). "Brutalofilme" haben wir eh nicht im Haus. Games hats hier auch fast keine. Und was sie übers Internet spielen sehen wir ja. Da ist momentan vorallem Farmville und Co beim Sohn und so ein TopModel-Game bei der Tochter. Wichtig finde ich, dass man mit den Kindern darüber spricht, was sie im Internet erwartet. Gutes wie schlechtes. Dass man auf keinen Fall alles anklicken soll und allenfalls halt eine erwachsene Person fragen, ob das ok ist (vorallem wenn die Meldung auf Englisch ist). Kinder kommen mit fast allem klar, solange sie nachher mit jemandem darüber reden können. so haben wir damals auch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" geschaut. Zusammen und nachher gemeinsam darüber gesprochen. Zeitlimit gibts hier nicht wirklich. Normal ist so 1/2 Stunde. Ausser sie schauen DVD (wir haben keinen TV). Aber es kann durchaus auch länger sein für Recherchen für die Schule. Zudem ist es natürlich fragwürdig, selber den ganzen Tag am Rechner zu sitzen und die Kinder dürfen dann nicht. Das finden sie dann doch etwas uncool Achja, an Computer durften unsere übrigens erst, nachdem sie lesen und schreiben gelernt haben. Die typischen Windows-User mit klick-patsch wollten wir hier auf keinen Fall anerziehen...
Hoi Markus Ich muss grade feststellen, dass wir "gaaaaaanz strenge Eltern" sind. Eigentlich war die Abmachung bei uns 10 bis 15 min. Abends im MSN. Aber nur durch ständiges kontrollieren (was mir persönlich schaurig stinkt) habe ich diese Angelegenheit im Griff! Meine Tochter ist jetzt 17 mein Filio ist 14 1/2. Sie braucht den PC für die Schule und hier gestatte ich natürlich soviel Zeit wie nötig ist. Ansonsten achte ich schon, dass sie den Chat nicht stundenlang benützt. Mein Sohn spielt nur Geschicklichkeitsspiele die ihm Spass machen und hier ist das Limit bei ca. 45 min. Ich denke alle Eltern werden schon herausfinden, wieviel Computer die Kinder ver- oder ertragen.
Ist toll die verschiedenen Ansichten zu lesen. Sicher muss jeder selbst entscheiden können was gut ist und man kennt ja seine Kinder selbst am besten. Chat funktionen sind bei uns eh tabu. Das ist ein gefährliches Pflaster und dazu sind sie einfach noch zu klein. Wir haben die Erfahrung gemacht dass eine zu starke Einschränkung der Benutzung der Medien sich gegenteilig auswirken kann. Man schaut dann einfach anderswo in die kisten (bei Freunden, Grosseltern etc.). Da wir beim Gamen und TV schauen sehr auf die Inhalte und nicht unbedingt die Menge achten konnten wir beobachten dass die Playstation und auch der Fernseher teils wochenlang nicht angerührt werden weil es viel spannenderes gibt. In Sachen Altersbeschränkungen musste ich aber schon oft den Kopf schütteln. Eigentlich richten wir uns nach den FSK Freigaben. Da habe ich aber zusammen mit den Kindern schon Filme geschaut die ab 6 Jahren freigegeben waren, ich aber gar mit Bedenken einem 12 Jährigen zeigen würde. Musste so schon mehr als einmal einen Film vorzeitig beenden. Seither wird nichts geschaut dass ich nicht schon kenne oder halt vorgängig selbst anschaue bevor es den Kids vorgesetzt wird. Auch suche ich für die Kinder nach Filmen die ich schon als Kind sehr gerne geschaut habe. Z.B kommt am 4.4. auf ZDF Neo "Wir Kinder von Bullerbü" und " Ferien auf Saltkrokan" Da freu ich mich gar als Erwachsener diese wieder einmal zu sehen.
Die Altersfreigaben find ich persönlich auch überhaupt nicht gut eingeteilt. Wir prüfen daher die Filme vorher auch immer selber *g* Die Sendungen/Filme für Kinder von früher finde ich generell viel leichter verdaulich...
Hallo Markus Das ist noch schwierig. Unsere beiden Söhne brauchten die PC irgendwann in der Schule. Bei dem jüngeren war es sogar Inhalt, dass er sein eigenes Notebook mitnimmt. Zum Teil haben wir x-Seiten Lehrmaterial ausgedruckt. Wir haben es so gehandhabt, dass wir versuchten, die anderen Aktivitäten wie Sport, Hobby oder gemeinsame Gestaltung der Freizeit zu fördern. Dazu haben wir oft über die Problematik PC, Chat, Festzeit, etc. gesprochen und versucht unsere Jungs zu sensibilisieren. Spiele wie "Physikus" oder ähnliches haben wir stark unterstützt, bei anderen Sachen haben wir unsere Bedenken geäussert. Ich denke auch, ein Verbot wäre die letzte Massnahme, der Umgang mit den Medien zu lernen, sollte das Ziel sein. Gruss Jasmin
Also bei uns läuft das so, wenn ein Konsolenspiel, TV oder andere Medien mein OK bekommt, egal auch wenns vom Alter her schon OK wäre kann es schon vorkommen dass an einem Wochenende wie dieses die ganze Familie zusammen einige Stunden spielt. Jedoch wird teilweise dann auch wieder Wochenlang gar nicht gespielt. Für mich ist entscheidend wie ist das Spiel aufgebaut, kann unser Kind 10 1/2 unterscheiden Fantasie/Realität und es muss absolut frei von Gewalt sein in Form Mensch zu Mensch oder Tier. Jedoch auf Monster da schlag auch ich gerne drauf YouToub bin ich ohne Aufsicht strikt dagegen! PC nach fragen und sagen welche Seiten ja, denn unsere Tochter weiss ja dass ich den Verlauf Stichprobenartig nachschaue.
Youtube und auch myvideo.de empfinde ich auch als sehr heikel und werden gesperrt. Du musst dir mal diese Videos anschauen. Ist eine Demo der Softwarelösung für einem super Kinderschutz. Da kann man gar einzelne Anwendungen sperren oder definieren wie lange man diese verwenden darf etc. Link: http://www.salfeld.de/software/videos/index.html Über das Internet Tool kann ich gar vom Büro aus schauen welche URL angewählt wurde und wie lange was verwendet wurde. So hat man eine gute Kontrolle ohne grossen Aufwand.
Sali Markus Meine Kids sind 11 (Boy) und 13 (Girl). Wir haben keine Kindersicherung auf dem Compi, und auch keine fixe Zeitregel. Für mich gibt es nicht eine fixe Compi-Zeit, sondern eher eine Medien-Zeit, also inkl. Fernseh und Gameboy. Da gibt es aber auch keine fixe Regel. Grundsätzlich werden solche Geräte erst gegen Abend genutzt, sicher aber erst wenn alle Hausaufgaben erledigt sind. Der Compi steht bei uns ebenfalls im Wohnzimmer. Das finde ich zur Zeit wirklich praktisch. Denn so habe ich eine rel gute Übersicht, wer was macht. Die Tochter ist zur Zeit recht viel im MSN, mit Schulkollegen und -kolleginnen. Da bin ich sehr froh, dass sie keinen Compi im Zimmer hat... Mein Sohn schaut eigentlich lieber Fernseh als lange am Compi zu sitzen. Als Faustregel gilt bei uns, nicht mehr als eine Stunde Medien pro Tag. Aber dies ist nicht so fix, dass man vor dem ins Bett gehen die Stunde noch aufbrauchen müsste, sondern es ist eher die Richtlinie für mich, wann ich will, dass abgestellt wird. Mir ist es vor allem auch wichtig, dass nur ein Teil der Freizeit mit Medien verbracht wird, dass sie also genügend Zeit haben, auch mal im Zimmer rumzuhängen, zu lesen, etwas zu malen oder Lego zu spielen. Da bin ich vorläufig froh, dass sie keinen eigenen PC haben. So weiss ich nämlich, dass sie nicht am Compi hängen, wenn sie im Zimmer sind.... Der Nintendo DS ist übrigens in meiner Verwahrung. Der Boy hat es nämlich überhaupt nicht im Griff, abzustellen. So muss er mich halt fragen, ob er spielen darf, und ihn mir dann wieder abgeben (böse Mutter). Ich bin selber gespannt, wie lange wir das mit nur einem Compi noch durchziehen können. Die ganzen Regeln zum Umgang mit Medien finde ich eine der grössten Herausforderungen bei der Kindererziehung von heute, und ich denke auch, dass viele Probleme mit der heutigen Jugend einen direkten Bezug zum unkontrollierten Aufwachsen mit Fernseh, Games und Compi haben. Ich wünsche euch alles Gute! Liebe Grüsse Marie
Hallo Marie Ja, das Thema Kinder und Medienkonsum ist eine grosse Herausforderung. Auf der einen Seite sind die Medien eine grosse Gefahr sich sozial abzukapseln, auf der anderen Seite ist es für die Kinder sehr wichtig damit umgehen zu können, sie zu beherschen. Im Beruf wird das Computer-Wissen eine grundlegende Eigenschaft die man mitbringen sollte. Die Schulen haben das auch bemerkt und fördern schon am Primarstufe. Nach einem ausführlichen Gespräch gestern Abend, unter den Führungskräften der Familie (Eltern) Haben wir uns dazu entschlossen das ganze so anzugehen. Die Computer werden an fixe Zeitfenster gebunden. Kein PC nach 19.00 Uhr Abends und sicher auch nicht vor dem Mittagessen. Eine fixe Benutzungszeit pro Tag führen wir vorerst nicht ein. Schauen aber dass die Kids nicht mehr als 1 Stunde pro Tag Medien konsumieren. Wir versuchen dies ohne direktes Verbot sondern mit angebotenen Alternativen. Bis jetzt war es noch immer so dass eine Radtour oder Schwimmbadbesuch der Playstation vorgezogen wurde Das hat eigentlich bei Playstation und Co schon jetzt gut funktioniert. Auch werden wir uns vermehrt zusammen mit den Kindern ihren PC setzen um zu schauen was sie so tun. Sie brauchen ja nicht zu wissen dass wir dank der Kinderschutzsoftware eh wissen was am PC gemacht/angeschaut wurde. Chat und youtube etc. sind ein tabu Thema und gesperrt. Die Spielhalle des Nagerforum selbstverständlich nicht Ich bin gespannt wie sich das dann entwickelt. Sollten die "Kisten" zum Problem ausarten sind sie auch schnell wieder weg. Da kann ich ein ganz bööser sein. Aber erst einmal lassen wir die Zügel etwas locker und lenken ganz sanft und schauen wie sich das ganze entwickelt. Kindererziehung kann ja so interessant sein.
Sali Markus Ich denke, ihr habt das ganz gut im Griff. Und wie du sagst, man muss sich in der Kindererziehung immer wieder an neue Situationen anpassen. Was lange Sinn machte, kann plötzlich überholt sein, weil die Kids sich dauernd weiterentwickeln. Wir werden sicher auch plötzlich merken, wann unser Familien-Compi überholt ist, und eine andere Lösung hermuss. Liebe Grüsse Marie